All This Time ✨ (Criminal Minds/Spencer Reid Fanfiction)

Kapitel 15 ~ Geständnisse ✨

Fun Fact:
Ich hab noch nie solange an einem Kapitel gesessen wie an diesem. Ich war mit dem Original-Entwurf so unzufrieden, dass ich ihn komplett gelöscht habe.
Außerdem werden in diesem Kapitel zwei Lieder erwähnt, ich empfehle das letzte an der entsprechend Stelle zu hören.
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"Ich liebe dich, Spencer Reid!"

Meine Stirn immer noch an seiner, grinste ich ihn seelig an. Da er keine Regung von sich gab, suchte ich in seinen Augen nach einer Reaktion, immerhin sind die Augen das Tor zur Seele. Ich fand Erstaunen und Ungläubigkeit.

"Du hast mich gehört, ja? Ich liebe dich! Und ich meine das ernst! "

Spencer schaute mich weiterhin einfach nur an und ich musste grinsen, gab ihm einen Kuss auf die Wange und lehnte mich zurück. Minuten vergingen und langsam wurde es beunruhigend. Ich begann mir Gedanken zu machen, was wenn das zu voreilig war? Wenn ihm das zu schnell geht? Wenn ihn das überfordert? Was wenn er mich nicht liebt?

"Spencer, du machst mir langsam Angst!"

Ich kratzte mich verlegen am Nacken, schaute im Flugzeug herum, nur nicht zu seinen großen, braunen Augen, die mich immer noch ansahen. Ich hatte das Bedürfnis aufzustehen, mir was zu trinken zu holen. Kaffee,ich brauch einen Kaffee!

"Ich ... ehm ... ich hol mir einen ... Kaffee, einen Kaffee, ja!"

Ich stand auf, wollte zum hinteren Teil des Flugzeuges laufen, da hörte ich leise Spencers Stimme.

"Ich liebe dich! Ich liebe dich auch, Lisa Susen!"

Es war nicht mehr als ein Flüstern, kaum hörbar, aber ich hielt abrupt inne. Ich fühlte seine Griff sanft an meinem Handgelenk und eh ich mich versah, saß ich seitlich auf seinem Schoß. Meine Arme legten sich automatisch um seinen Hals, verschrenkten sich ich seinem Nacken, seine Arme lagen an meiner Hüfte und er zog mich näher zu sich. Kurz lächelte er mich schüchtern an.

"Ich liebe dich!"

Keinen Atemzug später küsste er mich. Diesmal war es aber keiner unsere kurze, unschuldigen Küsse, die für ihn typisch war und die ich so sehr zu schätzen wusste, dieser Kuss war anders. Er war leidenschaftlich, voller Liebe. Wir hatten schnell die Lippen des anderen kennen und lieben gelernt, sodass sie sich nun synchron miteinander bewegten. Als wäre ich nicht schon überrascht genug, fühlte ich wie seine Zunge an meiner Unterlippe um Einlass fragte, den ich natürlich gewährte. Dieser Kuss ließ die Schmetterlinge in meinem Bauch Salsa tanzen. Er war unbeschreiblich und atemberaubend -wortwörtlich. Als ich unsere Lippen trennten, wusste ich nicht, wessen Grinsen größer war. Fröhlich schaute Spencer mich an, wischte mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht, ließ seine Hand an meiner Wange liegen und schien eine Idee zu haben.

"I love you!"

Schnell gab er mir einen Kuss auf die Wange.

"Te amo!"

Ein weitere Kuss auf die andere Wange.

"Je t'aime!"

Auf die Nase.

"Kocham cie!"

Die Stirn.

"Anh yeû em!"

So ging das in mehreren Sprache weiter, während dieser ganzen 'Kussattacke' kicherte ich einfach ununterbrochen.

"Ich liebe dich!"

Er wollte mich endlich wieder auf die Lippen küssen, da lehnte ich mich grinsend zurück.