Kapitel 3

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Als wir nach vielen Pausen in Ludwigsburg ankamen, rannten wir alle schnell in unser Hotel, die Presse wartete nämlich auf uns. Ich hab noch gar nicht darüber nachgedacht wie das wohl ist wenn man so berühmt ist. Naja... Vicky war schon wieder kurz vorm Zusammenbruch weil ihr Zimmer nicht genau neben Paddys lag, sondern zwei Zimmer weiter. Meins lag neben Paddy ;}
Als wir dann alles ausgepackt hatten, gingen wir zum Abendessen in den Speisesaal. Vicky hat gesagt sie kommt etwas später. Als Paddy das gehört hatte, setzte er sich schnell zwischen mich und seinen Gitarristen. Ich glaube, er mochte meine Freundin nicht so richtig xD.

"Ich glaub du magst Vicky nicht so, oder?" Ich sprach ihn Mal drauf an. "Sie ist aufdringlich..." "Bin ich denn nicht aufdringlich?" Fragte ich langsam. "Nee...du bist... symphatisch!" Er lächelte mich leicht an. Dann kam Vicky. Sie sah beleidigt aus und machte einen Schmollmund als sie sah, dass neben Paddy schon alles besetzt war. Zum Abendessen gab es Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln. Zum Nachtisch einen Obstsalat. Dann gingen wir nach oben zu unseren Zimmern. Paddy bräuchte Mal seine Ruhe... Immerhin war morgen sein Konzert hier. Ich hoffe Vicky respektiert das. Ich beschloss ein wenig Fernsehen zu gucken. Später bin ich unten in den Pool gegangen. Es war ja noch warm, und man könnte den schönen Sonnenuntergang sehen. Ich weiss nicht wie lange ich einfach nur am Rand des Pools stand und mir den Sonnenuntergang angeschaut habe, auf jeden Fall bekam ich fast gar nix mit. Bis ich auf einmal eine Stimme hörte: "Schön hier, hm?" MEINE GÜTE! "hast du mich erschreckt!" "Sorry... Ich dachte nur, ich schau Mal bei meiner Freundin vorbei" haha...schöne Idee, Vicky. "Ja...ich wollte auch gerade wieder rein...die Sonne ist ja auch schon untergegangen jetzt..." Wortlos ging ich an Vicky vorbei. Irgendwas war seit der Busfahrt zwischen uns... Als ich gerade im Zimmer war, klopfte es schon wieder. "Nein, Vicky, jetzt nicht! Du nervst!" "Hey...kann ich reinkommen?" Ich rannte zur Tür. "Paddy! Ist was passiert?" Er sah irgendwie fertig aus. "Nee... Es ist nur... Ich muss einfach mit jemandem drüber reden..." "Was ist los?" Fragte ich unsicher. "Also... Basti der Gitarrist... Ich weiß nicht ob er es das ist was ich glaube aber ich vermute dass er psychisch überfordert ist... Er benimmt sich in letzter Zeit so anders!" Wenn's weiter nichts ist! "Uh... das ist nicht so gut... Ich kann ja Mal ein bisschen mitgucken ob ich was beobachten kann...okay?" Er nickte nur. "Willst du noch bleiben?" Fragte ich vorsichtig. "Ne danke aber lass Mal... Ich muss noch ein bisschen üben und so... Bis morgen Nina...und danke!" Für einen Moment trafen sich unsere Blicke wieder. Dann ging er. wieso kam er damit zu mir? Naja...ich ging dann auch Mal schlafen...
Am nächsten Morgen wurde ich von einem lauten Klopfen geweckt. "Gibt gleich Frühstück Nina! Und dann geht's los zur Konzerthalle!" Es war Vicky.... Ich zog mir eine schwarze Hose mit diesen Löchern an und einen weißen Wollpullover. Dann ging ich nach unten. Vicky saß diesmal neben Paddy. Ich nickte ihm zu, dann setzte ich mich Gegenüber von Vicky hin. Ich schielte ein paar Mal zu Basti rüber, aber ich sah nichts auffälliges an ihm. Vielleicht hatte Paddy sich auch getäuscht... Als wir alle mit dem Frühstück fertig wahren, stiegen wir in den Bus und fuhren los. Die Konzerthalle war etwa 30 Kilometer von hier entfernt. Dieses Mal setzte Vicky sich nicht neben mich, sondern ganz hinten hin. Ich setzte mich an einen Platz am Fenster. Kurz darauf setzte Paddy sich wieder neben mich und sein Gitarrist und sein Drummer setzten sich uns gegenüber. "Und Paddy, schon genervt von unserem Gast, neben dir?" Fragte Sein Drummer scherzend. "Nee, von ihr nicht. Aber von der da hinten schon. Die hier ist mir symphatisch!" Ich musste lächeln. Nach ca. Einer Halben Stunde kamen wir bei der Halle an. Wir gingen alle in den Backstage-Bereich. Dort redete Paddys Manager mit ihm und der Band, während Vicky was 'ganz wichtiges' mit mir besprechen musste. Sie hatte schon länger nichts mehr von ihrem Freund gehört. Ich kümmere mich nicht länger darum und setzte mich während den Proben ganz vorne hin. Paddy sah mir beim Singen, immer Mal wieder in die Augen. In der Pause setzte er sich neben mich.
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Michael Patrick Kelly~Love🖤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt