Shiro stand nun in dem Zimmer von Akashi. Sie Fühlte sich dort so klein, denn der ganze Raum war so groß, das wenn sie nach oben guckt, ihren Kopf in den Nacken legen muss. Jenes gilt jedoch auch für die Schränke, zumindest das Ende vom Bücherregal war kaum zu sehen. Das Zimmer wurden hauptsächlich Rot, Schwarz und minimalistisch weiß gehalten. Der Eingang, was die Tür sein sollte, nahm eine Wand ein, das Bücherregal stand von der Tür aus an der rechten Wand. Es war voller verschiedener Bücher, wiederum neben dem Bücherregal stand das Bett. Es sah aus wie eine Wolke mit zu vielen Kissen, wenn man darin lag, so würde man im Bett und in den Kissen versinken, so dachte es sich Shiro. Am Bettende war ein Kasten mit Fragwürdigem Inhalt. Gegenüber von Shiro stand ein Tisch, sie nahm an es war Akashis Schreibtisch, über dem Schreibtisch waren sowas wie Fächer wo immer mehr Zettel sich lagerten. Man könnte es sich so vorstellen: Die Zettel werden durch Rohre geschickt, durch den Luftdruck kommen sie erst in den Fächern an und werden mehr und mehr. Neben dem Schreibtisch kam wohl eine Tür für den Balkon. Über den konnte sie noch nichts sagen. Auf der linken Seite von Shiro befanden sich noch ein hoher Schrank und eine Tür.
Seijuro bemerkte wie sie den Raum musterte und fing einen Monolog an: „Für meine Räumlichkeiten gibt es Regeln, ich empfehle dir diese zu befolgen, sonst wirst du bestraft. Regel eins. Die Ablagefächer an meinem Schreibtisch sind nicht zu berühren. Es sind viele Wichtige Dokumente die nicht verloren gehen dürfen. Wir können dir einen Bereich für dich einrichten, falls du schreiben möchtest oder dergleichen. Regel zwei. Du verhältst dich ruhig und gesittet, du störst mich auch nicht bei der Arbeit. Essen und wird gebracht, Getränke stehen immer bereit.", er zeigte auf den Wasserkrug auf seinem Tisch. Er zählte weiter auf: „Regel drei. Du darfst nur unter Anwesenheit einer Aufsichtsperson auf den Balkon oder aus dem Zimmer. Ich möchte damit nur verhindern, dass du türmst und dir etwas zustößt. Der Schrank auf deiner linken ist mein Kleiderschrank, du darfst dich an den Kleidungsstücken bedienen, ich werde einen Schneider holen lasen der Kleidung für dich, nach deinen wünschen näht, diese werden auch Platz in dem Schrank finden. Die letzte Tür, neben dem Schrank, ist der Eingang zum Bad, du kannst es immer nutzen nach Bedarf. Ich weiß nicht ob du liest, aber die Bücher kannst du auch frei nutzen, da wird was für dich dabei sein. Wir werden hier gemeinsam im Bett schlafen, aber keine Sorge ich werde dich zu nichts nötigen."
Shiro war etwas überfordert, versuchte jedoch die Regeln zu verinnerlichen und zu festigen. Der Herr des Zimmers begab sich zum Kleiderschrank, öffnete ihn und holte Schlafsachen für zwei Personen raus. Shiro beobachtete dabei. Er reichte ihr ein Shirt von sich, so wie eine Short, er erklärte: „Wir gehen jetzt schlafen, es ist schon dunkel, zum schlafen kannst du das anziehen. Es sollte passen, umziehen kannst du dich im Bad, dann ziehe ich mich im Zimmer um."
Shiro nickte und ging ins Bad. Beide haben sich bettfertig gemacht. Wiederwillig legte Shiro sich auf die rechte Seite des Bettes, neben den Akashi Seijuro. Sie lag noch nie auf einem so weichen Bett, weswegen sie wohl kurz nach Akashi eingeschlafen ist.
