Kapitel 3

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halli hallo ^^

wie gehts euch denn so?:)

will euch nicht lange aufhalten,

also viel Spaß beim Lesen ! ♡ ♡ ♡

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Ich öffnete die Tür und wurde in eine große Bärenumarmung reingezogen, als ich ein vertrautes Lachen hörte, wusste ich sofort, dass mein bester Freund Jay da war.

"Hey Kleines, geht's dir gut? Ich hab's von deiner Mutter gehört..Royal Academy, das ist doch gut! Mit so einer Ausbildung kannst du deine Mutter viel besser unterstützen als du es jetzt tust, sie müsste sich dann wahrscheinlich nicht mehr überarbeiten und könnte auf ihre Gesundheit achten.."

"Mhm.. Ich weiß, aber warum ich? Warum nicht jemand anderes? Sonst hat doch auch alles geklappt?!"

Als Antwort tätschelte er mir nur auf die Schulter, dann setzte er sich auf mein Bett und betrachtete mein Chaos, da mein gesamter Kleiderschrank plus meine geliebten Bücher lagen, die natürlich mit sollten.

"Was hast du denn hier angestellt?", dabei zog er weitere Klamotten unter meinem Bett hervor..

"Oh, ich ehm wollte das mitnehmen.."

"Das ALLES hier?!", er guckte mich nur erschrocken an und fing lauthals an zu lachen.

"Ja, warum denn nicht?", ich grinste ihn an und begab mich weiter den kleinen Koffer mit meinen ganzen Sachen zu befüllen, nach einer halben Stunde, bewarf ich genervt den Koffer mit meiner Kleidung.

"Hey hey, ruhig Kleine, du musst ja nicht alles mitnehmen.."

Bevor er den Satz beenden konnte, hörte ich auch schon das Klopfen an der Tür, was nur eins bedeuten konnte. Sie sind da, um mich abzuholen.

Panisch schloss ich den Koffer und stürzte aus meinem Zimmer, nur um meine aufgewühlte Mutter mit den zwei großen Männern von gestern sehen zu müssen.

"Guten Tag, Miss Arlington. Hatten sie einen guten Tag? Wie sie wissen, sind wir hier um sie abzuholen."

Ich betrachtete sie nur kritisch und wendete mich meiner Mutter zu: "Mum, wegen gestern.. Es tut mir leid, ich hätte nicht so gemein zu dir sein dürfen. Bitte verzeih mir.."

"Ach, Liebling.. Natürlich verzeihe ich dir, es war ja auch meine Schuld, ich hätte es dir früher sagen sollen."

Sie lächelte mich liebevoll an, was ich erwiderte..bis ich ein Räuspern hörte.

Die Männer machten diese Geste, die das ich mich beeilen sollte, ich ignorierte sie und holte meine Mutter in eine große Umarmung.

"Ich liebe dich." - "Ich liebe dich auch, Schätzchen."

Schließlich tippte mir Jay auf die Schultern und ich zog ihn ebenfalls in die Umarmung rein, wir standen solange, bis die Männer sich wieder räusperten.

"Miss Arlington, es tut uns wirklich leid, aber wir müssen jetzt gehen, sie werden schon erwartet."

Ich seufzte und ließ die beiden los, nahm meinen Koffer und ging aus der Tür, wo natürlich ein Rolls Royce stand, der sehr einladend wirkte.

Während ich einstieg, nahm man mir den Koffer ab und ich blickte noch einmal, nur um meine Mutter und Jay winken zu sehen.. Ich winkte ihnen zurück und schloss damit die Tür und auch meine Vergangenheit, zu der ich nie wieder zurückkehren konnte.

Während der zwei Stündigen Fahrt, wurde mir sehr langweilig, worauf ich die Schokolade, die im Nebenfach war, aufaß, bis mir schlecht wurde..ich schlief ein und wurde dann auf einmal von einer Lauten Stimme geweckt..

"Miss Arlington! Miss Arlington! Wir sind da, bitte steigen sie aus."

Ich stieg aus dem Auto und konnte meinen Augen nicht trauen, vor mir lag ein riesiges Anwesen, mit einer großen, hölzernen Eingangstür, in der man eine kleine, zierliche Gestalt ausfindig machen konnte.

Diese Gestalt kam auf mich zu und ich konnte langsam erkennen, dass es eine Frau Ende zwanziger war, deren rot-braun gewellten Haare zur Hüfte gingen.

Sie kam mir mit einen Lächeln entgegne und begrüßte mich.

"Guten Tag, Elizabeth. Ich bin die Direktorin der Royal Academy, Annabelle Claude, aber bitte nenn mich doch Ann. Willkommen in der Royal Academy! Komm, ich zeig dir die Schule und dein Schlafzimmer."

Ich nickte und folgte ihr in das atemberaubende Gebäude und mir blieb fast der Atem weg, als ich die Eingangshalle sah.. Der Marmorboden glänzte förmlich und die Holzvertäfelungen an den Wänden sahen so alt und schön mit den ganzen Gemälden und den Portraits aus, sodass alles in einer gewissen Harmonie lag, die ich nicht zuordnen konnte.

Als ich meinen Blick löste, sah ich, dass die Direktorin auf mich wartete, sodass ich ihr schnell hinterher eilte, dabei zeigte sie im Schnellgang immer wieder auf Türen und Fluren und sagte etwas wie Cafeteria, Aufenthaltsraum oder Aula, da alles so schnell ging, konnte ich mir nichts merken..

Das ging alles solange, bis wir am Ende einen Flures auf zwei getrennte Wendeltreppen stießen, dabei warnte mich Ann: "Die rechte Treppe führ zu den Mädchen Schlafzimmern und die Linke zu den Jungen Schlafzimmern. Es ist nicht gestattet, die Zimmer des anderen Geschlechts zu betreten, sonst gibt es eine Ermahnung.", dabei zwinkerte sie mir zu und ging schon die rechte Wendeltreppe hoch und einen langen Flur entlang, bis sie bei einer Tür stehen blieb.

"Das ist dein Schlafzimmer. Deine Schuluniform, dein Koffer, deine Schulbücher und deine Unterlagen befinden sich schon drinnen. Da du sicher viel wissen möchtest, komm bitte vor dem Abendessen in mein Büro."

Mit diesen Worten drehte sie sich um und verschwand.

Danke fürs Lesen :)

Vergesst nicht zu Voten und Kommentare da zulassen :b

Bis dann, eure Kim xoxo

The Royal AcademyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt