3. Kapitel

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Aufjedenfall, immer wenn ich nicht da war, war ich mit Sebastian zusammen. Als Kaja in der Stadt anfing rum zu schreien und wir uns so richtig gezofft haben. Da hab ich mit Ihm geschrieben, und als ich dich so angefratzt habe, hab ich mich mit
Ihm verabredet. Es tat mir ziemlich leid, aber.......
Ich hab gewartet bis du geschlafen hast und bin zu ihm gegangen.
Das möchte ich jetzt nicht bis ins Detail erzählen, ich sag nur wir haben es getan und das nicht nur einmal.
Naja und vorhin haben wir es eben wieder getan.'
Sie legte den Zettel bei Seite und schaute wie hypnotisiert auf den Tisch. Ich schaute sie besorgt an.
Sebastian stand plötzlich neben unseren Tisch. "Hat die was genommen?", fragte er und deutet auf Jacqueline. Plötzlich schaute sie mich an, ihr Blick war nicht definierbar. "Versprochen", murmelt sie. Jetzt schaute Er mich schockiert an. "Du hast es ihr gesagt?" "Wohleher geschrieben." "Wo ist da der Unterschied?" "Na....."
"Versprochen," unterbrach sie uns.
"Was", fragte er. "Versprochen", wiederholte sie. "Nun gut, da du es eh schon weißt, musst du es schwören."
Sie hob die Hand, starrte wieder auf den Tisch und sagte: "Ich schwöre.."
"Stopp, guck mich gefälligst an, Larissa würde dir vielleicht verzeihen, aber ich nicht also guck mich an und schwöre!"
"Ich schwöre, bei Brunos Leben, ich werde es nicht weiter erzählen, es nicht aufschreiben und jemanden geben. Ich werde es für mich behalten, selbst wenn mich Vanessa und Kaja danach fragen und ich somit die Freundschaft riskiere. Ich verspreche es hoch und heilig. Großes Indianer- Ehrenwort."
Er sah etwas erschrocken aus, als er ihre Augen sah. "Warum auf Bruno Leben, wieso nicht deins? Und wer ist das überhaupt?" Er stützte sich auf den Tisch, sie sah wieder auf den Tisch. "Bruno ist ihr Hund", beantwortete ich Ihre Frage. "Und warum nimmst du nicht dein Leben, der Spruch geht ja eigentlich 'Ich schwöre bei meinem Leben?"
Er zog die Augenbrauen hoch.
"Ist doch nichts wert." Damit hatte er nicht gerechnet. Plötzlich stand sie auf und ging mit den Worten "Bin mal kurz auf Klo" raus.
"Sagt sie jetzt was?" "Ich weiß nicht genau ich hab sie so noch nie gesehen." Ich überlegte kurz.
"Aber wenn sie sagt, sie schwört auf Bruno Leben, dann meint sie es ernst."
"Bist du sicher sie hat sich schonmal verplappert." "Ich vertraue ihr." Und damit war das Thema für mich erledigt.

Lari-Gegensätze ziehen sich anWo Geschichten leben. Entdecke jetzt