Damon's POV :
........After one year
Sanft schrich ich über ihren leicht dicken Bauch und fragte mich was wohl gerade in ihr vorging.
Wir hatten schwere Zeiten durchlebt, sehr schwere und ich wollte auf jeden Fall verhindern das dergleichen nochmal passieren würde.
Ich hielt es für angebracht das, dass hier unser kleines Geheimnis blieb und nichts an die Öffentlichkeit gelang.
Würde Samira mich jetzt sehen, sie würde ausflippen und was ich Nacht für Nacht tat sofort unterbinden.
Ich holte also mein kleines Fläschchen hervor und treufelte sparsam ein paar Tropfen auf meine Handfläche. Zögernd begutachtete ich nochmal das dickflüssige Gebräu und entschied mich wie jede Nacht dafür es einzusetzen.
Langsam legte ich meine Handfläche auf den Bauch der Schönheit vor mir und begann das Gebräu großflächig auf ihrer Bauchdecke zu verteilen.
Es würde nicht alle Anzeichen verschwinden lassen, aber es würde seinen Zweck erfüllen und allein das zählte.
Liebevoll platzierte ich einen Kuss über ihrem Bauchnabel und setzte mich dann auf.
Es war Zeit Nachschub zu besorgen, jetzt.
Ich zog mir meine Lederjacke und meine Schuhe über und verließ das Zimmer.
Zielstrebig lief ich den Gang entlang und erklomm dann die alte Treppe am ende, um dann direkt die Tür zu dem folgenden Raum aufstoßen zu können.
Ich betätigte einen Schalter und Licht durchflutet das gesamte Zimmer, weshalb ich die Zimmertür schnell wieder zu schubste.
Leise schlich ich zu der schlafenden Person im Bett und begutachtete sie eingehend.
Alex war ziemlich blass geworden und sein Haar hatte schon lange an Glanz verloren.
"Ich werde nicht zu lassen das es so endet" flüsterte ich, ließ eine Hand vorschnellen und zupfte ein einzelnes schwarzes Haar von seinem Kopf.
Ich verließ das Zimmer genau so schnell und leise wie ich es betreten hatte und schlich nun in den Wald.
Die kälte war auch als Werwolf nun kaum mehr auszuhalten und dicke Rauchschwaden bildeten sich beim Ausatmen.
Meine schwarzen Boots trafen hart und unbarmherzig auf den festen Waldboden und Äste gaben unter meinem Gewicht nach.
Bald würde es wieder Vollmond sein und Samira würde wieder unausstehlich werden, bei dem Gedanken verzog ich das Gesicht, bevor ich doch wieder über sie schmunzeln musste.
"Coleman" ein paar Meter rechts von mir stand ein ziemlich mickrig aussehender Mann, wenn nicht Junge und wäre er in diesem Moment nicht die einzige Person die mir helfen könnte, so würde ich ihn gewiss innerhalb einer Viertelsekunde zerfleischt haben.
Ohne etwas zu erwiedern ging ich auf ihn zu, zog ein kleines Beutelchen, indem sich Alex Haar befand aus meiner Jackentasche und wartete auf eine Reaktion seinerseits.
Der Karottenkopf grinste schelmisch drauf los und holte eine Nadel und einen Beutel aus seiner Umhängetasche.
Er zog ruckartig meinen Arm nach vorne und entblößte ihn, bevor er auch schon die Nadel in ihm versenkte.
Der daran befestigte Beutel füllte sich dabei mit Blut und ich streckte fordernd meine andere Hand nach ihm aus.
Leicht zögernd drückte er mir ein neues kleines Fläschchen in diese, das er zuvor ebenfalls aus seiner Umhängetasche geholt hatte.
Ich steckte es sofort ein und schwieg bis der Blutbeutel komplett gefüllt war.
Schließlich zog der Karottenkopf die Nadel aus meinem Arm und wollte gerade kehrt machen, als ich vorsprang und ihn am Kinn packte und kräftig zupackte.
"Sag deinem alten, er soll sich gefälligst ein bisschen mehr beeilen und mehr Mühe geben, sonst statte ich euch demnächst mal einen kleinen Besuch mit ein paar Freunden ab und das bestimmt nicht zum Kaffeetrinken." Ich drückte nocht ein bisschen fester zu.
"Ansonsten haltet ihr beide eure verdammte Klappe" ich schubste ihn zurück und ballte meine Hände zu Fäusten.
Der Karottenkopf fing nur an leise zu kichern und machte sich schnell vom Acker.
Kopfschüttelnd stapfte ich zurück zum Haus, entledigte mich meiner Sachen und gesellte mich wieder zu der Schönheit ins Bett.
Es würde alles gut werden!
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Dangerous Wolves
WerewolfEthan, mein größter Feind schien tot. Eliot mein kleiner Bruder schien unauffindbar. Tayson und Michelle schienen mich wieder zu mögen und Alex schien zu sterben. Samira: "Alles was ich je wollte war deine Liebe, dein Vertrauen und dann hintergehst...