WATER-Kim Taehyung fan-fiction

Kim Seokjin

An alle die es überlesen haben oder es noch nicht gesehen haben.
Das Kapitel ist immer noch im Zeitsprung, wie im Kapitel davor und das das danach kommt.
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Langsam laufe ich durch die Straßen Seouls. Ich schaue auf meine geklauten Gucci- Schuhe, die schon etwas dreckig vom Schmutz, der auf dem Gehweg liegt, sind.

Als ich an einem Handy Geschäft vorbei komme sehe ich einen jungen Mann.

Er sieht gut aus, schon fast zu gut.

Breite schultern, keine Makel in Gesicht.

Groß aber nicht zu groß.

Er bedient in einem sehr, wirklich sehr, schrecklichem Kostüm.

Das klirren, das von der Tür des Ladens kommt, lenkt seine Aufmerksamkeit auf mich.

Dunkle und vorallen fröhliche Augen.

"Du lächelst so. " mehr als Kommentar, wie als Frage gemeint, warf ich ihm die Worte ans Gesicht.

"Annyeong, ja ich bin mega happy. Heute ist mein letzter Arbeitstag! Ich wurde von einem Unternehmen angenommen und werde Kpop star. " erwidert er lächelnd.

"A-ha, ich hoffe du wirst viel Erfolg haben. " das a-ha war nicht gelangweilt gemeint. Wirklich nicht. Ich freue mich wirklich für ihn. Es ist nur. Es ist... Schwierig...

"Oh, danke schön. Ja, weißt du", er weißt mich während seinen Worten zu einem freiem Tisch und setzt sich vor mich, "ich habe nur in diesem laden angefangen, weil ich Geld sparen musste, wegen meiner Zeit als trainee! "

Ich Nicke in seine Richtung, um ihn zu zeigen, dass ich ihm zuhöre.

Er ist nett.

Etwas eingebildet, aber nett.

Mittlerweile habe ich meinen dritten cafe getrunken und muss dringend wieder nach Hause.

Während der Unterhaltung habe ich dann auch seinen Namen erfahren.

Kim Seokjin.

Jin.

"Jin" Murmel ich vor mich hin.

Darauf sieht er mich auffordernd an.

"Ich muss gehen" sage ich nur kurz.

Ein nicken seinerseits.

Als ich auf der Schwelle der Türe stand, hörte ich Seokjins Stimme hinter mir noch rufen.

"Werden wir uns irgendwann wieder sehen? "

Ich drehe mich um und schaue ihm direkt in die braunen Augen.

Und er sah, zum ersten mal an diesem Tag, mein lächeln.

Es war sanft,
Aufrichtig
Und tröstlich.

Es genügte ihm als Antwort.

Er ließ mich ziehen.

Wohin?
Weiß ich noch nicht.

Wer sein Ziel kennt, kann keine neuen Wege erkunden.