changes [Jimin ff]

chapter 2

Ich schrie in mein Kissen als ich abends in meinem Bett lag und meine Gedanken nicht sortieren konnte. Jimin, Jimin, Jimin. Ich begann ihn nicht zu mögen. Es nervte mich an ihn denken zu müssen. Es war gerade mal 19 Uhr. Mein Geburtstag war ein Disaster. Meine Mutter klopfte und kam dann in mein Zimmer und setzte sich auf die Bettkante. „Schatz, was ist los?" Ich drehte mich auf meinen Rücken und schaute sie an. „Hat Appa meinen Schrei gehört?", fragte ich sie stattdessen, doch sie schüttelte nur den Kopf. Ich entspannte mich und ließ mein Kopf nach hinten fallen. So sehr ich meine Mutter auch liebte, gerade wollte ich hier nur noch weg. Ich seufzte tief und stand dann mit einem Ruck auf. „Es ist nichts, Eomma." Ich griff nach meiner Tasche und ließ mich zu Taehyung fahren. Bei ihm angekommen klingelte ich einmal und vor mir stand ein verschlafener Taehyung. „Hey Babe," begrüßte er mich freundlich. „Herrje Tae wenn ich jetzt ein Geschäftspartner von deinem Vater gewesen wäre hätte dein Auftreten dein Image nicht gerade verbessert," sagte ich kichernd und zog ihn zu mir hinunter um ihn zu küssen. Er grinste unschuldig und zog mich dann in das große Anwesen. Ich drückte ihn direkt gegen die Wand im Flur und stellte mich auf die Zehnspitzen. „Aber so siehst auch irgendwie heiß aus," flüsterte ich verführerisch in sein Ohr und er schluckte hart. Ich grinste und ließ von ihm ab, nahm seine Hand und ging mit ihm in Richtung Wohnzimmer. Dort begegneten wir seinem Vater und ich verbeugte mich direkt. „Guten Abend Herr Kim, es ist schön sie wieder zusehen. Ich soll auch liebe Grüße von meinem Vater ausrichten," begrüßte ich ihn freundlich und lächelte er warm. Zwar hatte mein Vater mir nie diesen Auftrag geben, aber es gehörte sich einfach so. Er lachte leise. „Es ist auch schön dich wiederzusehen, aber waren wir nicht schon beim Du?" Ich kratze mich leicht am Hinterkopf. „Stimmt, alte Gewohnheit." Er schüttelte nur grinsend den Kopf und ging dann in sein Büro. „Muss ich dich jetzt auch noch vor meinem Vater verteidigen?", lachte Taehyung und zog mich mit in sein Zimmer. „Es gibt schon genug Jungs, die dir hinterher starren." Ich kicherte leise und drehte dann seinen Kopf in meine Richtung. „Tae...wie oft muss ich dir das noch sagen." Ich schupste ihn auf sein Bett und setzte mich auf seinen Schoß. „Ich gehöre dir." Sanft legte ich meine Lippen auf seine. „Nur dir", flüsterte ich in den Kuss und drückte ihn auf die Matratze, was ihn auf keuchen ließ.

[...]

Taehyungs Wecker klingelte laut und ohne mich zu beschweren, richtete ich mich auf. Wegen solchen Dingen beschwerte man sich nicht. Das wusste ich anscheinend besser als Tae, welcher das Kissen nahm und es auf seinen Kopf drückte und dabei genervt aufstöhnte. „Steh auf Taehyung", ordnete ich an und fing sogleich an meine Klamotten vom Boden aufzusammeln, da wir diese in der gestrigen Nacht kreuz und quer durchs Zimmer geworfen haben. Aber ich hatte natürlich Ersatzkleidung dabei und war nach einer halben Stunde mit allem fertig. Ich kam aus dem Bad, nur um Tae immer noch schlafend vorzufinden. „KIM TAEHYUNG DU STEHST JETZT AUF!" Und auf einmal saß er kerzengerade da. „Du weißt, dass Unpünktlichkeit eines der Dinge ist, die ich am meisten hasse." Er schaute mich entschuldigend an und fing ebenfalls an sich fertig zu machen.

Wenige Stunden später standen wir vor der Schule. Heute würde ich Jimin wiedersehen. Taehyung konnte mich zwar gestern Abend und heute Morgen auf andere Gedanken bringen, doch jetzt interessierte es mich wieder zu wissen, woher er wusste, dass gestern mein Geburtstag war.

Taehyung drehte sich zu mir und schaute mich prüfend an. „Was ist?", fragte ich verwirrt.

„Wer ist eigentlich dieser Jimin?", stellte er mir eine Gegenfrage und schien mich mit seinem Blick zu durchbohren. Ich fuhr mir genervt mit der Hand durch meine langen schwarzen Haare und seufzte genervt. „Tae was soll die Frage? Ich kenne ihn nicht." Tae war mir in letzter Zeit einfach zu eifersüchtig. Aber ich riss mich zusammen, da ich gelernt hatte meine Emotionen nie extrem zu zeigen.