F O U R

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Am nächsten Tag wachte ich ausnahmsweise mal mit einem Lächeln auf, Rider und ich hatten bis spät in die Nacht telefoniert und er hatte mir die Situation erklärt, in der er steckte.
Es war nichts schlimmes, er hatte nur ein wenig Streit durch lügen, die über ihn verbreitet wurden und das musste gestern geklärt werden.
Dies erleichterte mich sehr und ich ging mit einem schönen Gefühl in der Brust ins Bad um mich fertig zu machen.
Meine Augenringe waren heute nicht so dunkel wie sonst, meine Haare nicht so verknotet und meine Lippen nicht so trocken, die gute Laune breitete sich in mir aus und ich fing an zu singen, was mit der Zahnbürste im Mund nicht sehr intelligent war.
Nachdem ich die Zahnpasta vom Boden gewischt hatte ging ich runter und aß noch etwas bis ich dann letztendlich aufbrach.
Als ich an der Schule ankam, sprang ich auf den Rücken Nolan, leider hatte ich den Schwung nicht bedacht und wir klatschten beide auf den Boden.
Wir wurden beide komisch angestarrt während Nolan beleidigt da saß und ich ihn lachend umarmte.
Nachdem er mir verziehen hatte gingen wir ins Gebäude wo wir auf Charlie und Ryder trafen und unser Begrüßungsritual durchführten.
»Whats up, guuuyyys?« Charlie versprühte mal wieder Lebensfreude und gute Laune, während ich schon froh war, dass ich heute mal nicht ganz so tot aussah.
»Lass uns einfach reingehen« Trotz meines genervten Tons grinste ich, was meine Freunde irritiert gucken ließ.
»Was zur Hölle bist du und was hast du mit meiner besten Freundin gemacht?« Ich grinste No an und zuckte mit den Schultern.
Er fragte mich noch weiter aus, doch ich hatte vor niemandem von meinem warmen Gefühl bei Ryder zu erzählen, es war nicht so dass ich ihnen nicht vertraute aber es war mein eigenes, kleines Geheimnis.

Nachdem der Unterricht endlich zu ende war, trafen wir uns alle auf dem Schulhof, Ryder hatte angeboten mich nochmal zu fahren also stieg ich, nachdem ich mich von allen verabschiedet hatte in sein Auto und wir fuhren los.
Als wir bei mir anhielten, kaute ich ein wenig nervös an meinen Fingernägeln, sollte ich ihn fragen ob er mit reinkommen will? Ach scheiß drauf
»Möchtest du vielleicht noch mit reinkommen?«
Ich sah kurz Unsicherheit in seinen Augen aufblitzen, die aber verschwand als er nickte und ich lächelnd aus dem Auto stieg.
Wir gingen ins Haus und ich schickte stille dankbare Worte an Gott, dass meine Familie nicht zuhause war. Ich bot ihm etwas zu trinken an und als er ablehnte gingen wir nach oben in mein Zimmer und er setzte sich auf mein Bett. Ich überlegte kurz und warf mich dann aber neben ihn. »Und? Gefällt dir die neue Schule?« Ich drehte mich so, dass ich in sein Gesicht sehen konnte »Ich habe mich sehr gut eingelebt, die Lehrer scheinen mich alle zu mögen« Ich sah ihn beeindruckt an und nickte anerkennend. »Respekt, alle hassen mich« Er lachte und ich konnte mich nur noch auf seine Augen konzentrieren, die so schienen als würden sie mitlachen. Als ich bemerkte dass ich schon fast sabberte, konzentrierte ich mich wieder auf die Realität und lachte mit ihm.
Die Zeit mit ihm verging sehr schnell und wir gingen letztendlich zur Tür, da ich ihn noch verabschieden wollte, ich starrte ihn kurz unschlüssig an und umarmte ihn dann einfach schnell, nachdem ich viel zu schnell die Tür zugezogen hatte rannte ich mach oben und legte mich schweratmend auf mein Bett.

Ok ja ich weiß, das Kapitel hat nur halb so viele Wörter wie die anderen aber don't judge me ich hab grad eine unnormale Schreibblockade und fand es besser das Kapitel noch nicht super perfekt zu veröffentlichen als Jahre zu warten und es irgendwann zu vergessen also...😂
Nachdem die Rechtfertigung dann auch fertig ist kann ich beruhigt bisschen Schlaf nachholen also, bye?

~Devxl

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 27, 2019 ⏰

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