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Er ist mein Gott - Yatone/YatoxYukine (Smut)

Props an euch wenn ihr die Referenz checkt.
Den Großteil hiervon habe ich übrigens auf einer ca 12 Stündigen Fahrt geschrieben :)
Der Rest bzw. der eigentliche Smut dann ein Jahr später, hier spricht übrigens Zukunfts-Kitty. Hab's endlich fertig, ich erbitte mir Applaus.
Gegen Ende wird Yato dezent besitzergreifend, bites and bruises und das ganze Programm (es ist Yato was habt ihr bitte erwartet), und hat zum Schluss einen leichten... wie würde tumblr das jetzt nennen... uh, godkink? Ihr merkt schon, was ich meine.
(Das hat so scheiss wenig Angst und ist so kurz was ist bitte mit mir los)

Er würde ihn ersetzen. Eines Tages wäre er ihm egal. Dann würde er ihn nicht mehr nerven. Dann würde er ihn auch nicht mehr ansprechen. Dann würde er ihn nicht mehr fragen, wie es ihm ginge. Dann würde er ihn auch nicht mehr als seinen Freund ansehen. Dann würde er ihn auch nicht mehr haben wollen. Dann würde er ihn wegwerfen. Ihn verstoßen- für immer.

Eine Träne rollte seine kalte Wange herunter, während er immer wieder zusammenzuckte. Seine Atmung wurde auch immer schnapphafter, egal wie sehr er sich versuchte zu beruhigen. Er wusste, dass er sich so nicht verhalten sollte, da er doch nur Schmerzen verursachen würde. Und das würde alles schließlich nur noch schlimmer machen. Aber alle seine Gefühle auf Ewig in sich selbst weg zusperren, war sicherlich auch keine perfekte Lösung. Aber was sollte er denn sonst tun?

Nein, nein er durfte das nicht. Es war schlimm genug, dass er diese Gefühle hatte, jetzt durfte er sie nicht auch noch zeigen. Dann wäre er nutzlos, nichtmehr zu gebrauchen. Ein gesegnetes Werkzeug mit Gefühlen für seinen Gott- wer wollte sowas schon bei sich haben? Oder würde es ihn nicht sogar noch nützlicher machen, wenn er seinen Gott um alles beschützen wollte? Nein, nein das würde es nicht. Er durfte sich so einen Unsinn jetzt nicht einreden. Das würde schon irgendwie funktionieren, da war er sich sicher. Irgendwie... nur wie?

Sein schwacher Körper gab nach und er fiel bald zur Seite weg, auf die alte Matratze, die als sein Bett diente. Ganz sicher nicht das Beste, Bequemste, Größte oder Schönste Bett, dass andere Jungs in seinem Alter hatten, aber für ihn war es genug. Sein Weinen ließ langsam nach, und er wickelte sich in seine Jacke ein, damit er wenigstens eine geringe Chance hatte, warm zu bleiben, zitterte jedoch trotzdem wie Espenlaub.

Der Blondhaarige wusste beim besten Willen nicht, wie lange er so verbrachte. Sekunden, Minuten, Stunden. Wer wusste das schon. Es wäre auch niemand gekommen, um nach ihm zu sehen- Kofuku war mit Daikoku für ein paar Tage ans Ende der Welt gereist, Hiyori war bei ihren Eltern zuhause und Yato trieb sich mal wieder rum, wie so oft in letzter Zeit. Er war ihnen allen doch völlig egal. Es kümmerte sich niemand um ihn. Wen würde es schon interessieren, wenn er einfach verschwinden würde- nie mehr wiederkommen, sich in Luft auflösen, sterben? Ein leises Schluchzen hallte im Raum, begleitet von dicken Tränen, die in Strömen seine Wangen hinunterflossen.

"Also mich würde es interessieren"

Mit einem Mal war der Raum wieder still. Nichtmal ihren Atem konnte man hören. Als wäre kein Leben hier. Leblos, still, hoffnungslos. Auch das Schluchzen kam mit einem Mal zum Stoppen, die Augen in Schock weit aufgerissen und die Pupillen klein, aus dem Zittern wurde ein Erstarren.

"Hey, was'n los mit dir?",fragte eine Stimme nach und schüttelte etwas an der Schulter des Shinkis. Was sollte denn schon los sein, er füllte sich beschissen- aber das konnte er ja schlecht sagen.

"N- nichts. Alles gut",schniefte der Junge und versuchte sich zusammenzureißen, und seine Stimme nicht brechen zu lassen. Seine Gedanken rasten und waren laut, es war alles zu viel auf einmal. Wie hatte sich Yato bitte an ihn anschleichen können, ohne, dass er irgendetwas gemerkt hatte? Schon klar, er war gut im Anschleichen aber... so gut? Oder war Yukine einfach unglaublich unaufmerksam und mit sich selbst beschäftigt gewesen? Wahrscheinlich eine Kombination aus Allem. Doch das half gerade überhaupt nicht.