Prolog

23 1 0
                                    

Ich wurde durch meinen Wecker geweckt und wäre es nicht unbedingt mein Handy gewesen, wäre er jetzt sicherlich kaputt. Ich konnte froh sein, dass ich alleine zu hause war. Ich packte die Sachen für die Uni, ging duschen und zog mich an. Meine dunkelblau gefärbten Haare flocht ich zu einem Seitenzopf zusammen. Unten in der Küche nahm ich mir ein Apfel und meinen Motorradschlüssel und ging raus zu unseren Garagen. Ja wir hatten mehrere, die wir alle brauchen bei den fünf Autos die wir hatten. Ja meine Familie hatte einiges an Geld. Aber wie man so schön sagt Geld allein macht nicht glücklich. Ich stieg auf meine selbst restaurierte Cagiva und fuhr zur Schule. Ich hatte die Maschine auf dem Schrottplatz gefunden und fast komplett erneuert. Auf dem Weg zur schule traf ich einen Kumpel, der auf seiner Supermoto ebenfalls auf dem Weg zur Uni war. Wir begrüßten uns mit einem kurzem Handschlag während der fahrt und fuhren nebeneinander weiter als wäre nicht passiert. An der Hölle, auch Uni genannt, begrüßten wir dann auch die anderen unserer Gruppe. „Hey Boss alles klar wegen heute?", fragte mich Flo meine rechte Hand. „soweit ist alles geplant ich muss nur noch dafür sorgen, dass mein Vater nichts davon mitkriegt sonst fürchtet er wieder um seinen Ruf.", meinte ich und drehte mich um, da ich schon wieder spürte wie mir jemand auf den Arsch glotzte. Ich drehe mich zu dem Augenpaar, welches mich beobachtete und ging auf die dazu gehörige Person zu. „Hey Süßer gefällt dir was du siehst?", fragte ich den Jungen verführerisch. „Schon ziemlich ja.", antwortete er mir schelmisch grinsend. Der Arme hatte keine Ahnung welch einen großen Fehler er damit gemacht hatte. Sein Glück, dass ich heute gut gelaunt und er neu auf der Uni und anscheinend auch in der Stadt war sonst würde er mich kennen. Also küsste ich ihn einfach ziemlich leidenschaftlich nur um ihn danach eine zu klatschen. „Ah was fällt dir ein mich zu schlagen du Miststück.", rief er mir hinterher da ich mich schon umgedreht hatte und zurück gehen wollte. Ich drehte mich zurück und ging lässig auf ihn zu. „Das war nur eine Lektion kleiner. Du bist neu hier nehme ich an, denn du hast auch nur die geringste Ahnung wer ich eigentlich bin. Aber weil ich gute Laune habe dachte ich ich bin gnädig zu dir und ich wollte meinen Spaß allerdings als ein Miststück betitelt zu werde macht mir kein Spaß. Also würde ich an deiner Stelle erst mal gucken wer hier an der Schule das sagen hat. Und zu deinem Pech heute bin ich das. Ich könnte dafür sorgen, dass du keine Freunde findest oder ich kann ich ins Krankenhaus bringen bevor du dich bei mir entschuldigen kannst ohne auch nur irgendwas zu machen. Dieses eine Mal lass ich dir das durchgehen aber nur weil du ahnungslos bist. Aber pass nächste mal besser auf ok.", erklärte ich ihm. „Ach so wie heißt du überhaupt?", fragte ich ihn. „Markus." „Du hast schnell gelernt Markus." Ich zwinkerte ihm noch mal zu und ging dann zu meinen Leuten. „Wer ist der Neue?", wollte Ben wissen. „Er heißt Markus.", meinte ich knapp und ging mir den Jungs im Schlepptau auf die Uni zu, da ich wusste es würde gleich klingeln. Der heutige Unterricht war so langweilig, dass ich fast einschlief. Am Ende verabschiedete ich mich von den Jungs und fuhr mit Nick, der Kumpel vom Hinweg, nach hause. Irgendwann bog Nick ab. Wir verabschiedeten uns wie auf dem Hinweg. Ich fuhr weiter grade aus zum viertel der reichen. Wen ich da traf war etwas überraschend. „Du schon wieder.", sprach ihn an ohne ihn anzugucken. Er drehte sich überrascht um. „Was machst du hier? Stalkst du mich etwa?", fragte er. In seiner Stimme war etwas was ich nicht deuten konnte. Es war weder Angst noch klang das irgendwie genervt. „Nein süßer ich wohne hier und ich nehme an du auch sonst wärst du nicht hier.", antwortete ich. Ich fuhr grade unsere Einfahrt hoch als er mir hinterher rief: „Deswegen hast du so ein Einfluss in der Uni. Daddy regelt das was." Ich stellte das Bike ab und ging zurück auf ihn zu. Diesmal aber ziemlich wütend. „Du hast keine Ahnung wer ich bin also halt die klappe ok. Falls du mehr über mich wissen willst frag doch mal die Leute nach mir.", zischte ich ihn an. „Dafür müsste ich deinen Namen wissen." „Versuch es mit Jane Doe.", war alles was ich sagte und verschwand wieder. (Für alle die das nicht wissen Jane Doe werden alle weiblichen genannt die nach dem Tot nicht identifiziert werden können die männliche Form ist John Doe) Ich schloss die Haustür auf und ging sofort in die Küche. „Bin zu hause.", rief ich ins Haus rein bevor ich den Zettel auf der Theke sah. „Bin für drei Tage in Berlin mach kein Scheiß du weißt ich krieg alles raus. Papa.", las ich. Das hieß wohl sturmfreie Bude und das wiederum hieß Party. Ich schrieb schnell in unsere Ganggruppe und noch ein paar anderen damit das Haus auch voll wurde. Und aus irgend einem Grund wollte ich auch, dass Markus dabei war. Also ging ich zu ihm rüber um ihn auch ein zu laden.



Hey Leute das ist meine erste Geschichte hier auf Wattpad also bitte seid gnädig zu mir. Falls ihr Kritikpunkte habt, Verbesserungsvorschläge oder Wünsche zur Geschichte habt immer raus damit. Danke fürs lesen und viel Spaß weiterhin. Ich werde so oft wie ich kann ein Kapitel posten. Eure Caro ;*

Verdammt sei es das LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt