Am nächsten Morgen wachte ich mehr oder weniger ausgeschlafen auf. Mit einem Blick auf die Uhr wusste ich, dass wir erst 8am hatten. Mein Handy zeigte mir 16 verpasste Anrufe und 20 Nachrichten von Markus. Ich hatte mein Handy am Abend wohl wissend aus gemacht um schlafen zu können. Die Nachrichten waren alle von Markus. „Stimmt der Vorfall auf der Toilette? Was war mit dir los den ganzen Abend? Bitte antworte mir doch.", las ich eine Nachricht nach der anderen. Ich wollte ihn zurück rufen und ihm versichern, dass in bester Ordnung sei doch ich hatte auf einmal das verlangende Gefühl ihm alles zu sagen. Die komplette Wahrheit über mich und mein Leben. Ich machte mein Handy wieder aus und fuhr zum Hauptquartier. Was ich dort sah überraschte mich. Es waren alle da. Und sie starrten mich alle an. „Hab ich was im Gesicht oder was ist los mit euch?", fragte ich und erst jetzt sah ich Markus zwischen meinen Ganzen Kollegen. „Ah das ist Los. Was hast du ihnen erzählt." Ich sah ihn wütend an. „Er hat sich nur Sorgen gemacht so wie wir alle.", mischte sich Flo ein. „Ich habe nicht mit dir geredet.", keifte ich ihn an. Er sah schnell weg genau wie die anderen. Nur Markus sah mich herausfordert an. Der drang von heute morgen kam zurück doch ich musste ihn verdrängen zum Schutz meiner Familie. Ich drehte mich um und deutete ihm mir zu folgen. In meinem Büro schloss ich die Tür hinter uns. „Wir können uns außerhalb der der Gang nicht mehr treffen.", sagte ich kalt. „Und warum nicht.", fragte er. Er versuchte genau so kalt zu wirken wie ich doch ihm gelang es nicht. „Weil ich das so will." Mein Blick ließ keine Widersprüche zu und das wusste er genau so gut wie ich. „Was wenn ich trotzdem zu dir nach hause komme oder dir nach spioniere?" „Soll das etwa eine Drohung sein?", fragte ich ihn. „Kommt drauf an wie du es interpretierst.", meinte er. Sein Blick war jetzt ähnlich wie meiner doch in seinen Augen stand purer Schmerz. Ich werde es mal als rhetorische Frage auffassen. Du hast nun die Wahl die Gang zu verlassen oder weiterhin Mitglied zu sein.", erklärte ich ihm. „Willst du mich los werden?", fragte er geschockt. „Nein du bist eine Bereicherung für die Gang aber ich habe dich verletzt das weiß ich. Und ich weiß, dass man die Person, die einen verletzt hat am liebsten nie wider sehen will.", versicherte ich ihm. „Ich bleibe.", knurrte er mich an und verließ den Raum und knallte die Tür hinter sich zu. Ich schloss sie ab und Brach förmlich zusammen. Ich habe es schon seit ein paar Tagen gemerkt, doch jetzt weiß ich es genau. Ich war in Markus verliebt.Ich schaltete mein Handy wieder an um meinen Bruder anzurufen. Der ging aber nicht ran also versuchte ich mich wieder zusammenzuraufen und beruhigte mich. Als ich es gerade geschafft hatte, klingelte mein Handy. In der Hoffnung es wäre Elay, ging ich schnell ran.
(A→ Anrufer)
G: Ja hallo?
A: Georgina. Ich komme heute nicht nach Hause. Ich musste kurzfristig nach Australien für ein Geschäft. Ich werde diesmal auch etwas länger bleiben, da die Aufgabe sehr komplex ist.
G: Sehr wohl Vater. Ich wünsche gutes gelingen und eine Gute Reise.
Er legte auf und ich war froh darüber, dass er wieder weg war aber enttäuscht, dass es nicht Elay war. Ich legte mein Handy auf den Schreibtisch und suchte ein paar unterlagen von den Cops raus. Sie ließen mir immer mal wieder Akten zu kommen damit ich helfen kann die täter zu fassen. Als Gegenzug bekam ich Hilfe von ihnen um nicht gefasst u werden. Ich entschied mich für den vermissten Fall eines 11 jährigen Mädchens. Ich entdeckte zusammenhänge zu ähnlichen Fällen. Noch bevor ich zur Einsatzplanung kommen konnte, klopfte es an der Tür. Ich stand auf und öffnete sie. Vor ihr stand Cole. Er nickte mir zu und kam rein. „Was willst du hier?", fragte ich ihn als ich mich wieder hin gesetzt hatte. „Ich wollte nur wissen ob alles gut bei dir ist." von allen Gang-Mitgliedern, vertraue ich Cole noch am meisten. Doch selbst ihm wollte ich nichts über meine Situation sagen. „Ja warum sollte nicht?", fragte ich. Er zuckte nur mit den Schultern. „Was ist das?", fragte er mit einem Nicken auf die Akten. „Akten von Bill. Er braucht wieder Hilfe bei einem Fall.", erklärte ich ihm. „Sind die wirklich so unfähig ein Fall auch mal alleine zu lösen?" „Sieht so aus ich werde ihn glich anrufen und ihm sagen was ich weiß und ihn fragen was er weiß." Er starrte die unterlagen an wie ich es noch ein paar Minuten zuvor gemacht hatte. „Sieht so aus als kommt es ihm nicht auf das Geschlecht an sondern auf das Alter.", murmelte er mehr zu sich selbst als zu mir. „Nein das alter ist identisch und die Vornamen haben alle den selben Anfangsbuchstaben und klingen sehr ähnliche. Er nickte mir noch einmal zu und verließ den Raum. Ich wählte die Nummer von Bill und erzählte ihm, was ich herausgefunden hatte.
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Verdammt sei es das Leben
Novela JuvenilHier geht es um ein reiches Mädchen mit vielen Geheimnissen und Problemen. dabei kommt die Liebe und der Sex natürlich nicht zu kurz. ich werde die Sex Scenen manchmal etwas genauer beschreiben . also wer es nicht mag brauch es auch nicht lesen abe...