Chapter 1

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Ash aus Alabastia rannte verzweifelt auf das nächste Pokemon-Center in Fuchsania City zu. Sein ganzes Team entweder eingeschlafen, oder k.o. Auf der rechten Seite seiner Stirn hatten sich soeben unzählige Schweisstropfen gebildet. Im Center angekommen, drängelte sich der 16- Jährige Pokemon-Trainer an die Theke, wo ihm Schwester Joy  unmittelbar erste Hilfe anbot und seine Begleiter auf einer Trage ins Nebenzimmer rollte. Ash setzte sich nervös auf die Orange-farbene Sitzbank, wo er sich ausruhte. Als Augenblicke später Maike und Matthis ins Center gestürmt kamen und ausser Puste nach Ash keuchten, während sie sich auf den eigenen Knien abstützten.

„Dylan" rief die blonde Frau aus der unteren Etage hoch, sie stütze sich am Treppengeländer ab und wartete auf meine Reaktion. „Was?" entgegnete ich ihr genervt. „Wenn du jetzt nicht endlich runter kommst, beginnen wir das Dinner ohne deine Anwesenheit!" Drohte mir meine Mutter. Adoptivmutter. „Ja Mom ich komme ja schon." Rief ich während meine Finger langsam die beiden Joycons auf die Couch fallen liess. Den Fernseher liess ich wie gewohnt angeschaltet. Ich stützte mich an der Armlehne ab und versuchte aufzustehen. Dank meiner Verletzung an der Innenseite meines linken Wadens, war es mir für eine ungewisse Zeit nur eingeschränkt möglich, mich zu bewegen. Trotzdem stieg ich bedacht und vorsichtig, die knarzende Holztreppe herunter folgte den Stimmen ins Esszimmer. Ein prächtiger Holztisch mit vollem Menu stand in der Mitte des grossen Raums.

Meine Eltern warteten nur noch auf mich und als ich mich gesetzt hatte, setzte meine Mom das Messer am zarten Fleisch an und begann zu schneiden. Sie kostete das Reh und bemerkte die Köstlichkeit.

Mein Dad hat während dem ganzen Essen nicht viel gesagt und ich verschwand nach dem Essen auch schnell wieder in meinem Zimmer.

Ich hatte keine Lust mehr, mit meiner Nintendo Switch zu spielen. Deshalb rief ich meine Freundin an und fragte sie, ob sie Lust hätte, vorbeizukommen.

"Hey Maeve" sagte ich.
"Hey Schatz!" Antwortete Maeve mit einer liebevollen Stimme.
"Möchtest du rüberkommen?, meine Eltern fahren gleich in die Ferien und meine Schwester ist bei ihrem Freund, der einzige hier ist noch mein Bruder, der wird uns aber nicht stören."
"Ich frage schnell"
...
"Ja, wenn das für dich okay ist? Kann ich bei dir schlafen?"
"Ja, Sicher!" Sagte ich unsicher.
...

Als ich den kleinen roten Knopf meines neuen iPhone XS Max gedrückt hatte, um aufzulegen, begann ich, unsicher zu werden. Ich wusste nicht wieso, aber in letzter Zeit hatte ich einfach nicht mehr so viel Gefühle für sie, wie früher.

Ich wollte noch duschen gehen bevor wir uns traffen. Meine Eltern verabschiedete ich bereits im vorhinein. Sie hielten mir die übliche Rede, wie das Haus nacher wieder aussehen muss...

Früher hatte ich einen besten Freund, sein Name war Pascal. Er war 16, wie ich und seit unserer Geburt an immer an meiner Seite. Wie ein zweiter Bruder war er für mich. Unsere Freundschaft endete schnell und unkompliziert. An einem Mittwochabend war er bei uns und wir assen zusammen. Nachdem wir zusammen gelernt hatten, beschlossen wir, im Heimkino einen Film zu sehen. Das ist Heute etwa 3 Monate her. Wir schauten den Film, bis er plötzlich sagte, dass er kurz auf die Toilette müsse. Der Film lief weiter und ich war voll fokusiert, sodass ich erst 20 Minuten später bemerkte, dass Pascal noch immer nicht zurück war. Also pausierte ich den Film und suchte oben nach ihm. Ich wollte meinen Bruder fragen, ob er Pascal gesehen habe. Also öffnete ich seine Zimmertür und platzte hinein. Ich hatte ihn gefunden, mit meinem Bruder, mit Gil's Schwanz in seinem Mund, nackt.

Seit dem habe ich nicht mehr mit ihm gesprochen. Leider sehe ich ihn manchmal, wenn er bei meinem Bruder ist.

Ich ziehe mein Tommy Hilfiger Shirt aus und lasse meine blaue, kurze Sporthose auf den Boden gleiten. Ich hinke langsam in die Dusche, drücke den mittleren der drei Knöpfe und schaue nach unten, sehe das Wasser wie es auf mein geschwollenes Bein tropft und langsam wärmer wird. Ich trete vor und das Wasser lässt meine braunen Haare dünkler werden. Das Wasser fliesst langsam über meinen angespannten Bauch. Über meine Oberschenkel und meine Waden.

BrotherhoodWhere stories live. Discover now