Freitag,17.20Uhr

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Da die Eltern von meiner besten Freundin Clara den gleichen Beruf wie meine Eltern ausübten, wurden sie ebenfalls hierhin versetzt und wohnen zwei Straßen weiter. Deshalb können wir auch weiterhin spielen,  lachen und was alles noch dazu gehört, jedoch versprach ich Clara nach ihrem Besuch beim Artzt zu fragen wie es ihr geht. "Mama wo ist das Telefon?" , schrie ich und bekamm eine lächerliche Antwort von meinem Vater: "Da wo es halt ist!". Deshalb begab ich mich auf die Suche nach dem Telefon. Ich suchte erst in der Küche dann im Wohnzimmer und anschließend im Flur, doch das Telefon war nicht da. Jedoch fiel mir eines auf! Das letzte Zimmer im Flur war abgeschlossen. Alle anderen Zimmer waren auf und mit neuen Türen versehen doch diese hatte eine alte, schimmlige und rostige Erscheinung mit einem roten Zeichen. Es sah genau so aus wie das, dass ich vor der Tür auf dem Boden gesehen habe. Ich ging zu meiner Mutter und sprach sie auf die Tür an und erzählte ihr vorerst nicht vom roten Zeichen. Doch sie meinte das es diese Tür nicht gibt und sie das wissen müsste.

Plötzlich hören wir zerschplitternde Geräusche mit einem quischen das so hoch war das ich es nicht deuten konnte.

Meine Mutter zog ein Messer und forderte, dass ich mich auf den Boden legen solle. Sie ging vorsichtig zum quischenden Ursprung bis es irgendwann aufhörte. Daraufhin ging ich auch hin und sah wie meine Mutter vor dem Raum stehen blieb. Sie war wie hypnotisiert...wie in einer anderen Welt. Ich schüttelte sie bis sie wieder aufwachte und mich fragte was ich da tue. Ich sagte nichts und ging nach draußen. Es wird langsam dunkel und ich erinnere mich das ich Clara anrufen wollte. Ich zog mein Handy und rufte sie an. Es war mir egal das es Geld kostete, weil ich noch keine Handyflat hatte.

Tut tut tut...

C.:   "Ja?(heulend)Wer bist du?"

M.:  "Ich bins Marc."

C.:   "Ahh...Hi...ehmm...können wir uns treffen??? Bitte...ehmm es ist wichtig. Bei dir um 18 Uhr Bye..."

Piep,piep,piep...

"Was...ehmm...Was war mit ihr?"

"Warum hat sie geweint?"

"Habe ich etwas damit zu tun?"

Diese und noch viel mehr fragen schoßen mir durch den Kopf. Ich konnte gar nicht mehr klar denken und bereitete mich erstmal auf später vor.

Die Nacht vor morgenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt