#10; Unbewusste Selbstmord Gedanken?

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~Ein Schritt fehlt dir, um von dem Gebäude zu fallen. Du merkst nicht, wie jemand nach dir schreit. Langsam setzt du deinen Fuß zum Schritt an und willst unbewusst ins Leere treten.~

Bevor dein Fuß aber im nichts landet und du dein Gleichgewicht verlierst wirst du plötzlich zurück gezogen, du landest an einem Körper, der dich fest umarmt. Die Person weint und drückt deinen Körper an sich. Es ist Jimin.
Jm: Was machst du denn?!!!?? DU HASST MIR ANGST GEMACHT!!!

Er drückt dich nur immer fester an ihn ran. Du merkst, das er zittert und bekommst langsam Schuldgefühle. Also entfernst du seine Arme langsam, aber er legt sie trotzdem noch auf deine Schultern. Sein mit Tränen übersehenes Gesicht und seine fast schon rot geweinten Augen bereitet dir noch mehr Schuldgefühle.
Jm: Warum hast du das gemacht...
Du: Hörst du denn nichts?
Jm: Was soll ich hören?
Du: Na diese Melodie... hör... oh, sie ist weg....
Jm: Ist mir jetzt egal, bitte mach mir nie wieder so Angst.

Er presst deinen Körper wieder zu sich und hat einen festen Griff im dich. Mit einer beruhigenden Stimme redest du auf ihn ein.
Du: Mach ich nicht mehr.... es tut mir leid... Ich war einfach.... Wie angezogen. Ich hätte dir Bescheid sagen sollen wenn ich gehe. Entschuldige....
Jm: Mach das Bitte einfach nicht mehr. Und jetzt kommt, du wirst gesucht.

Du nickst und läufst ihm hinterher. Sobald ihr im Krankenzimmer ankommt, stürzt sich ein Arzt aufgesucht dich. Dieser schließt Alles wieder an und kontrolliert deine Körperliche Gesundheit nochmals.
Er ist sehr sympathisch und freundlich zu dir.
Arzt: Bitte verlassen Sie das Zimmer nicht.
Du: Ja wohl. Es tut mir aufrichtig leid, gegangen zu sein und ihnen solche sorgen bereitet zu haben.
Arzt: Gut... Falls noch irgendwas ist, können Sie auf diesen Knopf drücken.

Du nickst als Zeichen dafür, dass du es verstanden hast und lächelt euch weiter an. Jimin kommt rein und sieht eure Blicke, er stört es durch seine Stimme.
Jm: Hallo Herr Doktor.
Arzt: Ah, sind sie etwa.... zusammen?
Du: Nein, er ist nur.... ein... guter Freund.
Jm: Ja und zwar ihr bester.

Schnell legt er einen Arm um dich und lächelt den Arzt wie ein Kleinkind an. Erst schaut der Arzt, der sich als Doctor Kim entpuppt, etwas verstört, aber ihr beide fangt gleichzeitig an zu lachen. Lachend streichst du über Jimins Haar und gibst ihm recht.
Du: Ja natürlich, du bist mein Bester Freund ChimChim.
Dr. Kim: Gut. Also dann noch eine gute Nacht ihnen.

Nett verbeugst du dich leicht und ihr beide klettert dann auch wieder in das Bett. Aber bevor Jimin sich auch nur deinem Bett nähern kann, wird er aufgehalten.
Dr. Kim: Entschuldigen Sie, aber könnte ich sie kurz sprechen?

Jimin nickt und folgt dem Arzt vor die Tür.
Jm: Was gibt's denn?
Dr. Kim: Sie dürfen hier nicht übernachten.
Jm: A-
Dr. Kim: Keine Sorge. Ich werde schon auf sie aufpassen. Aufwiedersehen.

Bevor Jimin widersprechen kann verschwindet der Arzt wieder und er geht etwas geknickt zu dir ans Bett.
Jm: Du Y/N... Ich darf nicht bleiben...
Du: Oh...
Jm: Also dann mal... Tschau Süße.
Du: Ja, Tschüss ChimChim...

Er verlässt das Krankenhaus und hält ein Taxi an, in diesem fährt er dann weiter zu eurem Haus. Leise schleicht er sich dann in sein Bett und schläft ein. Auch du in Krankenhaus schläfst langsam ein, auch wenn es schon
1:00 Uhr morgens ist kannst du jetzt schnell einschlafen.

6:00 Uhr Morgens.
Du hörst etwas, jemand steht neben deinem Bett. Verschlafen öffnest du deine Augen und siehst einen Arzt Kittel. Aus Neugier schaust du in das dich nun an lächelnde Gesicht. Es ist Doktor Kim.
Dr. Kim: Guten Morgen Miss Y/N. Geht es ihnen wieder gut?
Du: Ja, danke der Nachfrage. Äh, entschuldige aber mein Handy wurde hier nicht her gebracht?
Dr. Kim: Nein. Warum?
Du: Ich muss meine Freunde anrufen und ihnen sagen, wann sie mich abholen können.
Dr. Kim: Das Krankenhaus Telefon kostet etwas.
Du: Oh, Mist.... ich habe kein Geld bei mir...
Dr. Kim: Wissen Sie was, sie können von meinem Handy aus anrufen.
Du: Sehr nett, danke sehr. Sie können mich außerdem Dutzen.
Dr. Kim: Hier bitte sehr.
Du: Danke schön.
Dr. Kim: Haben Sie einen festen Freund?
Du: Nein... Warum? Außerdem dürfen sie mich doch Dutzen.
Dr. Kim: Wissen Sie, ich finde sie eigentlich ziemlich nett und irgendwie interessant...

Verlegen kratzt er sich an Hinterkopf und lächelt eines der süßesten Lächeln die du je gesehen hast.
Du: Ich glaube das Interesse ist auch ganz auf meiner Seite Dr. Kim.
Dr. Kim: Meine Schicht ist in einer Stunde zuende... ich kann sie ja zu ihren Freunden fahren. Wenn es ok wäre?
Du: Äh... ich denke schon. Danke...

Also sagst du Cuty am Handy Bescheid, dass sie dich nicht abholen müssen. Auch die Frage mit deiner Gesundheit beantwortet du Positiv. Dankend gibt du dem Arzt sein Handy zurück.
Dr. Kim: Sie werden in einanhalb Stunden entlassen, ich werde dann den Rest der Zeit mit ihnen hier drin verbringen. Also dann bist später.
Du: Ja, bis dann.

Damit lässt er dich auch schon inruhe. Sympathisch, Süß und schon fast perfekt. Das sind die Wörter, mit denen du ihn beschreiben würdest. Mit etwas Kopfschmerzen lässt du dich wieder nach hinten ins Bett fallen und ruhst dich mit geschlossenen Augen etwas aus.
Du hörst die Tür.
Jemand kommt rein und setzt sich neben dein Bett, die Person nimmt deine Hand und streicht mit dem Daumen über dein Handrücken.
Schnell versuchst du dein Augen zu öffnen, schaffst es aber nicht. Dein Kopf fängt an, wieder wie verrückt zu schmerzen. Nun startest du den 2. Versuch, die Augen zu öffnen.
Es klappt.

Aber du kannst sie nur sehr langsam öffnen, auch deine Sicht ist Anfangs sehr unscharf. Du erkennst nur Umrisse. Die Kopfschmerzen wollen auch nicht aufhören.
Da vernimmst du eine Stimme.
'Du bist eingeschlafen..., habe ich dich geweckt?'
Immernoch erkennst du nichts.
'Tut mir leid, falls es so ist, du kannst dich auch wieder hin legen.', meinte die männliche Person. Die Stimme kannst du wegen deinen Kopfschmerzen niemanden anordnen. Stattdessen bringst du mir schwacher Stimme einen Satz raus, der aber nicht die Frage beantwortet.
Du: Mein Kopf...

Dann fallen dir die Augen auch wieder zu.
Schwarz. Alles was du siehst ist schwarz. Hören tust du aber immernoch die Person neben deinem Bett und das Piepsen des EKG' s.
Doch die Töne verlangsamen sich und das bemerkt auch die Person. Du hörst ihn öfters deinen Namen sagen und an deiner Hand rütteln. Dann ruft er auch schon nach einer Schwester und betätigt den Notfall Knopf an deinem Bett.
Du versuchst mit aller Kraft die Augen zu öffnen, aber es klappt nicht.
Egal wie oft du es versuchst.
Werde ich jetzt sterben?
Bin ich vielleicht schon Tod?
Was stimmt hier Bitte nicht?
Das sind die Fragen, die in deinem Kopf umher schwirren. Die Schritte anderer Personen, die den Raum betreten sind das letzte, dass du zu hören bekommst...

            ....Fortsetzung Folgt....
Hey. Hoffe es hat euch gefallen.
Ich weiß, ich muss verrückt sein um 23:37 Uhr ein Kapitel hoch zuladen😂 aber mir ist etwas langweilig. Und schlafen kann ich auch nicht.
Also bye~

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