3.

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Hinatapov.

Die zwei Wochen vergingen wie im Flug. Nun standen bzw. saßen wir wieder im Warteraum der Praxis.

Meine Hände zitterten vor aufregung.
Auch mein Mann war aufgeregt.
Wir hatten schon oft versucht durch künstliche Befruchtung Babys zubekommrn.

Doch was ich in den Letzten Tagen erleben durfte hatten wir noch nie bei einer Schwangerschaft.

Was ich meine ?
Morgenübelkeit. Einer der bekanntesten Symptome für eine erfolgreiche Schwangerschaft.

Wir freuten uns wirklich.
Nach einer Weile wurden wir beide aufgerufen.

Wir begaben uns ins Zimmer 108. Dort legte ich mich wie so oft auf die Liege.
,,Gut Tag." begrüßte uns der Arzt.
,,Guten Tag Doctor." grüßten wir zurück.

,,Wie sind den die letzten zwei Wochen für sie gewesen ?"
,,Naja.. eigentlich so normal wie immer. Nur das ich seit kurzen Morgenübelkeit habe." erklärte ich.

Der Arzt nieckte und schrieb etwas auf sein Zettel.
,,Liegen sich sich bitte hin und machen sie bitte ihren Bauchbereich frei."
Ich  tat worum ich gebeten wurde.

Das Gel wurde mir auf meinen Bauch geschmirt und dieses komische Teil wurde hin und her bewegt. Auf den Monitor konnte ich nichts besonderes sehen.
,,Sehen sie diesen kleinen schwarzen Punkt ?" fragte uns der Doctor.

Ich blieckte auf den Bildschirm.
Tatsächlich dort war ein kleiner aber gut erkennbarer Punkt.
,,Das ist der Beweis.
Herzlichen Glückwunsch.
Sie erwartet ein Baby." lächelte der Mann im weißen Kittel.

Überglücklich strahlte ich. Sofort nahm ich Kageyama in den Arm. Natürlich hab ich vorher mein Bauch sauber gemacht.
,,Danke." flüsterte er mir ins Ohr und küsste mich kurz.

Hand in Hand gingen wir wieder nahhause.
Da es schon Mittag war fing der Schwarzhaarige an zu kochen.
Ich setzte mich Währenddessen auf Sofa und schaute irgendwas.
Sanft strich ich immer wieder um meinen Bauch rum.

,,Ob wir dieses.mal unser Kind auch verlieren ?" flüsterte ich.
Unser letzter "Versuch" eine Familie zu gründen hat anfangs auch funktioniert. Jedoch endete dieser Traum schnell wieder.

Am Ende des 3. Monats wurde festgestellt das das Kind in mir gestorben war.

Bei diesen alten Erinnerungen kamen mir langsam Tränen hoch. ,,Hey..Baby..was ist los ? Hast du schmerzen ?" fragte mich der Setter besorgt und legte einen Arm um meine Schulter.
Ich schüttelte den Kopf.

,,Ich habe mich nur gefragt ob dieses Kind überleben wird oder nicht." schlutzte ich leicht.
,,Psss. Mach dir keinen Kopf darüber Shoyo.

Es wird überleben. Versprochen." munterte mein Mann mich auf. Dabei gab er mir noch einen Kuss auf die Stirn und machte sich weiter ans Kochen.


Babywish🍼👶{Kagehina} Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt