Leid Unserer Seelen

05

Schon komisch wenn man sich das Leben als 17 Jährige ganz anders vorstellt und sich dabei nichts denkt die Zeit verint man denkt man hat das ganze Leben vor sich.Man wird eine guten Abschluss schaffen danach eine Arbeit finden falls man nicht Studieren gehen möchte.Man plante es man denkt nicht das sich da viel ändern würde.Klar das sich das ein oder ander nicht so erfüllen wird wie man sich es ausgemalt hat.Doch was macht man wenn das ganze Leben innerhalb paar Tage,Stunden,Minuten oder sogar Sekunden es sich ändert und du kannst daran nichts ändern denn du bist so wie du bist und das lässt sich nicht ändern und du musst es akzeptieren und damit leben.

Und nun spulen wir nochmal zurück zum Abend als ich nachhause kam.Ich wusste das etwas nicht in Ordnung war.

Ich kam gerade durch die Tür.Das Licht brannte noch in der Küche es bestand noch hoffnung.Vielleicht ist wer noch wach.Ich fand aber nicht nur meine Familie in der Küche.Nein auch meine Tante Emma und eine mir unbekannte Frau.Ash kam als ersters zu mir und umarmte mich ich legte wie selbstverständlich meine Hände um ihn.Ich fühlte mich viel besser.Keine Ahnung was mich noch erwartet aber ich will es wissen.

''Alles gut bei dir? Hast du einen Mate gefunden ist etwas passiert?'',ash sprach so schnell das ich mich mit mühe anstrengen musste um etwas zu verstehen was er sagte.

Ich nickte nur als Zeichen das alles okay ist obwohl garnichts okay ist.Plötlich wurde ich an den Schultern fester gehalten und Ash schaute mir tief in die Augen und wollte wahrscheinlich das mehr dazu sage als nur ein nicken von mir zu geben.

''Ja alles gut.Ich hab einen Mate er...er ist nett?'' ,antworte ich verwirrt da ich nicht wirklich wusste was ich sagen sollte.

''Ist etwas seltsames passiert? Sei bitte erlich es geht hier um mehr!''brachte meine Vater leise raus.

''Ich weiß nicht wir haben uns gesehen und dann hat er meine Hand genommen und es fühlte sich ganz normal an bis auf die Stellen an die er mich berührte das es Kribbelte aber plötzlich fing es dann an zu brennen und ich habe auch komische Momente gesehen. Die ich bis jetzt noch nie irgendwie gesehen habe.Ich hatte furchtbare Angst ich wurde erst wie wach gerüttelt als ich meinen Mate schreien hörte ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte und bin von der ganze Veranstaltung einfach verschwunden.Ich weiß nicht ob es mit dem Traum etw-

''Welcher Traum?'', unterbrach mich die fremde Frau.

''Ach nur ein unbedeutender der is kaum der rede wert'',lenkte ich schnell vom Traum ab.

''Erzähl es mi-'' begann die Frau wurde jedoch durch meine Mutter unterbrochen indem sie ein ''uns'' hinzufügte.Ich schaute sie alle skeptisch an da es nur ein Traum ist.

''Es ist nur ein Traum.Ich hab den seit den letzten 2 Wochen regelmäßig und es ist immer der gleiche.Ich träume wie ich zu einer Veranstaltung gehe und ich träume davon wie ich alleine durch die Gassen gehe doch es passiert nicht wirklich was bis ich dann bei der Reicherstrasse ankomme und ich plötzlich das Gefühl habe das ich keine Kraft habe ich habe plötlich einen Schwindelanfall und als nächstest komme Bilder von verschieden Orten und in verschiedenen Farben und danach schreck ich nach oben es ist meistens immer dieselbe Zeit wenn ich aufwache.Meistens weiß ich nicht was dann danach passiert bis heute.Ich habe alles was ich heute geträumt hatte auch erlebt.'',beendete ich meine erzählung vom Traum und blickte alle an.

Doch keiner schaute mich an was michh verwundert.Als seien alle in Gedanken.

''Es hatt schon angefangen ihr könnt es nicht stoppen.Sie hat das alter erreicht ich kann euch auch nicht mehr helfen.Sie muss sich früher oder später einen Weg aussuchen und denn muss sie dann gehen.Ob sie den Weg mit ihrem Mate macht oder nicht das liegt in ihrer Hand.''beendet die fremde.

''Wie ich versthe nicht um was es geht.Ich versteh nicht welchen Weg sie meinen und was hat schon angefangen.'' brachte ich total verwirrt heraus.Die Frau sah mich nur mit einem Mitleidenden Blick an was mir noch mehr Sorgen bereitete.

''Magrid bitte Sie müssen doch etwas tun können.Irgendwas womit wir sie noch ein bisschen schützrn könnten.Bitte sie weiß nichts darüber.''

''Dann wäre es jezt wirklich Zeit sie aufzuklären und ihr alles zu erklären.Sie ist kein Kind mehr und auch ihre Zeit rinnt.'',beendet Magrid den Satz und nahm somit die letzte hoffnung meiner Eltern so wie ich das beurteilen konnte.

Sie nahm ihre sachen und ging durch die Tür und ließ uns somit alleine.Ich schaute meine Eltern erwartungsvoll an.Ich würde alles erwarten.Ich versteh es nicht ich war nie ein Kind das probleme machte.Was ändert sich denn jetz kann mir das jemand erklären.

''Es ist schon sehr spät wir werden morgen in der früh drüber reden.Heute ist sehr viel passiert es wäre für uns alle so besser.Tante Emma schläft im Gästezimmer.'',das war der letzte Satz den mein Vater sagt bevor er und meine Mutter gingen genau wie alle andere.

Nun und da sind wir nun ich weiß nicht wie ich ein Auge zu bekommen soll.Es ist mittlerweile schon 4 Uhr und ich lieg im Bett.
Ich bin nicht lange bei der Veranstaltung geblieben vielleicht eine halbe Stunde.Spätestens 10 war ich wieder daheim.Dann noch das Gespräch mit Magrid und danach bin ich auch schon als letzte in mein Zimmer gegangen.Bis ich mich dann noch schnell Bettfertig gemacht hatte war es schon kurz vor 12.

Das einzige was mir dann am Ende half um wirklich einnzuschlafen war der Gedanke an meinen Mate.Auch wenn ich ihn kaum kenn ich meine geschweige denn seinen Namen.Halfen mir seine Grünen Augen endlich alles zu vergessen und mich zu entspannen und in einen ruhigen schlaf zu fallen.