Mein Gesicht hatte ich in meinen Händen vergraben, jedoch kniete ich immernoch in der Mitte des Raumes. Es war schrecklich. Das Kichern entwickelte sich zu einem lauten Lachen. Kindergelächter kam hinzu. Alles drehte sich um mich. Wieder war das Poltern zu hören, das Klopfen, das Lachen und das Kindergelächter. Erst war es leise, doch im Nachhinein wurde es immer lauter und lauter. Mir kam es vor, als würden sich die Wände des Raumes immer mehr zusammen schieben. Mein Kopf pochte, mein Blut gefror mir in den Adern und mein Herz klopfte so schnell, das ich befürchtete das ich jeden Moment sterben würde. Mit einem Mal war es weg. Das Gelächter. Die Kinderstimmen. Das Poltern. Das Klopfen. Der Schatten. Alles war weg. Stille erfüllte den Raum. Langsam gab ich mein Gesicht frei und schaute mich im Raum um. Die Wände waren auf ihrem rechtmäßigen Platz und keinen Centimeter näher gerutscht. Mein Puls senkte sich noch immer nicht und auch mein Herz klopfte schnell gegen meine Brust. Mir wurde schwindelig und im nächsten Moment wurde es schwarz.
Als ich aufwachte, fand ich mich in meiner Wohnung wieder. Ich lag in meinem Bett, die Klamotten vom gestrigen Abend noch an. Langsam richtete ich mich auf und rieb mir den Kopf. Er tat höllisch weh und pochte. An das, was gestern passiert ist, kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich erhob mich aus meinem Bett und ging ins Bad. Mein Blick fiel auf mein Spiegelbild. An der Stelle, wo mein Kopf pochte, war ein großes blaues Fleck, das sich lila färben zu schien. Ich seuftzte einmal und schlurfte dann in die Küche. Ich vergaß auf die Uhr zu sehen und als nachsah, war es zu spät. Mit einem Mal sprang ich vom Küchenstuhl und rannte so schnell wie es nur ging zur Pizzeria.

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5 Nights at Freddy's
Fanfic5 Nächte. 1 Person. Und ein Haufen Horrorgestalten, die in der Nacht lebendig werden...