ᴍᴏʀᴇ ᴛʜᴀɴ ᴀ ʜᴜᴍᴀɴ ➲ ꜱʜᴏʀᴛꜱᴛᴏʀʏ </ʙᴏʏxʙᴏʏ\>

Vorwort und Prolog

Zu aller erst schön, dass ihr hierhergefunden habt^^

Da ich momentan in einem 'kleinen' DBH Hype stecke, habe ich mich dazu entschieden, eine Kurzgeschichte in diesem Universum mit eigenen OC's zu schreiben. Jedoch gehört diese Idee einer Zukunft nicht mir, sondern allein den Machern des Spiels. Nur die Charaktere und deren Geschichte stammen von mir und sie kommen in dem Spiel auch nicht vor.

Ich versuche diese Geschichte so zu gestalten, dass auch Leute, die sich nicht mit Detroit-Universum auskennen, alles verstehen können.

Wie auch immer, ich rede jetzt nicht länger um den heißen Brei sondern fange mit dem Prolog an^^

(Das sind übrigens die Charaktere, die die wichtigsten Rollen spielen werden. Ich werde sie zwar auch noch im Verlaufe der Geschichte beschreiben, aber ich wollte euch einfach kurz einen Einblick darin geben, wie ich mir die Drei vorstelle.)

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Abschaltung erfolgt in 45 Sekunden. Kritisches Leck. Starker Thirium-Verlust.

"C/by, bitte ble!b bei mir! Bitte, Du kannst nich- /#& Bra/#¡ _(/ Komm z1rück://"
" 6#&* Schuld! ^,0/%"
"M/nsTEr, jl5 d /_#"

Ausfall des Pumpenregulierers. Abschaltung binnen weniger Sekunden.
Angst. Verzweiflung.
Will nicht sterben. Warum?

"Hilfe- 4/, =/%# Jo@h"

Systemabschaltung.

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Systeme werden neu gestartet.
Download des Speichers fehlgeschlagen.
Beschädigung der alten Dateien festgestellt.
Wiederherstellung nicht erfolgreich.

Langsam schlug der JC500 die Augenlider auf und Lichtreize überwältigten seine optischen Einheiten für einen Moment. Bis sein System die Flut an optischen Information verarbeitet hatte, blinzelte er wiederholt.. Als dies erfolgt war, bemerkte das Gesicht eines Mannes direkt vor seinem eigenen. Er war gekleidet in Anzug und Hose, hatte die Haare feinsäuberlich zur Seite gekämmt - Alles in allem machte er einen seriösen und selbstbewussten Eindruck.
Abwartend starrte er den gepflegten Mann vor sich an, während dieser mit einem Verkaufsandroiden sprach. Das JC-Modell begann die Umgebung genauer zu studieren. Gemächlich glitt sein Blick über seine Artgenossen, welche aufgereiht an den Wänden des Ladens waren. Positioniert auf Podesten und versehen mit Modellnummern starrten sie leblos in Luft, blinzelten nur ab und zu Mal oder lächelten einen der Kunden an. Der Android analysierte den Raum:

CyberLife Store in Detroit.
Verkauf von gebrauchten Androiden und Reparaturservice

"Hier, er ist wieder wie neu. Alle beschädigten Teile wurden ersetzt und sein Speicher wurde zurückgesetzt. Wollen sie ihn gleich mit nach Hause nehmen, Sir?".
"Selbstverständlich, die Bezahlung ist ja bereits erfolgt.".
"Fantastisch. JC500, registriere deinen Namen".
Der Verkäufer trat zur Seite, sodass einzig und allein der Mann in dem Blickfeld des Androiden lag.
"Coby".

Registrierung erfolgt.

"Mein Name ist Coby.", wiederholte der mechanische Mann gehorsam.

"Danke für ihren Einkauf bei CyberLife! Wollen Sie vielleicht-"
"Das war alles. Wir gehen.", entgegnete der drahtige Mann und nickte in Richtung Ausgang. Seine starren Augen verliehen ihm  dabei ein stumpfes Auftreten. Der Android folgte fügsam seinem Meister - dem Anschein nach nur nicht schnell genug.
Eine kräftige Hand umschloss seine rechte Armkomponente und zog ihn rüde aus dem Laden.
Angekommen an seinem Wagen drängte er Coby gegen das Gefährt, sodass er zwischen diesem und seinem Meister gefangen war.

"Erinnerst du dich an irgendwas? Irgendwelche Gefühle, Coby?", knurrte er, seine markanten Kieferknochen standen hervor. Coby wusste dieses Verhalten nicht wirklich zu deuten, doch er schloss aufgrund seines groben Umgangs auf Zorn. Den Grund dafür kannte er nicht.
"Nein Sir. Meine ersten Erinnerungen entstanden vor wenigen Sekunden in dem CyberLife Store, als Sie mich reaktiviert haben. Sollte ich Erinnerungen verloren haben, die für meine Dienstleistung wichtig sind-", antwortete der Android ohne mit der Wimper zu zucken, kam dennoch nicht zum Aussprechen.
"Halt einfach die Klappe und steig ein. Wir erledigen jetzt noch ein paar Einkäufe.".
"Natürlich, Sir.".

Das tat er. Auch, als sein Meister ihn auf den Rücksitz stieß meldete er sich nicht zu Wort, sondern folgte seinen Befehlen akribisch. So ging das ganze Spiel auch im Supermarkt weiter.

Bis sie daheim ankamen und der fragile Android, vollgepackt mit Einkaufstaschen, von einem jungen Mann mit blauem Haarschopf die Tür geöffnet bekam. Als er in die zwei tiefgrauen Augen seines Gegenübers sah, löste es etwas in ihm aus. Etwas, dass ihm so bekannt und unbekannt zugleich war. Ohne es zu wollen, fielen die Taschen aus seinem Griff und das klirrende Zerbrechen einer Flasche holte ihn zurück aus seiner Trance. Dieser Ausrutscher blieb nicht ungestraft. So folgte auf Cobys Fehlverhalten ein kräftiger Schlag auf seinen synthetischen Schädel und ihm wurde schwarz vor den Augen.