Man nehme: 1x mich + anderthalb Monate (aka Sommerferien)
& mache daraus einen Schüleraustausch nach Südafrika.
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Falls ich es noch extra hinzufügen muss: Alle Rechte zu den Bildern und auch Texten gehören mir (sofern nicht anders gekennzeichnet)!
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Alle Ferien haben ein Ende. Und damit auch mein Aufenthalt in Südafrika.
Ich muss sagen, es war nicht leicht zu gehen. Einfach so tschüss zu sagen, zu einer Familie, die sechs Wochen lang auch meine Familie war. Dieser Familie habe ich soviel zu verdanken. Sie haben mir echt viel von Südafrika gezeigt. Haben mir probiert ihre Kultur zu erklären. Ohne sie wäre alles ganz anders gewesen.
Dank ihnen habe ich mich nicht nur äußerlich sondern auch innerlich verändert. Nichts dramatisches, aber genug. Diese südafrikanische Art von Teamgeist wird hoffentlich immer in mir bleiben. Ich glaube nicht, dass es immer einfach war mit mir. Im Gegenteil, es war vermutlich nicht nur der relativ große Altersunterschied. Es ist auch so, dass ich nicht viel rede, wenn ich Menschen noch nicht gut kenne. Und dieses Kennenlernen braucht bei mir Zeit. Trotzdem waren sie immer lieb zu mir und haben probiert mir alles zu ermöglichen. So hatte ich z.B. an meinen letzten Samstag die Idee, meine Haare flechten zu lassen. Nicht unbedingt schlimm, wenn mein Flug nicht schon am Montag Morgen gegangen wäre. Also hat Jana ihre Klassenkameradin gefragt, ob sie am Sonntag noch kurzfristig vorbeikommen könnte. Und so kam es, dass ich an meinem letzten Tag in Südafrika gute fünf Stunden auf dem Sofa saß für Zöpfe, die ich ungefähr eine Woche später schon wieder herausmachen musste, weil meine Kopfhaut das nicht mitgemacht hat...
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Ich denke, bei diesem Foto erkennt man ganz gut, wie trocken es in der Umgebung um Bloemfontein war.
Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, das alles hier durchzulesen. Ich hoffe, dass dieses Buch euch gezeigt hat, dass ihr an eure Träume glauben müsst. Wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe.
