OneNightStand

two~

Verschlafen schaltete ich meinen nervigen Wecker aus und rieb mir die Augen. Heute war Freitag, weshalb ich ein wenig motivierter war, in die Schule zu gehen.

Nach dem Unterricht würden Jeongguk, Hoseok und ich zusammen in die Stadt gehen und uns ein paar Klamotten für die Party, welche heute Abend bei Jeongguk statt finden würde, zu holen.

Also stand ich freudig auf und machte mich fertig.

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"Hey Tae-Tae", wurde ich von Jimin begrüßt, welcher mir durch die Haare wuschelte. Ich lachte nur und versuchte mein Vogelnest auf dem Kopf wieder etwas zu richten.

"Und, bereit für heute Abend?", wurde ich nun von Jeon gefragt, welcher frech grinste. Ich musste zu- geben, dieses Grinsen verunsicherte mich ein wenig.

Zum antworten kam ich nicht mehr, da Namjoon und Jin sich zu uns gesellten und das labern anfingen.

Dienstag hatte Hoseok mir die ganze Clique vorgestellt. Inklusive mir waren wir sieben Jungs. Sie waren eigentlich alle ziemlich nett. Jedoch kannte ich sie gerade mal fünf Tage.

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Als die Schulglocke den Unterricht für heute beendete, packten alle Schüler ihre Sachen zusammen und verließen das Klassenzimmer. Ich war gerade auf dem weg zu meinem Spind als jemand meinen Namen rief. Ich drehte mich schnell um und blickte in die große Menschenmenge, wo sich auch schon Jimin rausknörte.

„Na, Tae-Tae. Was Läuft? Bereit für heute?" fragte mich der Blondschopf während er mit den Augenbrauen wackelte und mich auffordernd ansah.

„Hey Jimin. Klar. Wollen wir gleich los?" erwiderte ich und versuchte seinem Blick, welcher mich etwas verwirrte, auszuweichen.

„Ja. Die anderen sind nämlich schon gegangen. Lass uns gehen."

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„Findest du den Hoodie gut?" fragte mich Jeongguk wie aus dem nichts. Ich hatte mein Zeug bereits vor einer Stunde schon gekauft. Die anderen waren da etwas wählerischer. Sie waren in alle Richtungen ausgeströmt. Ich hatte mich auf einen Sitzsack fallen lassen, mir vom Wasserspender einen Becher Wasser genommen und in einem Prospekt geblättert.
Und plötzlich stand Jeongguk vor mir. Er sah höllisch gut aus. Dadurch, dass er sich ständig irgendwelche Pullover an- und ausgezogen hatte, waren seine Haare völlig verstrubbelt und sah mich erwartungsvoll an.

Ich betrachtete den Hoodie welchen er anhatte. Ich glaube, ich muss nicht erwähnen, dass er ihm mehr als fabelhaft stand.

„Hey Tae? Steht er mir nun oder nicht?" fragte Jeongguk etwas irritiert.

„J-Ja. Fabelhaft." stotterte ich. „E-er sieht super aus."

"Gut.", er grinste zufrieden und verschwand wieder in der Umkleide während ich mir innerlich nur Vorwürfe machte.

Warum kann ich mich ihm gegenüber nicht normal verhalten? Warum bin ich in seiner Gegenwart immer so gedankenversunken und verlegen?

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"So. Kommt rein Jungs", sagte Kookie nachdem er die Tür zu dem Haus seiner Eltern geöffnet hatte.

Seine Familie scheint wohl sehr finanzkräftig zu sein, denn das Haus war mehr als nur groß. Staunend betrat ich das Haus, welches mit einer Villa vergleichbar war.