17

551 11 15
                                    

Anmerkung

Beim Überarbeiten der restlichen Geschichte haben sich ein paar Dinge geändert oder sind offensichtlicher geworden. Folgende sind wichtige für dieses Kapitel:

- ihr Name ist jetzt Laura Marlen. Die Sache mit dem Namen hat mich schon immer gestört, deshalb freut es mich ihn endlich geändert zu haben. (der Name wird übrigens meistens auf die englische Art, also Lora Marlin, ausgesprochen, da wir nun mal in Amerika sind und keiner Deutsch kann; richtige wäre es natürlich aber auf die deutsche Art)

- Tyler. Ich möchte zu dem Thema Tyler gar nicht zu viel sagen, nur dass Laura selbst nicht weiß wie sie ihm gegenübersteht. In einem vorherigen Kapitel (wo sie das erste Mal von ihm träumt) hätte man denken können sie ist sich da sicher, dies ist aber nicht der Fall.

Das waren eigentlich auch schon die Dinge, die für das Kapitel relevant sind, den Rest teil ich euch mit, wenn es wichtig ist.

Zu dem Kapitel an sich:

Es gibt noch Wunder, mir gefällt das Kapitel sogar - ein bisschen. :)

Es hat mit Absicht keinen Titel, da die neuen bzw. überarbeiteten Teile alle keinen haben werden - ich mag Titel nicht und ich bin mit ihnen nie zufrieden. Das heißt falls ich mal die alten Teile neu/überarbeitet hochlade, sieht man das daran, dass sie keinen Titel mehr haben.

Hätte dieses Kapitel aber einen Namen wäre es wahrscheinlich Wackelpudding. Ihr werdet merken wieso :)

Zählt mal bitte jemand wie oft ich Wackelpudding geschrieben hab?

Okay genug geredet, Viel Spaß beim Lesen.

---

Das Erste, was ich bemerkte, als ich wieder zu Bewusstsein kam, war der schneidende Geruch eines Krankenhaus - diese unverkennbare Mischung aus Desinfektion- und Reinigungsmittel, gefilterter Luft und Traurigkeit. Ich öffnete meine Augen und sah mich in meiner Vermutung bestätigt, auch wenn ich nicht viel sah. Der Raum war dunkel, nur die Maschinen, die neben meinem Bett standen, tauchten ihn in ein schwaches Neongrün und von draußen schien leichtes Mondlicht herein. Meine restlichen Sinne setzten langsam wieder ein, so hörte ich das rhythmische Piepsen der Maschinen und leise Schritte auf den Gang, schmeckte Medizin und den eisigen Geschmack von Blut in meinem Mund und begann meinem Körper wieder zu spüren.

Ich lag auf den Bauch und verspürte einen dumpfen Druck auf der linken Bauchhälfte, also entschied ich mich, mich aufzusetzen. Der Schmerz, der mir allein beim Anwinkeln meiner Arme durch den Rücken fuhr, ließ mich aufstöhnen, hielt mich aber nicht davon ab, mein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Mit Mühe setzte ich mich auf und musste ein paar Mal tief ein- und ausatmen, um nicht umzukippen. Meine Beine baumelten von der Bettkante und die Maschinen neben mir begannen langsam wieder ihr rhythmisches Piepsen, hatten sie zuvor doch viel schneller gepiepst. Mein Gehirn war immer noch wie betäubt und so sah ich mich gedankenlos in dem kleinen Zimmer um, entdeckte eine kleine Uhr auf dem Beistelltisch. Es durfte meiner ganzen Konzentration die Uhrzeit zu lesen.

03:34AM

Es war mitten in der Nacht und ich war in einem Krankenhaus, ohne jegliche Erinnerung, wieso mir mein Rücken so weh tat und in welchem Staat ich mich überhaupt befand. Ich erfasste den Entschluss zum Fenster hinüberzugehen, immerhin war es nicht weit entfernt und vielleicht konnte mir die Umgebung draußen einen Hinweis auf meinen Aufenthaltsort geben. Vorsichtig setzte ich meine Füße auf den Boden und stand langsam auf. Doch schon beim ersten Schritt kooperierten meine Beine nicht und anstatt zu laufen, taumelte ich ein paar Schritte vorwärts, konnte mich gerade noch so an der Fensterbank festhalten. Der darauffolgende Schmerz trieb mir Tränen in die Augen und ich begann schwer zu atmen. Eine gefühlte Ewigkeit rang ich mit der Bewusstlosigkeit.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 15, 2019 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

All This Time ✨ (Criminal Minds/Spencer Reid Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt