Wie er sich, leis' und listig, an dich schleicht
Und dich beginnt nur, zu umgarnen
Wie er die knoch'gen Händ' dir reicht
Dich leicht umfasst mit dünnen ArmenEr streicht dir sacht' die Haare hinter's Ohr
Und naht ihm mit sein' trock'nen Lippen
Er nennt dich, hauchend, einen Tor
Beginnt, dich hin und her zu wippenDie Arme fester um dich windend
Sodass dir schwer das Atmen fällt
Mit sein' Gliedern dich an sich bindend
Dass grauer wird die bunte WeltSo zischt und haucht er weit're Wort'
Die dich so klein nur fühlen lassen
Vergessen lassen sie dich einen Ort
Und zeigen dir, dich selbst zu hassen~CVIII
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Gedanken
RandomDies ist kein Roman, keine einzelne Geschichte. Ich schreibe Gedanken auf, die ich hatte oder die ich haben könnte, Gefühle. Ich aktualisiere, sobald ich geschrieben habe, sobald ich eine neue Idee hatte. Dies sind einfache Kurztexte, um mich auszup...