Kapitel 5

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Wozu brauchte Harry mich ? Als Spielobjekt, antwortete meine innere Stimme. „Ich brauch ihn aber nicht, ich hasse ihn“ sagte ich mit eisernem Ton zu diesem Niall und machte mich auf dem Weg zum Krankenhaus und zu Tyler. Am Krankenhaus angekommen fragte ich den Arzt wie es Tyler ginge. „Ja, ich bin seine Schwester“ lügte ich, als er fragte ob ich zur Familie gehöre und es klappte. „Miss Brown, ich muss ihnen leider sagen das wir ihren Bruder in ein künstliches Koma legen mussten, er hat innere Verletzungen erlitten und wir wissen nicht, ob wir ihn wieder gesund bekommen“ gestand mir der Doktor und ich war sprachlos. Ich fing an zu zittern und die Tränen kullerten mir nur so aus den Augen. „Wird er sterben?“ fragte ich verheult. „Wir wissen es nicht, es tut mir leid“ meinte der Arzt und ging. Ich lehnte mich an eine der Wände, ließ mich hinunter und weinte. Ich weinte solange, bis mein Handy klingelte. Es war Harry. Ich drückte weg, doch er probierte es immer wieder bis ich beim 7. mal ranging. „Was willst du? Hast du nicht schon genug kaputt gemacht? Tyler liegt wegen dir im Krankenhaus und wird vielleicht sterben! Verpiss dich Harold Styles! Ich hasse dich!“ schrie ich ins Telefon und legte auf. Ich war verzweifelt und wusste nicht mehr weiter.

Harrys P.O.V

Sie legte hasserfüllt auf und ich konnte es ihr nicht verübeln, was hatte ich nur getan. Anschein ist sie im Krankenhaus, also beschloss ich, dort hinzugehen. „Ey Jungs“ rief ich zu Niall, Liam, Zayn und Louis, „Ich mach mich auf dem zum Krankenhaus, ich muss mit ihr sprechen“ fügte ich hinzu. Zayn schaute mich misstrauisch an „Harry, sie verändert dich“ meinte Zayn schließlich. Und er hatte Recht, sie machte mich verrückt, sie war anders, anders als die anderen vor ihr. Ich wollte es nicht wahr haben. „Nein, sie verändert mich nicht, Zayn.“ sagte ich kalt und verschwand. Zum Glück parkte mein Range Rover gleich ein Block weiter, sonst müsste ich zu Fuß zum Krankenhaus. Ich setzte mich in mein Auto und fuhr los.

10 Minuten später war ich da. Ich betrat das Krankenhaus und machte mich auf die Suche nach Caitlin. Als ich auf die Station für Innere Verletzungen ging, fand ich ein verweintes Mädchen sitzend auf dem Boden vor. Erst als ich näher kam, merkte ich dass das Mädchen Caitlin war. „Hey“ sagte ich, denn ich wusste gar nicht so recht, was ich sagen sollte, immerhin hasste sie mich. Sie hob ihr Kopf und schaute mich an. „Was willst du hier?“ zischte sie mich an, sie war sauer, dabei wollte ich sie doch gar nicht sauer machen, ich wollte sie nur beschützen. "Ich musste dich sehen" sagte ich kleinlaut. Scheiße, ich darf nicht weich werden. "Toll, ich dich aber nicht" zickte sie mich an. Oh man.. "Komm, wir gehen nachhause" sagte ich und hielt ihr meine Hand hin. Doch sie zeigte keine Anstalten mit zu kommen, also nahm ich ihre Hand und zog sie mit. Sie boxte mich und beschimpfte mich, doch ich fands einfach nur süß. "Hör auf dich zu wehren, ich bin eh stärker als du und es wird dir nur mehr weh tun." sagte ich stattdessen genervt. Als sie sich immer noch widersetzte nahm ich die letzte Möglichkeit  in betracht und holte ein Tuch rein und legte es über's Gesicht. Wenige Sekunden später war sie bewusstlos und ich konnte sie ohne Mühe nachhause bringen. 

- Nächster Tag -

Caitlins P.O.V

Ich wurde von einem lauten Geräusch geweckt "scheiße" fluchte jemand, ich machte meine Augen auf. Wo bin ich ? ich schaute mich um, ich lag in einem großem Bett, nur wie bin ich hierher gekommen? Ich erinnerte mich an gestern, wie Harry kam und mich mitzog, danach wurde alles schwarz. Dieser dreckige Mistkerl, hat er mich doch tatsächlich bewusstlos gemacht. Ich wollte aufstehen doch irgendwas hielt mich fest. Scheiße, ich war gefesselt. "Harry!" schrie ich. Doch statt Harry kam Niall. "Niall!" rief ich erschrocken, "was machst du denn hier? und wo bin ich?" fragte ich. "Ehm, ich soll auf dich aufpassen, Harry ist unterwegs, er muss was klären." sagte er. Oh super, wieder jemanden schlagen? Mistkerl. Nun Gut, wieso fesselt er mich und beauftragt noch ein Babysitter ? Lächerlich. Ich hörte wie die Haustür aufgeschlossen wurde und ein wütender Harry rein kam. "Ej Harry, sie ist wach" rief Niall und verlies das Zimmer. Fünf Minuten später betrat Harry das Zimmer. "Guten Morgen, Lovely" sagte er mit zuckersüßer Stimme und legte sich zu mir ins Bett. "Mach mich los, Arschloch" zischte ich. "Lovely, du lernst nichts dazu, was?"wisperte er. Er setzte sich auf mich rauf und zog mich bis auf meine Unterwäsche aus. "So schön" murmelte er und verteilte Knutschflecke über meine ganze Haut. "Harry, Lass mich" wimmerte ich. Ich war ihm hilflos ausgeliefert und er könnte alles mit mir anstellen. "Du hast mir nicht zu sagen, was ich zu tun oder zu lassen habe, Lovely" sagte er mit düsteren Blick und klatsche mir eine. "Autsch" rief ich, mir kullerten schon wieder die Tränen über die Wange. Ich wollte das alles nicht. "Hör auf zu jammern." sagte er kalt. Womit hatte ich das nur verdient? Er öffnete meinen BH und zog mir auch den aus. Ich lag hier nur noch in meiner Unterhose unter ihm und er auf mir komplett gekleidet. In seinen grünen Augen spiegelte sich die Lust, die Verführung. Er wollte mich und ich war ihm machtlos ausgeliefert. 

through the dark |H.S| ~ ABGEBROCHENWo Geschichten leben. Entdecke jetzt