Rotkäppchen -Teil2

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((Hallo meine Lieben! Willkommen im zweiten Kapitel der Story <3 wollte euch nur mal fix einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen!))


(....) wo ihn bereits jemand erwartete.

Die kalte Morgenluft preschte Sasuke beim laufen gegen das Gesicht und auch obwohl er Handschuhe und Schal trug, konnten diese ihn nicht vor der beißenden Kälte schützen. Schwäche hätte er  niemals zugegeben, schon gar nicht bei der Tatsache, dass er nicht der Einzige war welcher hinaus musste. All seine Kameraden beschwerten sich nicht, sondern kämpften bei jedem Wetter, in egal welchen Verhältnissen.

" Selbst für den Januar ist es ungewöhnlich kalt" begrüßte ihn Shikamaru als er am Hokagegebäude angekommen war und rieb sich die Finger. Diesem war es egal was Andere von ihm dachten, er hatte sich seine Position in der Gesellschaft, genauso wie Sasuke, hart erkämpft. Die Kälte zerfraß einen weshalb beide in das alte Gebäude hineingingen, um sich auf den direkten Weg zum Hokage zu machen. Sasuke selbst hatte Shikamaru in der Zeit nur einmal zur Begrüßung zu genickt, war die restliche Zeit des Weges hoch zum Zimmer still.

" Da seid ihr ja endlich. " schnaubte  Tsunade entnervt, anscheinend war ihr Gemüt heute so eisig wie die ausgefallenen Heizung ihres Zimmers.

Kiba, welcher mit Abstand vor ihrem Tisch stand und sich nun umdrehte um die Jungs kurz anzuschauen, hob seine Hand zur Begrüßung und grinste die Beiden an.  Alle Drei standen nach wenigen Sekunden in einer Reihe und nahmen Dankend die Schriftrolle entgegen welche von Shizune überreicht worden war. Sasuke, welcher in der Mitte stand, öffnete die grüne Versiegelung und las sich das Dokument durch.

" Ein Fünf jähriges Mädchen ist gestern Abend vom Training nicht nach Hause zurück gekehrt und wird seither vermisst. Die Eltern haben sich daraufhin selbst entschlossen sie zu suchen, weshalb wir erst vor kurzem diese Mission vorliegen hatten." Sie pausierte kurz,  ihre Augen trieften vor Sorge, jedoch versuchte sie alles mit ihrer Strenge zu überspielen. Vorallem das Leid von Kindern ging ihr nah, da sie so schmerzlich ihr eigenes verloren hatte. Kurz schloss sie ihre Augen bevor sie sie wieder aufschlug und Entschlossenheit zu sehen war.

'' Findet sie. Draußen ist es bitterkalt und die Chancen stehen somit schlecht das sie noch am Leben ist. Jede Sekunde zählt deshalb" Mit diesen Worten machte sie eine Handbewegung welche dem Team signalisierte, dass sie zu gehen hatten. Kiba, Shikamaru und Sasuke waren das perfekte Team für diese Mission, da war sie sich sicher. Als diese weg waren, faltete sie ihre Hände zusammen und legte kurz ihre Stirn drauf ab, die Augen fest verschlossen, wünschte sie sich, dass die Männer das Mädchen noch lebend finden würden. Die Chancen waren wahrlich schlecht, es war kalt, das Kind jung und unerfahren und auch wenn die Kälte sie nicht holen würde, würden die wilden Tiere es außerhalb des Dorfes tun.

Kiba und Akamarus Nasen arbeiteten ununterbrochen als sie in den hohen Bäumen waren und immer mehr an Geschwindigkeit zunahmen, geräuschlos bewegten sie sich,  drangen immer tiefer in den dunklen Wald, bis Kiba ruckartig stehen blieb und seine Augen schloss. Das Team blieb stehen und wartete auf Neuigkeiten.

'' Ich rieche Angst, Chakra und Blut" Als Bestätigung bellte Akamaru

'' Das Kind etwa? '' Shikamarus Stimme war ernst und leise

'' ...Nein.. Das Blut ist reif, es gehört einer älteren Person.  Circa zwei Kilometer nördlich von hier...aber da ist noch was anderes" Obwohl seine Augen immernoch geschlossen waren zog er seine Brauen zusammen um sich auf den Geruch zu konzentrieren. Erneut kam ein Bellen

'' Keine Ahnung ,Sorry. Riecht mega seltsam und Akamaru weiß auch nicht so recht was er davon zu halten hat"

'' Ich werd nachsehen, sollte es wirklich eine verwundete Person sein, wird sie Hilfe brauchen. " Sasuke war entschlossen und er sah direkt in die bereits geöffneten Augen von Kiba welcher ihn nur zunickte. Die Beiden anderen Teammitglieder wussten, dass auch wenn Sasuke angegriffen werden sollte, er stark genug wäre, um die Gegner auszuschalten. Somit machten sie sich wieder auf den Weg um das kleine Mädchen zu suchen.

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