Ein Bad im Mondlicht

113 18 0
                                    

"Wie ...... wie kannst du es wagen, meinen Vater zu bestehlen und jetzt auch noch seine Kampftechniken zu kopieren?! WIE KANNST DU ES WAGEN?!", fragte er wütend und fuhr herum.

Er schloss seine Augen und als er sie öffnete, verzerrte er das Licht so, dass er sehen konnte, wohin ich verschwand - zumindest hatte ich das Gefühl das es so war. Ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht als er mich wieder von ihrer Kleidung fesseln ließ.

"Leide. Leide, Kleine, amüsier mich.", sagte er fast schon hypnotisierend während er bewirkte, dass meine Kleidung mich immer fester umschloss.

Ich biss mir auf die Lippen während sie ihren Schmerz unterdrückte wie ich es immer tat. "Und wie kannst du es wagen mich zu unrecht zu BESCHULDIGEN?!", knurrte sie ihn an. "Ich kann mich nicht erinnern das Vater jemals einen Sohn hatte also halt dein Mail mit ich stehle Vaters Dolch und kopiere jene Techniken die er mir selber beigebracht hat!", keuchte ich ehe sich die Kleidung noch fester um mich schlang und mir die Luft wegpresste. Meine Miene blieb hart. Aber selbst da sah man wie ich zitterte und meine Hände zu Fäusten ballte. Ich habe kein Bock auf diesen Mist. Brain hat mich belogen als er sagte das ich die einzige sein werde die er aufnimmt, dachte sie wobei sie nicht merkte das sie dem Schwarzhaarigen direkt in die Augen sah.

Meine Haare sahen im Licht des Vollmondes aus wie Sternenlicht das vom Wasser reflektiert wurde und meine roten Augen glühten regelrecht vor Zorn. War mir ja auch nicht zu verübeln, oder?

"ICH bin Brains leiblicher Sohn. Mein Vater verschwand als ich klein war, sodass ich von Sam Shadow bei den Shadow Huntern aufgenomemn wurde. Mein Vater hat MICH verlassen, um ein MÄDCHEN aufzuziehen, das zudem noch schwach ist?!", fragte er wütend zurück während in seinen Augen der blanke Zorn geschrieben stand.

"Entweder gibst du zu, dass du meinen Vater bestohlen und seine Techniken kopiert hast, oder ich werde dich umbringen. Mit Genesis Zero, der absoluten Macht, die man als dunkler Magier haben kann.", sagte er kaltherzig.

Absolute macht? Na diese Macht kann er sich sonst wohin stecken.

Ich funkelte ihn gleichgültig an. "Mach doch, ich habe weder was zu verlieren noch habe ich Angst vor dem Tod", sagte ich leise da mir die Luft weg blieb um meine Wut zum Ausdruck zu bringen.

Ich drehte den Doch in meiner Hand und schnitt ein der Bänder durch und warf dann den Dolch ein paar Meter weit weg. "Thunderslash!", hauchte ich da mir immernoch die Luft fehlte und mein Körper leuchtete auf - so wie vorhin. Die Bänder rissen und ich hatte zu meinem Bedauern sogut wie nurnoch das Unterkleid an. Er ließ mir wohl keine andere Wahl. "Dann zeige ich dir die Ultimative Macht eines Magiers der das Feengesetz beherrscht!", knurrte ich und ein Kreis tauchte unter meinen Füßen auf. Ich formte ein Dreieck in der Luft und faltete meine Hände ebenso. "Fairy Law!", rief ich und das Licht umgab mich. Die Kugel wurde Größer und plötzlich explodierte sie.

Das Licht müsste einen Magier die Komplette Magische Kraft entziehen und selbst seine Schutzmagie müsste dagegen nicht anhalten können schließlich war es eine heilige Magie und eine der Stärksten.

Nun saß ich auf den Knien und keuchte. Es war Jahre her das ich Fairy Law benutzt hatte und beim letzten mal währe ich fast drauf gegangen. Doch diesmal war ich nur erschöpft. Warscheinlich lag das an meiner lange aufgestauten Magischen Kraft. Ich konnte ja niemanden davon erzählen denn es gab schon seit Jahren keine Magie in meiner Familie mehr.

Ich rappelte mich auf und sah mit einem zufriedenen Lächeln das ich getroffen hatte. Ich legte meine Hand auf die Stelle wo mein Herz war da das Stechen wieder stärker geworden war.

Der Sturm der sich aufgebaut hatte könnte mir helfen. Ein paar Blitze zuckten und ich aß diese indem ich sie in meinen Mund sog. Dannach ging es mir besser wenn auch nicht besonders gut.

Ich hörte Stimmen und wandte mich um. Ich erschrack gewaltig als ich Menschen in meine Richtung rennen sah.

Ich schien allem Anschein nach fast schon Angst zu haben als ich zurückwich und dann in den Wald rannte.

Erst als ich mir sicher war das die Anderen mir nicht folgten blieb ich stehen und setzte sich anschließend unter einen Baum. Das Gras war leicht feucht vom nächtlichen Tau aber die Luft war noch recht warm. Ich spürte das sich mein Todeschlag - eine Magische Technik die ich nicht komplett kontrollieren konnte - sich wieder von selbst aktiviert hatte wesshalb ich geflohen war.

Ich wollte keine unschuldigen Menschen töten. Naja, zumindestens nicht nachdem ich mit Fairy Law so ein Aufsehen auf mich gelenkt hatte. Hoffentlich kommt der Schwarhaariger Magier mir nicht nach aber bei den Wunden halte ich es für unwahrscheinlich.

Ich sah einen kleinen aber Tiefen Fluss dessen Wasser ruig dahinfloss. Nachdem ich sicher gestellt hatte das keiner mir gefolgt war, zerre ich mir die Kaputten Klamotten vom Leib so das ich nurnoch mein Unterkleid anhatte. Dann ging ich ins Wasser. Es war angenehm kühl und ich ging so tief ihnen das ich bis zu den Schultern im Wasser war.

Ich war froh das ich mir nicht das Unterkleid angezogen hatte was durchsichtig wurde sondern ihren Körper trotzdem verhüllte.

Der Typ der eben an der Grenze war...er war ziemlich stark gewesen. Immerhin hätte mein Fairy Law nicht abgewehrt werden können doch er hatte einen Teil davon absorbieren können. Das imponierte mir schon ein wenig.

Es interessierte mich irgendwie wer er war schließlich läuft man ja nicht jeden Tag einem starken Magier vor die Füße. Ich merkte das ich schon etwas erschöpft war und das trotz der Tatsache das ich eben Blitze gegessen hatte.

Ich sah auf mein Kleid das seit jeher das selbe war und seufzte. "Gut das dieses hässliche Ding in Fetzen gerissen wurde", sagte ich und sah in den mittlerweile wieder klaren Nachthimmel.

"Wen nennst du hier hässliches Ding, Kleine? Doch wohl nicht mich, oder? Also ich wurde nicht in Fetzen gerissen also kannst du gar nicht mich meinen.", hörte ich plötzlich eine dunkle Stimme höhnisch raunend hinter mir und wandte mich blitzschnell um. Ich sah wieder den Typen von vorhin und traute meinen Augen nicht: Er bewegte sich trotz der vielen Wunden?! Ich kniff die Augen leicht zusammen und rümpfte die Nase bei dem Blutgeruch.

Er stellte sich mit verschränkten Armen hin und ich erkannte nun deutlich dass er Wunden hatte, die zwar nicht ganz ohne aber auch nicht allzu tief waren

"War DAS das beste, was du drauf hast? Dann musst du daran aber noch arbeiten, Spielzeug.", fuhr er verächtlich fort während er weiter auf mich zu lief, seine roten Augen verengten sich leicht während er mich ansah.

"Vor was bist du eben weggerannt? Wovor hattest du Angst? Vor diesen MENSCHEN? Die hättest du umbringen können weshalb also bist du weggelaufen?", fragte er und kniff die Augen noch etwas mehr zusammen, dass man von seinem blutroten Augen nicht mehr sehen konnte, als zwei Schlitze.

Behind red eyesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt