ᑭᒪᗩY

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Und für all diejenigen, die es nicht anders kennen....

ⓅⓇⓄⓁⓄⒼ

M͟i͟y͟u͟

Oh mein Gott.
Ich stand wirklich hier. Wie viele Jahre hatte ich davon geträumt? Endlich erwachsen, endlich weiterzukommen. Endlich ... auf dem College. Als würde das Wetter genauso glücklich über den heutigen Tag sein, strahlte die Sonne. Keine einzige Wolke war am Himmel zu sehen. Ein perfekter Tag. Ich fand mich schnell zurecht.

Vermutlich lag es daran, dass ich das Berkeley-College immer mal besucht hatte. Die Schlangen, um sich in die Seminare einzuschreiben, waren elend lang. Aber hey, diese Wartezeit war im Vergleich zu den vielen Jahren nichts dagegen. Also lächelte ich vergnügt, während ich darauf wartete, endlich meine Fächer wählen zu können. Was Mom und Yui wohl gerade machten? Ich zweifelte immer noch ein bisschen, ob die beiden allein zurechtkamen. Klar, sie waren nicht aus der Welt. Wenn etwas wäre, könnte ich in den nächsten Zug springen und wäre bei ihnen. Aber Mom war so begeistert gewesen, so fest davon überzeugt, dass alles klappen würde, dass ich selbst daran glaubte.

Ich war so in meine Gedanken vertieft, dass ich es nicht kommen sah. Jemand rempelte mich von hinten an, sodass ich fast nach vorne auf mein Gesicht gefallen wäre, hätte ich mich nicht mit den Händen abgestützt. Was zum Teufel ... »Hey!« Ich machte mich darauf bereit, demjenigen mal zu sagen, dass er besser aufpassen sollte, als ich die drei Gorillas entdeckte. Sie blickten den Jungen an, der zu Boden gefallen war und sämtliche Bücher verloren hatte. Die Gorillas beobachteten ihn dabei und grinsten. »Alles okay? Hier.« Ich hob sein letztes Buch auf und schaute den Jungen, der wirklich nicht viel älter als 16 aussah, fragend an.

»S-sicher«, stotterte er und griff sich sein letztes Buch. Er zitterte leicht, als er endlich aufstand und die Bücher in seinen Rucksack stopfte. »Du solltest dich noch mal anstellen, mein Freund. Du willst ja nicht, dass noch mehr auf den Boden fällt.« Ganz sicher war er nicht von selbst hingefallen. Wie bitte? Der Akzent von diesem Kerl war hörbar da, und dann sah er noch so gut aus. Aber das war es auch schon. Er stand hier mit seinen zwei Bodyguards und piesackte schon am ersten Tag andere Studenten. Und leider Gottes wollte der Junge schon die Schlange verlassen, ich hielt ihn jedoch auf. »Hey, du musst nicht gehen.« Er blickte mich geschockt an. Seinem Gesichtsausdruck konnte ich ablesen, dass er nicht glauben konnte, dass ihm jemand helfen wollte.

»Misch dich da nicht ein, Frischling.« Der Akzent war wieder da, also wusste ich auch, wer von den Dreien mit mir gesprochen hatte. »Stell dich ruhig vor mich«, sagte ich, drückte den Jungen nach vorne und beließ es dabei. Ich erwartete kein Danke. Noch nicht. Das war meistens so.

Man suchte sich immer die Schwächsten raus. Diejenigen, die auf jegliche Dinge nicht gut reagierten. Weil sie es nie anders kennengelernt hatten. Weil sie Außenseiter waren. »Seid ihr glücklich? Durch diese ganze Aktion seid ihr jetzt auch nicht schneller dran gekommen!« Ich verschränkte die Arme vor der Brust und starrte die drei an. Alle waren mindestens einen Kopf größer und zwei Meter breiter als ich. Aber hey, sie waren nicht die ersten großen Kerle, die mich mal am Arsch lecken konnten.

»Du bist ein Mädchen.« Der Dunkelhaarige blickte mich so irritiert an, dass ich mein Grinsen wirklich unterdrücken musste. »Danke für die Information. Und du hast einen Schwanz. Falls du das noch nicht weißt. Gern geschehen.« Der dritte im Bunde, der Blonde, schmunzelte, während der Dunkelhaarige puterrot anlief. Aber der mit dem Akzent starrte mich einfach nur wütend an. Er war der Anführer, das stand fest. »Misch dich nicht ein, Frischling«, drohte er wieder. »Ihr seid keine Frischlinge?« Ich schaute alle drei fragend an. »Oder steht ihr hier zum Spaß herum?« Alle schauten etwas bedröppelt aus. Bingo. »Dachte ich's mir doch!« Ich grinste selbstgefällig. »Frauen, die denken ... bääh«, sagte der Dunkelhaarige. Er war mit Sicherheit der mit dem niedrigsten IQ.

Ich schüttelte den Kopf und drehte mich einfach um. Ja, es war nicht unbedingt klug, mich abzuwenden, aber der Junge vor mir war gerade am Tisch angekommen. »Jetzt sagt sie gar nichts mehr.« Wieder dieser Akzent. Und dass er lächelte, war vorauszusehen, das musste ich nicht mal mit meinen Augen erkennen. Ich war endlich dran und machte lächelnd meine Kreuzchen, nachdem ich meinen Namen gesagt hatte.

Selbst diese Idioten konnten mir meine Laune nicht verderben. Die Frau vor dem Tisch überreichte mir meinen Seminarzettel, doch bevor ich endlich weiter konnte, stellte sich der Größte, der mit dem Akzent, vor mich. Ich musste ziemlich hochsehen, um ihm ins Gesicht zu schauen.

Wow ... hatte der intensive Augen. Stopp! Aus, Miyu ! »Du willst dir nicht schon am ersten Tag Feinde machen!« Oh, Mann. Kannten diese Art von Idioten keinen anderen Spruch. Immer dasselbe. Langweilig. Ich schüttelte seufzend den Kopf und lief los. »Wieder nichts zu sagen?« Er klang schadenfroh. »Für manche Menschen fehlen mir einfach die Worte ... oder ein Baseballschläger. Sei einfach froh, dass ich heute keinen mitgenommen habe.« Er grinste, während ich weiterlief. »Werd ich mir merken, Sasaki Miyu.« Ich schnaubte und zeigte ihm den Mittelfinger. Vielleicht grinste er, vielleicht nicht. Von hier aus konnte ich das nicht genau sehen.





Lasst die Kämpfe beginnen ...


Ayo ladies & gentleman!
Sorry musste sein ** hust** ist an ihrer eigenen Spucke verreckt...

Naja was soll ich sagen?? Schreiben

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Naja was soll ich sagen?? Schreiben ...
ich hoffe euch gefällt die Geschichte🌸

Bye meine lieben Kartoffeln oder Tomaten oder Erdbeeren oder was auch immer ihr seid 😂😏💖

゜゚・* ᗷᒪᑌE ᔕIᗪE *・゜゚Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt