Mint x Kise

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Kise stand im Flur und hielt Mint immer noch auf der Schulter fest, er guckte Daiki hinterher. Er war wie ein offenes Buch das Ratlosigkeit und Sorge beinhaltet. Mint konnte jedoch dieses Buch nicht lesen, da sie seinen Rücken betrachten musste. Sie dachte etwas an die guten Erzengel. Sie wollte so gerne wie der zurück. Der Himmel war immer so schön, so viel Liebe und Fürsorge, kein wunder das die Teufel das Reich nicht leiden kann. Kise unterbrach ihre Gedanken: „Wir gehen jetzt zu mir, dort werden wir bis morgen etwas schlafen.", er setzte sie auf den Boden ab, hielt sie am Arm fest, für den Fall das sie fliehen möchte. Sie gingen neben einander, Mint bemerkte seinen Geruch, er roch nach Blut, merkwürdig das es ihr nicht schon früher aufgefallen ist. Etwas angewidert, rümpfte sie ihre Nase, aber auch Kise war sein Geruch unangenehm. Für ihn steht fest, das er eine dusche nehmen wird. Der Weg zum Haus war etwas weiter lang und unangenehm, da es überall sehr Heiß war. Als sie vor einem großen Haus standen, das umringt war von vertrockneten Bäumen und Blumen war, sagte Kise: „Willkommen bei mir zu Hause. Ich habe viele tolle Pflanzen, die waren schwer zu organisieren."

Mint guckte sich um und fühlte sich unbehaglich, sie hoffte aus tiefsten Herzen das sie nicht lange hier bleiben muss und bald von ihrem Meister gerettet wird.

„Nun komm, wir gehen rein. Ich freue mich schon so!", er zog sie in sein Heim, die Tür wurde gleich abgeschlossen. „So sehe dich ruhig um, du kannst dich frei bewegen, aber wenn du fliest, werde ich ungemütlich und kann nicht für deine Sicherheit garantieren! Ich gehe jetzt duschen, falls was ist, kannst du ins Bad rein kommen, vielleicht willst du ja sogar mit mir duschen.", er grinste sie an und zwinkerte ihr mit dem rechten Auge zu. Fuckboy, war klar das es die in der Hölle gibt. Sie hatte nur Geschichten von solchen Wesen gehört, aber noch nie eine Bekanntschaft mit ihnen gemacht. Nein, sie würde nie mit ihm duschen gehen, das kann er knicken auch wenn sie sagen muss das er doch einen gute Körperbau hat. Mint will aber ihrem Meister treu bleiben, auch wenn sie nichts mit ihm hat, doch mag sie ihn doch sehr gerne. Sie bewunderte ihn sehr, er hatte immer ein großes Herz für jeden, selbst für diesen Teufel. Kise ging nun in ein Zimmer, kam nackt wieder raus und hatte Sachen in den Händen. Hoch rot guckte Mint weg. Sie würde noch ihre Unschuld hier bei ihm lassen. Nach dem sie eine Tür ins schloss fallen hört, guckt sie sich um. Er war jetzt im Bad und reinigte sich. Der Engel sah ihre Chance um einen Fluchtweg zu suchen. Sie versuchte die Tür zu öffnen, vergebens, sie war abgeschlossen. Die Terrasse war genau gegenüber, auch die war mit einem Schlüssel verschlossen. Die Fenster bekam man nicht auf. „Fenster die man nicht auf bekommt... wozu?", sprach sie zu sich. Sie guckte sich weiter um, guckte nach dem Schlüssel. In Schubladen fand sie nichts in den Schränken und Regalen auch nicht. In den anderen Zimmer fand sie einen merkwürdigen goldenen Schlüssel. Sie nahm im mit und versuchte etwas zu erreichen. Der Schlüsse passte in eine kleine Spieluhr die auf einem Kamin stand. Sie öffnete die Box, eine kleine Melodie erklingt und offenbarte ein Foto. Das Foto war alt, es war auch in schwarz weiß, es zeigte eine schöne junge Dame. Jetzt wird die Frau nicht mehr in dem alter sein. Sie war ganz verzaubert von dem Bild als auch von der Musik. Wie in Trance starrte sie drauf, bis eine Hand das Bild ihr weggenommen wird. „Was machst du da? Woher hast du den Schlüssel?", Kise stand neben ihr mit einem Handtuch um die Hüfte. Seine Stimme klang nicht gerade erfreut. Mint suchte nach Worten, bekam aber nichts raus. Melancholisch seufzte er, blickte kurz das Bild an um es dann wieder weg zu schlissen. „Mach das bitte nicht nochmal. Alles was verschlossen ist, bleibt auch verschlossen.", er blickte sie kühl an, keine Freundlichkeit war zu sehen. Er brachte den Schlüssel weg und brachte stattdessen Bettzeug mit. „Du wirst hier auf dem Sofa schlafen, du kannst duschen gehen, als Schlaf - Shirt nimmst du das hier.", er legte ihr ein langes Shirt von sich hin. „Gute Nacht."

Damit verschwand er in sein Zimmer, die Tür war zu. Mint machte sich das Bett zurecht und legte sich mit einem schlechten Gewissen schlafen.

Am nächsten Morgen wurde sie von dem Geruch von Speck und Eiern geweckt. Kise stand in der Küche mit guter Laune. Mint stellte sich dazu. „Was machst du da?"

Als Antwort kommt: „Frühstück. Willst du auch?"

„Es tut mir Leid, aber ich kann nichts Essen das mal ein Lebewesen war. Das heißt, ich kann nur Wasser, Milch und Honig zu mir nehmen.", sie guckte ihn von unten an.

„Achso, das reicht dir?", fragte er.

„Ja und etwas Sonnenlicht. Das gibt mir kraft."

„hmmm, wusste ich nicht, ihr Engel seit komisch.", sagte er zuletzt und gab ihr ein Glas Honig und ein Milch. Gemeinsam frühstückten sie und machten sich gleich danach wieder auf zu Palast der Königin.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 27, 2018 ⏰

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