"LEX GEH IN DECKUNG!", schrie mir Kyle zu und ich sprang hinter eine der Mülltonnen. Knapp neben mir traf ein Schuss in den Boden. Mein Herz pumpte und der Revolver, den ich in der Hand hielt war von meinen schwitzigen Händen schon ganz feucht. Mein Zeigefinger auf den Abdruck gehalten, lief ich dem Mann entgegen und drückte geschickt ab.
Die Kugel traf genau auf seine Brust und das Blut Spritze heraus. Für die meisten, wäre das eklig, für mich war es ein kick. Es ist, als würde sich jemand von einer Klippe stürzen um genau danach in das kalte Wasser zu fallen. Es umgibt der Haut Gänsehaut und verleiht einem Freiheit, wenn man danach Luft ringend nach oben stößt. Genau so fühlte es sich für mich an zu Jagen. Ich liebte es böse Menschen zu jagen. Sie hatten es nicht verdient weiter zu leben, nachdem was sie getan hatten.Ich arbeitete bereits 1 Jahr bei der SPG und es ist immer wieder aufs neue, so als würde ich dies zum ersten mal tun.
"Sehr gut gemacht Lex!", lobte mich Kyle außer Atem und wir riefen die Polizei, um ihnen zu erklären, dass es Notwehr gewesen war.
***
"Hast du was von Mum gehört?"
Ich schüttelte lediglich mit dem Kopf, weil mich dieses Thema immer wieder in den Abgrund ziehen könnte.
"Seitdem wir wissen, dass wir Geschwister sind und ich sie angeschrien hatte, habe ich nichts mehr von ihr gehört", ich spürte wie mir eine heiße Träne die Wange runter lief.
"Hey. Nicht weinen Kleine.", Kyle zog mich sofort in eine innige Umarmung.
"Möchtest du sie anrufen?"
Ich lachte spöttisch auf.
"Nein, dass ist das was ich am wenigsten tun werde!", antwortete ich."Okay."
Kyle und ich zogen uns in unserem Hotel um und gingen zum Essen. Das Buffet war groß und es gab viel Auswahl. Gerade, als ich mir noch etwas Tomatensalat auf den Teller schaufeln wollte wurde ich von einer unbekannten Nummer angerufen. Das Handy vebrierte in meiner Hand und ich überlegte, ob ich dran gehen sollte und entschied mich dafür.
"Hallo?"
"Lexy?"
"Ja? Wer sind sie?"
"Hier ist sie Polizei.Ihre Mutter wurde tot in ihrem Haus aufgefunden. Sie hat eine Schusswunde und brand Wunden es..."
Der Teller, den ich eben noch in der Hand hielt fiel zu Boden und heiße Tränen liefen über meine Wangen. Ein Stich in meine Brust und mein Magen drehte sich. Der Mann am Telefon sprach weiter und weiter, doch ich hörte ihm nicht mehr zu. Denn die Wörter die er sagte und auch wirklich hängen blieben waren
Ihre Mutter ist tot. Ihre Mutter ist tot. Ihre Mutter ist tot.
Ich legte auf und stütze mich mit beiden Händen auf dem Tisch ab, um nicht gleich um zu kippen. Mittlerweile waren schon Hotelleute gekommen, um den Dreck zu beseitigen.
Ich spürte wie Kyle auf mich einredete was los wäre, doch ich bekam das alles nicht mehr mit. Das einzigste was in meinem Kopf herum irrte war, dass meine Mum tot war und ich nichts dagegen tun konnte. Ich hätte sie noch ein letztes mal sprechen können aber ich war zu egoistisch.
Ohne die Leute zu beachten, die auf mich einredeten stürmte ich raus, stieg in mein Auto und fuhr Richtung nach Hause. Ich hatte keine Jacke an und da es draußen ziemlich kalt war fröstelte ich leicht. An meinen Armen breitete sich Gänsehaut aus und ich bekam schüttel Frost.
Ich umklammerte das Lenkrad fester. Beinahe so fest, dass meine Nägel in das Lenkrad stochen.***
Vor dem Haus standen Polizisten und der Krankenwagen. Es erinnerte mich daran, als meine Grams verstorben war und wieder liefen mir Tränen über die Wangen. Schnell wischte ich diese Weg. Ich musste jetzt stark sein. Keine Schwäche zeigen Lexy. Ich atmete noch einmal tief durch, stieg aus dem Auto und lief geradewegs auf das Haus zu.Polizisten und Sanitäter standen draußen und unterhielten sich. Bei ihnen stand unsere Nachbarin. Wahrscheinlich sammelten sie Informationen. Als Mrs. Cleverfield mich entdekte nahm sie mich sofort in den Arm. Ihre dünnen Arme schlungen sich um meinen Körper. Sofort drang ihr wunderbarer Blütendurft in meine Nase. Sie roch doch beinahe so gut wie meine Mum.
Meine Mum...
Ich vermisse sie jetzt schon.
"Hey Schätzchen. Es tut mir schrecklich leid. Deine Mum war einer meiner besten Freundinnen. Ich vermisse sie schrecklich."
"Danke Groella. Das weiß ich zu schätzen.", ich lächelte sie an und versuchte somit meinen unglaublichen Trauer zu überdecken.
Ein Polizist kam auf mich zu.
"Ich nehme an sie sind Mrs. Peterson?", fragte er.
"Ja."
"Im voraus mein Beileild. Ihre Mum wurde erschossen. Wissen sie ob sie irgendwelche Feinde hatte?"
"Es könnte sein. Ich kannte nicht alle ihre Bekannten."
"Hm okay das wird ein Problem. Wir haben einen Faden gefunden, aber damit können wir nicht sehr viel anfangen. Die Leiche ihrer Mutter wird überprüft. Hoffen wir, dass es dort Anzeichen auf den Mörder gibt.", mit diesen Worten verschwand er.
Ich redete noch etwas mit Groella und fuhr danach gleich wieder zu Kyle. Ich hatte ihm einiges zu erklären.
Hello♡
Ein neuer Teil.
Hope you like it.
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The gril with a weapon
AksiLexy, Sie war einer der normalen Mädchen, die sich in den falschen Jungen verliebt hat, denn als sie herausfindet, dass ihre Mum bei einer Art Mafia gearbeitet hat und der Junge in den sie sich verliebt hat ihr Bruder ist, ändert sich alles. _______...