Dieses Kapitel ist etwas länger geworden aber ich hoffe trotzdem, dass es euch gefallen wird :)
Viel Spaß beim Lesen ^^
Langsam öffnete Ichigo ihre Augen. Sie blinzelte ein paar Mal um sich an das Sonnenlicht, das durch das Fenster hereinschien, zu gewöhnen dann sah sie sich kurz um. Sie war in ihrem Zimmer. Allein. Aber ich könnte schwören, dass ich Kisshu gesehen habe! Vielleicht ...... hat er mich vor diesen Aliens gerettet ....... natürlich! Wer hätte es denn sonst gewesen sein sollen?, dachte sie und setzte sich auf, wobei ein Stich durch ihren Kopf fuhr und sie erst einmal tief durchatmete.
"Ichigo? Bist du wach?", hörte sie eine besorgte Stimme von der Tür weshalb sie ihren Kopf auch in diese Richtung wandte um zu sehen, wer gleich in ihr Zimmer kommen würde. Es war ihre Mutter.
"Ja, Mama. Mir geht es gut.", antwortete sie, rieb sich den Hinterkopf und gähnte einmal ausgiebig bevor ihr eine Frage durch den Kopf schoss. Wie lange hatte sie eigentlich geschlafen? Es sah nicht nach Abend aus. Komischerweise. Und wer hatte sie hierher gebracht? Sie konnte sich nicht erinnern, dass Ichigo gelaufen ist!
"Mama?", fragte sie vorsichtig. "Ja, was gibt es denn, Schatz?", fragte ihre Mutter zurück. "Wie lange hab ich denn eigentlich geschlafen? Und wer hat mich hierher gebracht?", fragte Ichigo und wartete etwas hibbelig auf eine Antwort ihrer Mutter.
"Du wurdest von so einem jungen Mann hierher gebracht ....... es war nicht Aoyama-kun. Sondern ein anderer. Ich habe seinen Namen leider vergessen. Du hast seit gestern geschlafen also fast einen ganzen Tag.", antwortete Sakura.
Einen ganzen Tag?! Das kann doch nicht wahr sein!, dachte Ichigo geschockt und ließ sich zurück auf ihr Kissen fallen dann fiel ihr etwas ein. Heute war ihr Geburtstag!
"Du Schlafmütze hast es sicher wieder vergessen, hmm?", sagte ihre Mutter lächelnd und holte etwas hinter ihrem Rücken hervor. Ein kleines, in ein Geschenkpapier - natürlich mit Erdbeeren darauf - eingewickeltes Geschenk.
"Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Schatz.", sagte ihre Mutter lächelnd und drückte Ichigo erst einmal ganz fest bevor ihre Tochter begann, das Geschenk auszupacken.
Nachdem ihr altes Handy bei einem Kampf gegen die Aliens vor einiger Zeit kaputt gegangen ist, brauchte sie dringend ein neues Handy aber dafür hatten sie in letzter Zeit kein Geld gehabt. Aber was sie als Geschenk auspackte, verschlug ihr die Sprache. Sie bekam ein rosafarbenes Handy, das ihrem alten ähnelte.
"Wie ....... Woher ........ Wieso ....... Was?", stammelte Ichigo überrascht dann schossen ihr Tränen der Freude in die Augen und sie fiel ihrer Mutter um den Hals.
"Danke, Mama! Danke, danke, danke, danke!", sagte sie immer wieder überglücklich und löste sich dann von ihrer Mutter.
"Du hast niemanden für heute eingeladen, oder? Ich muss noch kurz etwas erledigen. Papa ist noch in der Arbeit aber wenn er wieder kommt, feiern wir, einverstanden?", fragte Sakura, was Ichigo mit einem heftigen Kopfnicken bejahte.
Als Ichigos Mutter verschwunden war, stand Ichigo auf und begann sich erst einmal umzuziehen bevor sie sich aus dem Haus schlich und mit ihrem Handy in der Hand, das sie noch immer anstarrte, komischerweise an den Ort lief, wo sie Kisshu das letzte mal begegnet war. Sie lief zu dem Ort, an dem sie gegen Deep Blue gekämpft hatte.
Sie lief zu den Treppen, die vor diesem Denkmal waren, und setzte sich auf die unterste und zog die Beine an, legte ihr Handy neben sich, schlang die Arme um die Beine und legte den Kopf auf ihre Knie.
"Verrückt ....... es kann nicht Kisshu gewesen sein ....... wahrscheinlich war es Shirogane.", murmelte sie und fixierte einen Punkt vor ihren Füßen.
"Wieso ....... wieso kann er nicht zurückkommen? Ich will ihn hier haben ....... ", murmelte sie und schloss einmal kurz die Augen bevor sie sie wieder öffnete.
"Kisshu ...... komm zurück, bitte!", flüsterte sie und seufzte einmal bevor sie wieder aufstand und ihr Handy sicher in ihrer Jackentasche verstaute. Gerade als sie die Jackentasche zu machte, klingelte ihr Handy. Erstaunt nahm sie es aus der Jackentasche und nahm das Gespräch sogleich an.
"Ja?", fragte sie in den Hörer. "Ichigo? Komm sofort zum Café Mew Mew! Es ist dringend!", hörte sie Shiroganes Stimme. "Wieso? Ist etwas passiert?", fragte sie erschrocken. Hoffentlich ist nichts mit ihren Mädls passiert!
"Nein, aber trotzdem ist es dringend! Komm sofort!", sagte er noch dann legte er auf und Ichigo steckte ihr Handy wieder in ihre Jackentasche, die sie mit einem Reißverschluss verschloss.
"Kätzchen, da bist du ja wieder. Wie schön, dich wiederzusehen.", ertönte hinter ihr eine Stimme, die sie aufhorchen und ihr einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ.
Starr drehte sie sich um und blickte dem Alien von gestern ins Gesicht, wieder hatte er ein Lächeln aufgesetzt, das keineswegs freundlich sondern eher bösartig aussah.
"Wer bist du? Was willst du hier?", fragte sie, diese Worte kamen ihr schneller über die Lippen als sie es eigentlich wollte.
"Mein Name ist Glenn. Und wer ist dieses hübsche Kätzchen vor mir?", wollte er wissen und strich Ichigo mit einer Hand über die Wange, was sie zum Kochen brachte.
Energisch schlug sie seine Hand zur Seite und schlug ihm mit der flachen Hand ins Gesicht.
"Fass mich nicht an! Du hast keine Erlaubnis mich anzufassen!", fauchte sie ihn wütend an, die Augen vor Zorn hell aufleuchtend. Aber das brachte Glenn nur zum Lachen.
"Also? Name?", wollte er wissen dann verschwand sein Lachen und wich einem bedrohlichen, gefährlichen Ausdruck, der nun auf seinem Gesicht erschien.
"I-Ichigo Momomiya ..... ", stammelte sie und entschloss sich, dass das genug war. Sie musste von diesem Typen weg! Schnell drehte sie sich um und rannte weg aber Glenn gab nicht auf. Er war noch schlimmer als Kisshu! Kisshu. Sie wusste, dass es nichts bringen würde aber trotzdem musste sie es versuchen.
"KISSHU! HILF MIR! BITTE!", schrie sie laut dann stolperte sie und fiel der Länge nach hin, ihre Brosche für ihre Verwandlung in Mew Ichigo schlitterte aus ihrer Reichweite.
"Dumm gelaufen, was, Kätzchen?", fragte Glenn höhnisch, fasste sie grob am Handgelenk an und hob sie an einem Handgelenk hoch.
"Kisshu ist nicht hier um dich zu retten. Er wird auch nicht kommen. Niemand wird dich retten, Kätzchen.", sagte er mit ausdrucksloser Stimme und kalt funkelnden Augen weshalb Ichigo ängstlich die Augen zusammen kniff.
"Was denkst du, machst du da mit meiner Koneko-chan, Glenn?", fragte eine Stimme von weit oben herab zu Ichigo und Glenn. Als Ichigo diese Stimme erkannte, riss sie die Augen auf und sah nach oben. Es verschlug ihr die Sprache als sie jemanden sah, den sie so lange vermisst hatte.
"Kisshu!", rief sie erstaunt und mit leuchtenden Augen dann ließ Glenn plötzlich ihr Handgelenk los und sie fiel in die Tiefe aber konnte, dank ihrer Katzenkräfte, sicher landen. Erstaunt und etwas verwirrt starrte sie nach oben und erkannte, dass Masha auf Glenn losgegangen war.
"Danke, Masha.", flüsterte sie und lief zu ihrer Brosche, mit der sie sich sogleich zu verwandeln begann.
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Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen^^
Lg Dream_of_Life ^^
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Tokyo Mew Mew: Liebe, Aliens und eine neue Gefahr
FanficDer Kampf mit Deep Blue ist vorbei. Die Mew Mew's haben gewonnen aber etwas stimmt nicht. Sie haben zwar nach dem Kampf ihre Kräfte verloren aber wenige Tage später erhielten sie ihre Kräfte zurück. Zwischen Ichigo und Ayoama-kun sieht es nicht mehr...