four

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Wenige Sekunden. Wenige Sekunden dauerte es, bis Taehyung es nicht mehr aushielt und seine Lippen verlangend auf meine drückte.

Zufrieden musste ich aufseufzen, verspürte ein Kribbeln in meinem gesamten Körper, als meine Hände begannen über seinen Körper zu wandern.

Taehyung's Lippen schmeckten genauso nach Minze wie der Rest an ihm, sie waren unfassbar weich, befördeten mich augenblicklich in den Himmel.

Seine Zunge fuhr meiner Unterlippe entlang, ich liess ihn warten, während ich mein Bein über seines legte und mich auf seinem Schoss platzierte.

Seine Hände fanden den Weg unter mein Hemd, er fuhr meinen Bauchmuskeln entlang, verursachte Gänsehaut. Um uns prickelte die Luft, Leidenschaft und Lust erfüllte unsere Körper, die sich immer näher gegeneinander pressten.

Wieder berührte Taehyung's Zungenspitze meine Unterlippe, dieses Mal gewährte ich ihm Einlass. Der Ältere erkundete meine Mundhöhle, ein kleiner Kampf entstand. Von vornherein war klar gewesen, das Taehyung die Rolle des Dominanteren übernahm, dagegen wollte ich auch nicht ankämpfen.

Mein Körper begann von selbst zu funktionieren, meine Gedanken schalteten sich ab, nur Taehyung existierte für mich gerade. Ich liess mich von all den unbeschreiblichen Gefühlen leiten.

Unser Kuss wurde leidenschaftlicher, die Lust begann mehr und mehr uns beide zu übernehmen. Geschickt öffnete ich sein Hemd, streifte es ihm von den Schultern und liess es neben dem Sofa zu Boden fallen.

Ich löste mich von Taehyung's Lippen, betrachtete die Zeichnungen auf seinem Oberkörper und fuhr fasziniert mit meinen Fingern die Motive nach.

„Du bist ein einziges Kunstwerk", hauchte ich leise, ehe ich meine Lippen nun an seinen Hals legte und langsam begann, seine Brust zu verwöhnen.

Der Ältere liess seine Hände nun ebenfalls zu den Knöpfen meines Hemdes wandern, er zog es mir aus und es folgte dem von ihm.

Währenddessen hatte ich Taehyung's Brustwarze erreicht, umspielte sie mit der Zunge und genoss das leise Stöhnen, das ihm entkam. Meine Hände fuhren vorsichtig die Konturen seiner Rückenmuskeln nach.

Taehyung liess seine über meine Seiten streichen, bis sie am Bund meiner Hose ankamen und er sie dann auf meinem Hintern platzierte.

Ein mir unbekanntes Verlangen kam in mir auf, es floss durch meine Adern, es erhöhte meinen Puls, es sorgte für ein Kribbeln überall.

Der junge Tätowierer begann meinen Hintern zu massieren, zeitgleich legten sich seine Lippen an meinen Hals, er saugte sich fest.

Leise aufkeuchend vergrub ich mein Gesicht in seiner Halsbeuge, atmete seinen süchtig machenden Geruch ein. Ich liess meine Hüfte langsam gegen seine stossen.

Uns beiden entkam ein Stöhnen, als ich die Bewegungen wiederholte, unsere Becken immer wieder aneinander rieben und die Luft um uns heisser wurde.

Taehyung knetete meinen Hintern fester, ich stöhnte lauter auf. Seine Lippen saugten nach wie vor an meinem Hals, verwöhnten meine Sinne.

Ziellos berührte ich Taehyung's Brust, fuhr Motiven nach, strich über seine Seiten zu seinem Rücken, um mich in seine Schultern zu krallen.

Der Ältere setzte uns auf, stand vom Sofa auf, während er weiterhin meinen Hintern massierte. Ich keuchte leise gegen seinen Hals, suchte irgendwo Halt, als meine Gefühle mich mehr und mehr in die Spirale der Lust und Leidenschaft beförderten.

Ich wurde wieder abgelegt, Taehyung war über mir gebeugt, sah mir für wenige Sekunden in die Augen. In seinen funkelte genauso das unbändige Verlangen, der dunkle Schimmer der Dominanz.

Mein Herz schlug mir bis zum Hals, die Gänsehaut hatte jeden Centimeter meines Körpers erreicht, als er wieder begann meinen Oberkörper zu küssen.

Eine feuchte Spur blieb zurück, während Taehyung sich an meinem Hosenbund zu schaffen machte und auch die letzten beiden Stofflagen gekonnt entfernte.

Ich suchte seine Lippen, wir verfielen erneut in einen Zungenkuss, der meine Vorfreude nur noch mehr steigerte.
Seine Hände auf meinem Körper zu spüren, seine Lippen mit meinen zu vereinen, in seine Augen sehen zu können, fühlte sich unbeschreiblich gut an.

Jede Zelle schrie nach dem jungen Tätowierer. Mein Herz schien bereits jetzt nur noch für ihn zu schlagen, sowie mein Bauchgefühl klar für ihn war. Nur mein Verstand hätte etwas dagegen, wenn er im Moment überhaupt noch existieren würde.

Ich verspürte das Bedürfnis mehr von ihm zu fühlen, liess meine Hände seinen Rücken runter zu seiner Hose wandern, öffnete sie mit zitternden Fingern.

Taehyung keuchte in den Kuss, als meine Hände sich unter dem Stoff auf sein erregtes Glied legten und ich begann es zu massieren.

Aber lange hielt ich diese Spannung selbst nicht mehr aus, also zog ich ihm ebenfalls die beiden letzten Kleidungsstücke aus, die unsere Haut noch voneinander trennte.

Es war ein unbeschreibliches Gefühl, Taehyung so nahe zu sein, seine erhitzte Haut überall auf meiner spüren zu können und nebenbei unsere Lippen wieder miteinander zu vereinen.

Unsere Becken streiften sich, wir stöhnten in den Kuss. Lust begann meinen Körper ganz zu übernehmen, ich öffnete meine Beine ein wenig, hob meine Hüfte an.

Taehyung schien zu verstehen, was ich wollte, doch seine Hand suchte zuerst nach meiner, um sie miteinander zu verschränken. Er löste den Kuss kurz, sah mich aus funkelnden Augen an.

Neben dem Verlangen, dass uns beide beherrschte, erkannte ich ein liebevolles Funkeln. Das erste Mal hatte ich das Gefühl, Taehyung fühlte sich nicht nur angezogen von mir.

Ein leichtes Lächeln umspielte seine geschwollenen Lippen, das ich nur erwidern konnte.

Wir kannten uns nicht lange und doch schien alles perfekt zu sein. Jede Bewegung, jede Berührung, jeder Blick, fühlte sich an wie ein einstudierter Tanz. Bei diesen Dingen musste einfach alles stimmen und in dieser Nacht tat es das auf jeden Fall.

Taehyung stiess sich mit einem gezielten Stoss in mich, liess mein Körper erzittern und mich laut aufstöhnen. Automatisch fanden meine Hände ihren Weg zu seinen Schultern, ich krallte mich haltsuchend an sie.

Kurz hielten wir beide inne, probierten unseren erhöhten Puls zu beruhigen, ehe seine Hüfte wieder begann sich zu bewegen. Mit gleichmässigen, festen Stössen versenkte der Ältere sich immer wieder in mir.

Meine Beine schlangen sich um seine Hüfte, sein Glied drang tiefer in mich ein, traf einen Punkt, der mich Sterne sehen liess. Mein helles Stöhnen hallte durch den Raum, ich bog meinen Rücken durch.

Das tiefe Stöhnen Taehyung's drang an mein Ohr, bescherte mir augenblicklich noch mehr Gänsehaut und verstärkte die Lust, die in meinem Bauch brannte.

Die Stösse wurden schneller, sein Stöhnen lauter und meines genauso. Meine Augen waren geschlossen, meine Lippen geöffnet. Seine Hände krallten sich in meine Hüfte, hoben mein Becken an.

Jeder Stoss traf gezielt den Punkt, der mich immer wieder in den Himmel beförderte. Sterne tanzten vor meinen Augen, mein Puls beschleunigte sich nochmals rapide.

Mein Höhepunkt überrollte mich, liess meine Beine zittern und entlockte mir ein sündhaftes Stöhnen, das im Raum widerhallte. Taehyung liess seine Hüfte noch wenige Male gegen meine rollen, ehe er sich mit einem tiefen Keuchen in mir ergoss.

Sein erhitzer Körper lag noch eine Weile auf mir, niemand wollte diesen Moment zerstören. Wir beide mussten wieder zu Atem kommen, mussten uns von den ganzen Gefühlen erholen.

Ich zitterte, meine Brust hob und senkte sich, nur mit Mühe konnte ich meine Finger von Taehyung's zerkratzen Schultern lösen.

Der Ältere hob seinen Kopf an, lächelte mir erschöpft zu und drückte mir einen kurzen Kuss auf.

Ich erwiderte sein Lächeln.

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