1. Kapitel

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Seine Finger strichen über meinen Körper, sein heißer Atem an meinem Hals ließ mich erschaudern. Ich keuchte und drückte mich gegen ihn, zog seinen Kopf zu mir runter und flüsterte seinen Namen. "Sebastian."
Er strich mit seiner Zunge über meine Lippe, ich schloss die Augen und öffnete meinen Mund um ihm Einlass zu gewähren.
Mitten im Kuss flüsterte er: "Ich bin nicht Sebastian." Ich öffnete meine Augen und sah ...
Florian!!!

Vor Schreck wachte ich auf. Entsetzt und müde saß ich im Bett. 'Was zur Hölle hatte ich da gerade geträumt?'
Ich schüttelte den Kopf. Ich versuchte mein Herz zu beruhigen, als es mir dann gelang wollte ich mich müde, wie ich nun mal war, wieder in mein, warmes, weiches Bett legen. Mit halb geschlossenen Augen ließ ich mich auf mein Bett fallen. In dem Moment wo ich mich in das Bett kuschelte, klingelte mein Wecker. Biep Biep Biep Biep Biep Biep Biep Biep Biep Biep Biep Biep Biep Biep Biep Biep Biep Biep Biep Biep Biep Biep Biep Biep Biep Biep Biep Biep Biep Biep.

Ich flog mitsamt Decke aus dem Bett und stieß mir noch den Kopf am Nachttisch. Ich setzte mich auf und hielt mir den Kopf. 'Wie ich dieses Geräusch hasse!'

Ich schaute auf den Wecker. Verdammt 6. 12 Uhr schon! In Rekordzeit zog ich mich an, machte mich im Bad fertig, schnappte mir die Schultasche und lief aus dem Haus.

Keuchend kam ich an der Haltestelle an, die anderen waren schon da. Ich begrüßte meine Freunde und ignorierte Sophies dummes Geschwätz. Vanessa lachte und bot mir ihre Zigarette an. "Magst du mal ziehen, das beruhigt, glaub mir." Ich lehnte ab. Urplötzlich stand ich in einer weißen Wolke, es roch nach Zuckerwatte. Es war mir als würde die Weiße Wolke nicht verwehen, wie im Traum sah ich Sebastian auf mich zukommen. Er stellte sich vor mich und schaute mir tief in die Augen. Ich atmete tief ein, die Luft war süßlich und wirkte beruhigend auf mich. Mein Herzschlag verlangsamte sich, ich sah nur noch Ihn, alles um uns herum war still. Es war als würden wir ganz alleine sein. Doch dann lichtete sich der Nebel, man konnte deutlich Konturen von einzelnen Personen erkennen, dann sah ich ihn. Er stand vor mir, er war wirklich real, langsam konnte ich auch wieder was hören. Ich hörte lachen, ich sah ihn sowie meine Freunde lachen. Verdattert sah ich sie an, dadurch musste Vanessa erst recht lachen. Ich schaute mich um, die Para guckte schon. "Was ist so lustig?"

Dann kam Kaja, immer noch lachend, auf mich zu. "Du hast doch Vannis Kippe abgelehnt, da hat Sebastian dich in E- Chicha Rauch gehüllt und schlagartig warst du still."
Da mir nichts einfiel was ich hätte antworten können, lief ich mit Jacqueline zur Schule, zu unserer 1 Schulstunde.
Wir redeten über alles mögliche außer über meinen Traum.

In der 1 Hofpause, wurde ich in das Jungsklo gezogen und gegen die Wand gedrückt. Ich schaute in 2 blaue Augen. Ich lächelte als ich ihn erkannte. Er ebenso. "Keine Angst, wir sind hier alleine." Ich kicherte: "Hättest du nicht einen anderen Ort aussuchen können?" "Wieso gefällt dir den der Ort nicht?" Er schaute fragend, aber auch leicht amüsiert. "Naja, das Jungsklo... ist...
wie soll ich sagen...." "Sag einfach."
" Okay, es stinkt." Er fing an zu lachen. "Das ist dein großes Problem?" Ich nickte. "Ich dachte du meinst, weil hier jeder reinplatzen könnte. Aber okay wenn nur der Geruch dich stört." Ich starrte auf den Boden. "Das auch." Er sah mich an, nahm meinen Kopf und brachte mich dazu ihn anzusehen. Er lächelte leicht.
"Keine Angst ich werde dich beschützen." Dann küsste er mich.

Als wir Schritte hörten führen wir auseinander. Geschockt starrte ich ihn an, dann schubste er mich in einer der Kabinen und stellte sich vor das Pinkelbecken. Die Tür öffnete sich und Bastian platzte herein. Er grinste als er Sebastian entdeckte, dieser sah auch ziemlich erleichtert aus. "Babe, du kannst rauskommen. Es ist bloß Bastian." Ich öffnete die Tür, mir war das sehr peinlich. Bastian nickte und ging. Ich fragte Sebastian, ob er auch nichts sagen würde. Dieser schüttelte den Kopf. "Keine Sorge, er ist ein echter Freund. Er verrät nichts."

Dann fiel er über mich her, da es große Pause war hatten wir Zeit.
Erst flogen die Sachen, dann hielt ich stockend inne. "Ich verzehre mich nach dir. Ich kann nicht mehr warten." Ich starre ihn an. "Aber wenn es dir zu schnell geht, dann....."
Ich beuge mich zu deinem Ohr und stöhnte seinen Namen, ich fing an mich an ihn zu reiben. "Ich will es doch auch."
Dann ging die Post ab.
Bastian lief seine Runden und schaute das auch niemand mehr im Hause war, dann lief er am Jungsklo vorbei. Er lächelte als er, ein gepoltere hört und klatschen sowie gestöhne.
Er schaute auf die Uhr. Nach 20 min war Ruhe. Ich ging zögerlich aus dem Jungsklo, sah Bastian wurde rot und lieg schnell raus in die Pause.
Bastian ging in das Jungsklo und staunte, nicht schlecht. "Ja, sorry wegen der Unordnung." Und lief auf seinen Rundgang. "Hier ist alles voller Sperma, Alter was zur Hölle habt ihr gemacht?"
Sebastian grinste ihn nur an, gemeinsam machten sie ihren Rundgang.

Lari-Gegensätze ziehen sich anWo Geschichten leben. Entdecke jetzt