Babe, its just us!

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Chiaras p.o.v.

"Was waren das denn für Vögel?" fragte ich Stella breit grinsend.

"Keine Ahnung, aber...ich meine...er meine, e-e-er liebt mich!!" brachte sie lachend hervor.

"Hey, das ist ein Kompliment! Fühl dich besser damit!" lachte ich zurück.

Plötzlich hörte man von draußen lautes Lachen. Standen die etwas noch vor unserer Tür und machten sich über uns lustig?

Ich schaute Stella mit zusammengezogenen Augenbrauen an und wir standen beide auf und gingen zur Tür.

Ich riss sie auf.

"Was habt ihr Bauern eigentlich für ein Problem?" rief ich etwas lauter, damit sie mich verstehen konnten "Seid ihr nicht ganz dicht, oder wie sieht das aus?" fügte Stella noch hinzu.

Fassunglos standen wir nun also vor 6 Personen, die sich lustig über uns machten. Ihnen liefen schon Tränen aus den Augen. Was war so lustig, bitte schön?!

"Also ehrlich...was glauben die denn, wer sie sind...Idioten!" rief ich, schob Stella wieder in unser Zimmer, knallte die Tür zu und setzte mich auf mein Bett.

Draußen lachten sie sich immernoch schlapp. Ich schnappte mir meine Gitarre und fing an die Melodie von "Right Here" zu spielen.

Nach einigen Minuten wurden die Stimmen und das Lachen draußen leiser. 

"Na endlich.." seufzte Stella, doch zu früh gefreut.

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und die 6 Vollpfosten standen in unserem Zimmer.

Ich legte genervt meine Gitarre an die Seite und stand bestimmend auf.

"Oh man...Wollt ihr irgendetwas bestimmtes?" fragte ich und rollte genervt die Augen.

"Jap. Dich küssen!" sagte einer und kam schnell auf mich zu. Ich konnte mich kaum wehren, denn alles geschah in Bruchteilen von Sekunden. In windeseile nahm er meinen Kopf in die Hände und küsste mich sanft.

Dann ließ er wieder von mir ab.

"KIKI!" rief Stella aufgebracht und ich fing einfach nur an zu lachen.

"St-t-e-e-ella!!! Oh Gott! Wir sind soooo bescheuert!!" rief ich lachend aus.

Der Junge stand immernoch vor mir und grinste mich breit an. Natürlich kannte ich dieses Lächeln. Diese Lippen. Diese Zärtlichkeit in jedem einzelnen Kuss.

Ich zog an seinen braunen "Haaren", nahm ihm die Sonnenbrille ab und starrte ihm nun in diese ozeanblauen, wundervollen Augen!

"Oh. Mein. Gott!!!" quietschte Stella aufgeregt.

"Überraschung!" riefen sie alle gleichzeitig und grinsten dick und breit.

Stellas Kopf schnellte wieder zu dem, der vorhin gesagt hatte, er liebt sie. Sie rannte auf ihn zu, sprang hoch und schlang ihre Beine um seine Taille.

Die Arme verschränkte sie hinter seinem Nacken.

Er legte seine Hände unter ihre Unterschenkel und ließ sie dort ruhen.

Sie ließ kurz eine Hand los, um ihm die Sonnenbrille zu entfernen, damit sie in seine dunklen, rehbraunen Augen blicken konnte.

Die beiden schauten sich kurz tief in die Augen und küssten sich dann leidenschaftlich.

Ich wandte mich wieder meinem Nialler zu.

Ich küsste ihn wieder und wieder und wieder. Ich hatte ihn so vermisst! Noch nie, waren wir so lange getrennt gewesen!

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