"Darf ich?", meldet sich mein Vater. Ich trete wortlos zurück und überlasse ihm den Körper des Jungen. Da liegt er nun, ein junger Körper. Ich betrachte den aufgeschnittenen Mund. Jetzt ist er ein kleiner Joker. Das Blut bedeckt seine Zähne halb, doch man sieht noch ein bisschen des dreckigen Weißes durch. Den Schnitt habe ich präzise gesetzt, das ständige Wiederholen hat Übung im Aufschneiden gebracht.
Mein Vater stellt sich dichter an ihn heran. Der Junge, Johannes, hat seine Augen weit vor Angst aufgerissen. Seine Augen folgen den Bewegungen meines Vaters. Ich kenne den Ablauf, wir haben uns vorher abgesprochen, daher muss ich nicht auf meinen Vater achten, sondern kann mich ganz auf den Jungen konzentrieren. Seine Augen folgen der Hand von ihm. Mein Vater greift zur Schere. Der Junge fängt an zu wimmern, probiert seine Arme aus den Fesseln zu befreien. Er wird lauter, sein Gewimmer erfüllt den großen Raum und schallt von den Wänden wider. Mein Vater schneidet die Klamotten des Kleinen von oben nach unten durch, trennt auch an den Armen den Stoff, um ihn auszuziehen, ohne die Fesseln zu lösen. Er greift unter den Rücken des Jungen, hebt ihn etwas hoch und bedeutet mir, die Klamotten unter ihm hervorzuziehen. Ich lege die jetzt zerstörten Kleidungsstücke beiseite, auf einen Stuhl, den wir extra für so was angeschafft hatten.
Dann gehe ich in den Nebenraum, um meine Arbeitskleidung anzuziehen. Es ist schon ziemlich einfach, an Kinder heranzukommen. Dieser war besonders dumm:
„Johannes, könntest du noch etwas länger hier bleiben? Wir müssen noch etwas wegen der Klassenfahrt klären.", erklärte ich ihm.
Er hielt mitten in seiner Bewegung inne und guckte mich großäugig an. Dummer Junge.
„Ja, okay.", flüsterte er zurück, als hätte er Angst gehabt, dass seine Freunde ihn hörten. Oder als hätte er Angst vor mir. Das wäre schon verständlicher. Er sagt seinen kleinen Freunden tschüss und kommt langsam auf mich zu geschlichen.
Ich stand von meinem Stuhl auf und lehnte mich mit dem Hintern gegen den Lehrertisch. Und wartete bis alle Kinder draußen verschwunden sind. Sie schrien lauthals, das Wochenende hatte begonnen.
Johannes stand vor mir und betrachtete seine schwarz-orangen, ausgelatschten Turnschuhe. Eigentlich hätte er neue gebraucht. Jetzt aber nicht mehr. Er sagte nichts, stand einfach nur da und tat nichts. Hatte er denn gar keine Erziehung durch seine Eltern genossen? Ich wartete, in der Hoffnung, ihm würden doch noch ein paar Worte aus dem Mund rutschen. Ich habe vergebens gehofft.
Er wurde immer konzentrierter auf seine Schuhe bis er in seinem kleinen Hirn realisiert hatte, dass auch ich noch da war und er unruhig wurde. Seine zuvor runterhängenden Arme hob er nun etwas und knackte mit den Fingern. Eine äußerst schlechte Angewohnheit und das schon mit zehn Jahren. Oder? War er schon zehn? Er hatte mittlerweile schon beide Hände zwei Mal durchgeknackt und steckte seine Hände in die Hosentaschen. Den Blick weiterhin stur auf seine Füße gerichtet. Nein, er hat den Kopf kurz gehoben, um mich nicht einmal. Eine Sekunde lang anzugucken. Unglaublich. Als Belohnung fing ich an zu reden. „Deine Mutter hat sich bei mir gemeldet, dass ihr Probleme habt, die Fahrt zu bezahlen. Dann haben wir uns für heute Nachmittag verabredet. Ich nehm' dich mit zu dir nach Hause, dann musst du nicht mit dem überfüllten Bus fahren und ich quatsch' bei dir dann mit deiner Mutter." Und so stieg der kleine dumme Junge in meinen Wagen.
Ich bin jetzt vollständig umgezogen: Ich trage einen ganz normalen Pullover, dunkelblau, und eine schwarze Jeans. Frische Blutflecke sieht man darauf, aber sie sind auch leicht auszuwaschen.
Ich gehe wieder zurück zu meinem Vater und dem Joker-Jungen. Er hat mittlerweile den rechten Fuß des Kindes entfernt und ist gerade dabei, den linken Fuß auch abzusägen. Die Geräusche ergeben einen interessanten Klang: das Wimmern des Kindes - schreien kann er nicht, da er seine eigenen Socken im Mund hat -, das erfreute Summen meines Vaters und das typische Geräusch, das die Säge, die über den Knochen des Kindes schabt, entstehen lässt.
Ich nehme mir wortlos die alte Nadel und den dicken Faden vom Tisch, gehe zum Kopfende des Jungen. „Ich werde dir gleich deine stinkenden Socken aus dem Mund nehmen. Du wirst nicht schreien. Ist das klar?" Zunächst keine Reaktion. Dann ein kräftiges Nicken. Braver Junge. „Aber wenn du doch einen Ton von dir gibst, wird das Ganze hier noch unschöner. Und das wollen wir ja nicht, oder?" Jetzt kommt die Reaktion schneller. Ein sehr motiviertes Kopfschütteln.
Tha, er schreit eh gleich los.
Ich greife nach einer Pinzette; seine löchrigen Socken will ich definitiv nicht anfassen. Und entferne damit eben diese. Er nutzt die Gelegenheit, um sich die spröden Lippen zu lecken. Das kann er gleich nicht mehr. Ich setze die Nadel oberhalb des Schnitts in seiner Wange an. Ich pieke einmal an, ob mir die Stelle wirklich zusagt. Der Kleine reißt die Augen auf und will anfangen, mich vollzuquatschen. Nicht mit mir. Ich unterbreche sein erstes Wort, indem ich zusteche. Die Nadel dringt durch seine Hautschichten der Wange mit etwas Widerstand in den Mundraum ein. Und Joker-Junge beginnt zu kreischen, wie ein kleines Mädchen. „Halt's Maul jetzt!", schreie ich ihn an. Und unterstreiche meine Worte, indem ich ihm ins Ohrläppchen kneife. Er hört mit dem Kreischen auf, schließt seine Augen vor Schmerz und Tränen dringen aus ihnen hervor. Danach mache ich ungerührt weiter.
Ich nähe ihm ein schönes Muster ins Gesicht. Der dunkle, blutverschmierte Faden bildet einen schönen Kontrast zu seiner hellen Haut. Die Fäden kreuzen sich jeweils direkt über dem Schnitt oder über seinen trockenen Lippen. Ich zähle nach; es sind genau 32 Kreuze.
Nach dem Nähen hole ich einen feuchten Lappen, um das verschmierte Blut in seinem Gesicht zu beseitigen. Jetzt sieht sein Gesicht doch gleich viel besser aus.
In der Zwischenzeit hat mein Vater den Fuß vom Körper abgetrennt und hat begonnen, auch die Hände abzusägen. Das gehörte nicht zum Plan.
Also werde ich mich auch nicht mehr an den Plan halten. Ich zerschneide auch noch seine Unterhose. Jetzt ist er nackt. Da wachsen ja noch nicht mal Scharmhaare. Noch so klein und so unschuldig. Das werde ich ändern.
Ich flüster' ihm ins Ohr, dass er lieber schnell dafür sorgen sollte, dass sein kleiner Penis steif werde. Ich achte gar nicht auf seine Reaktion, sondern streichle ihn von seinem Hals herab liebevoll. Seine Haut fühlt sich unglaublich weich an. Als ich zwischen seinen Beinen ankomme, höre ich nicht auf. Ich kraule ihn dort besonders liebevoll. Dann ersetze ich meine Finger durch meine Zunge und lecke vorsichtig seinen kleinen Schwanz und seinen Sack. Er probiert sich, mir zu entziehen, doch ich halte ihn an Ort und Stelle fest. Ich nehme ihn in den Mund, lutsche und sauge liebevoll.
Doch es regt sich nichts. Gar nichts. Ich werde wütend. Meine Zunge wird immer schneller und fordernder. Aber es bringt nichts. Er bleibt schlaff wie eine gekochte Spagetti. Ich probiere es einige weitere geschlagene Minuten, doch auch dadurch ändert sich nichts. Ohne nachzudenken greife ich ein Messer und schneide ihm seinen schlaffen Schwanz ab. Jetzt wird ihn nie wieder jemand in den Mund nehmen.
Mein Vater hat mein Tun beobachtet. Er legt die gerade abgetrennte Hand beiseite und kommt zu mir. Er küsst mich, fordernd, und grabbelt an dem Knopf meiner Jeans. Dann zieht er mir die Jeans und meinen String herunter und entledigt sich anschießend selbst seiner Kleidung. Wir küssen uns noch einmal.
Danach löst er die Fesseln des Jungen, der mittlerweile ohnmächtig geworden ist. Mein Vater dreht den Jungen um, sodass sein kleiner Hintern frei ist. Er nimmt ein bisschen Creme und schmiert diese an den kleinen weißen Arsch des Jungen. Dann dringt er in ihn ein. Er bewegt sich zunächst recht langsam. Ich hole einen Eimer gefüllt mir kaltem Wasser und schütte die auf den Kopf des Jungen. Er kommt zu sich. Und will schreien, doch sein zugenähter Mund dämpft seine Laute. Mein Vater beginnt zu stöhnen und wird immer schneller. Kurz bevor er vorm Orgasmus steht, bricht er dem Joker-Jungen das Genick. Er lässt den Jungen fallen und kommt zu mir.
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Hallo :)
Hmm, ich selbst hab mir das Ende von der kleinen Geschichte ganz anders vorgestellt. Egal. Das hier ist ja auch ganz passabel ^^
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Ein bisschen Herz - Kurze Geschichten ohne Herz
HorrorDas hier werden ein paar kleine, brutale oder einfach nur kranke Storys. Ähnlich wie Kurzgeschichten, aber ich kümmer mich definitiv dabei dann nicht um typische Merkmale von bestimmten epischen Texten, sondern schreibe einfach nur :) Die Ideen hier...