die E-Mail

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Im Vorhinein dieses Kapitel wird leider nicht so lang werden wie die letzten. Um euch schon mal positiv vor zu stimmen, im nächsten Kapitel wird die gute Henriett den ersten Brief an unseren mysteriösen Soldaten schreiben. Nehmt mir das bitte nicht allzu übel. Aber freut euch schon mal darauf was so in nächster Zeit kommt.

Die Kinnlade fiel mir hinunter. Atemlos starte ich auf den hellen Bildschirm, der vor meiner Nase stand. Ich blinzelte mehrmals um mich zu vergewissern, dass das vor mir geschriebene keine Vatermorgana war. Jedoch handelte es sich auch nach einigen Momenten um den selben Inhalt. Schwarz auf weiß konnte ich die geschriebenen Worte vor mir lesen.

*Sie haben eine E-Mail von RochersT@Military.web erhalten*

Ich las das Geschriebene vor mir um mich zu vergewissern dass ich das ganze nicht träumte. Jedoch stellte sich heraus das sich das Militär noch am selbigen Tag bei mir gemeldet hat.

Daher legte ich meine Finger auf die Tastatur und klickte den Inhalt der E-Mail an. Ein Fenster im Bildschirm öffnete sich und ladete den Inhalt von Mr. Rochers. Langsam begann ich zu lesen.

Absender: RochersT@Military.web

Betreff:

AW: Zusammenarbeit für Bachelorarbeit


Sehr geehrte Frau Michels,

Es erfreut uns bereits heute schon von Ihnen zu hören.

Wie bereits mit der Harvard Universität abgeklärt werden sie in ihrer Bachelorarbeit über das Zusammenleben im Kriegsgebiet in Nigeria berichten. Hierfür stellen wir Ihnen einen Soldaten zur Verfügung der sich bereit erklärt hat dieses projekt gemeinsam mit Ihnen auszuarbeiten.

Das Military Massachusetts erhofft sich nach Ihrer erfolgreich bestanden Ausarbeitung der Bachelorarbeit, die gesammelten Informationen ebenfalls zugesendet zu bekommen, um mit diesen neue Flyer zu erdtellenund weiteren Informationen auf unserer Homepage zu posten. Die Harvard University hat uns bereits ihre Zustimmung erteilt, da jedoch sie der Verfasser der Informationen sind bitte ich Sie persönlich mir eine Rückmeldung diesbezüglich zu senden, um mir ihre Zustimmung zu geben.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Ausarbeitung ihrer Bachelorarbeit sowie eine gute Zusammenarbeit mit der Bundeswehr.

Ihre Fragen, welche sie mir zugesendet haben habe ich Ihnen im Anhang beantwortet. Die Kontaktdaten nach Nigeria wurden ebenfalls mit angehängt.

Für weitere Fragen steht ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Rochers
(Military Massachusetts: Office) 

Die Worte ratterten durch meinen Kopf als ich begriff, welche Informationen mir Herr Rochers zukommen ließ.

Tatsächlich könnte ich bereits jetzt mein Projekt starten. Wenn ich daran dachte, dass ich erst heute die Nachricht erhalten habe mit der Neuigkeit enthalten, welches Projekt meine Bachelorarbeit beinhalten würde.

In Gedanken versunken, ließ ich mir den Tag noch einmal durch den Kopf gehen. Wie ich zu Beginn des morgens aufgeregt auf meinen Platz im Vorlesungssaal saß. Mit schwitzenden Händen und stark schlagenden Herzen, da ich so nervös war meinen Umschlag zu erhalten. Wie ich mit nervösen Blick die Uhr durchbohrte. Und als endlich Herr Mang den Raum betrat um uns die Neuigkeit überbrachte, welche Bachelorarbeit sie unsere war. Wie ich mein Name fiel und mit zitterten Finger den Brief entgegen nahm. Die aufmunternden Worte meines Dozenten. Als ich anschließend versucht war, den Brief während der Vorlesung zu öffnen. Nachdem ich zuhause war und den Umschlag in meiner Tasche vergaß. Wie ich um Fassung raubend den Brief öffnete und erfuhr, dass ich über das Zusammenleben der Soldaten in Nigeria berichten soll. Meine E-Mail, die ich im Anschluss an Herr Rochers geschrieben habe. Und nun habe ich die Antwort auf meine ganzen Frage welche och dem Mann geschrieben habe.

Wenn ich nicht erschöpft und vollkommen ausgelaugt wäre, würde ich am liebsten jetzt schon eine Benachrichtigung nach Nigeria abschicken. Da die Post jedoch um diese Zeit bereits geschlossen hat und ich noch nicht die angehängten Informationen im Anhang der E-Mail gelesen habe, macht es keinen Sinn mich schon jetzt an die Arbeit zu machen eine Nachricht nach Nigeria zu verfassen.

Meine Gedanken schweiften noch längere Zeit um das ganze Thema "Bachelorarbeit". Müde und vollkommen gerädert stellte ich nach zwei Stunden fest das die Uhr bereits auf halb 2 zu ran und so beschloss ich mich endlich von dem Gedanken los zu reißen um mein Schlafbedürfnis zu stillen.

So stand ich auf und brachte meinen Laptop an seine Ladestation. Dort steckte ich ihn an das Ladekabel und schlurfte langsam noch einmal in die Küche um ein Glas Wasser mit nach oben zu nehmen. Mit voll gefüllten Glas machte ich mich zurück auf den Weg in mein Zimmer. Oben angekommen stellte ich dieses auf meinen Nachtschränkchen und ging die letzten Schritte auf mein Bett zu. Ich ließ mich wieder auf dieses plumpsen und zog mir anschließend die Decke bis an das Kinn. Schon im Halbschlaf dachte ich noch einmal an das Projekt und machte mir Gedanken wie der erwähnte Soldat äußerlich aussehen könnte.

Jedoch hielten mich diese Gadnken nicht lange, da meine Vorstellung zu surreal waren. Daher nahm ich einen  Atemzug gähnte herzhaft und driftete langsam in das Reich der Träume.

Dear Alex Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt