Ein Traum

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Hermines Sicht

Ich wachte in meinem Himmelbett auf und starrte an die Decke. Ich hatte einen Traum gehabt. Ich konnte mich zwar nicht mehr an ihn erinnern, aber immer noch durchströmte mich ein Glücksgefühl, also musste es ein schöner Traum gewesen sein. Während ich mich fertig machte, um zum Frühstück zu gehen, konnte ich einfach nicht aufhören zu lächeln. Anschließend machte ich mich auf den Weg in die große Halle, durchquerte sie, und setzte mich an meinen Platz am Gryffindortisch. Neben mir saßen Ron und Harry, an denen ich seltsamer Weise kein Interesse fand, also ließ ich meinen Blick durch die Halle schweifen. Er blieb an einem rothaarigen Mädchen am Gryffindortisch hängen. Sie sah auf und unsere Blicke kreuzten sich. Und in dem Moment, in dem Ginny mir in die Augen sah, musste ich lächeln und das warme Glücksgefühl kehrte zurück. So schnell wie der Moment gekommen war, verflog er auch wieder und wir wandten uns wieder unserem Haferbrei zu. Ich hatte keine Zeit mehr, um über diesen Augenblick nachzudenken, da ich den restlichen Tag zu viel zu tun hatte. Erst am Abend, als ich wieder in meinem Bett lag, dachte ich nochmal an den heutigen Tag zurück, mit Harry, Ron und den vielen Hausaufgaben die ich heute aufbekommen hatte. In diesem Moment fiel mir Ginnys Lächeln von heute Morgen wieder ein. Und so beendete ich meinen Tag mit einem Lächeln auf dem Gesicht.




Der Geruch nach einem Frühlings SonnenuntergangWo Geschichten leben. Entdecke jetzt