Kapitel 8

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  .., als auf einmal meine Mutter rein kam.

 >> Ich geh gleich einkaufen. Wehe du triffst doch in dieser Zeit mit jemandem << sagte sie zu mir. Ich gab nur als Antwort >> Hmm.. << Sie verließ danach mein Zimmer. Das ist meine Chance, dachte ich mir. In diesem Moment dachte ich auch so überhaupt nicht nach, was dies für Konsequenzen für mich haben könnte. Ich ging schnell zu meinem Kleiderschrank und holte mir dort etwas zum anziehen heraus, da ich gerade nur meine Klamotten zum Chillen an hatte. Ich zog mich schnell um und schaute danach aus dm Fenster, um zu schauen wann meine Mutter wegfährt. Nach wenigen Minuten war es dann zum Glück auch endlich soweit. Sie fuhr mit dem Auto aus der Garage raus und fuhr dann zu einem Supermarkt. Ich nutzte die Chance sofort und verließ das Haus. Vorher nahm ich natürlich mein Handy mit und zog mir meine Schuhe an. Ich lief zu dem Hotel, indem Palle übernachtete. Ich wusste sofort in welchem Hotel Palle übernachtete, da in dieser Stadt, in der ich wohnte, nur ein Hotel war. Kurz nachdem ich das Haus verlassen hatte, schrieb ich Palle das ich gerade unterwegs zu ihm sei. Auf dem ganzen Weg zu ihm, hoffte ich so sehr das ich meine Mutter nicht begegnen würde. Nach ca. 10 Minuten und einem nicht all zu weitem Weg zu Fuß sah ich schon das Hotel. Keine Minute später war ich an dem Hotel angekommen und sah Palle, welcher draußen auf mich wartete, sofort. Auch er sah mich sofort. Wir liefen auf uns gegenseitig zu und umarmten uns. >> Hey << sagte er gleich nachdem er seine Arme um mich geschlungen hatte.  >> Hi << sagte ich sehr sehr fröhlich. >> Was bist du denn so glücklich? Hast du etwa gestern kein Ärger bekommen << sagte er noch während wir uns umarmten. Danach löste er sich aber gleich. >> Doch hab ich. Nicht gerade wenig, aber trotzdem hätte ich gedacht das es mehr wird. Uund ich bin einfach so glücklich gerade bei dir zu sein und nicht bei meiner Mum.. << >> Hmm.. oke.. aber dann ist jetzt wohl die Frage, was du zu deiner Mutter gesagt hast, das du einfach raus durftest. Denn nachdem ich gestern das erlebt hab, hattest du wahrscheinlich eine sehr gute Ausrede gebraucht << Er schaute mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an. >> Ähm.. Ja.. Also.. Es kann sein das ich eigentlich gar nicht raus gedurft hätte und ich so lange gewartet hab, bis meine Mutter einkaufen geht, das ich heimlich gehen kann << Ich grinste ihn nach diesem Satz leicht an. >> Oh man.. Na dann viel Spaß später mit noch mehr ärger << >> Mmh.. Danke << >> Hast du eigentlich mit bedacht wie du wieder rein kommst? << >> Ähh.. neeeee.. Werde ich aber schon irgendwie schaffen << >> Oke, dann ist ja gut << >> Jap.. Wollen wir zu dem Park gehen, der hier in der nähe ist << >> Ja, gerne << Wir liefen danach zu dem Park, den ich Palle vorgeschlagen hatte. Auf dem Weg dort hin, fragte ich ihn noch etwas >> Was hattest du eigentlich gestern zu meiner Mutter gesagt, das sie auf einmal so ausgerastet ist << >> Das ich sie sehr wahrscheinlich immernoch liebe << >> Oke gut, dann hab ich heute mittag nichts falsches gesagt << >> Hmm? << Er sah mich mit einem fragenden Gesichtsausdruck an.>> Meine Mutter und ich hatten beim Essen ein nicht gerade leises Gespräch und da hatte ich dann gefragt warum sie gestern aufeinmal so sehr ausgerastet ist und hab halt das noch dazu gesagt << >> Achso.. Und wie war ihre Reaktion darauf? << >> Naja sie hat nur so etwas gesagt wie, woher willst du das wissen, da ich zuvor noch mit dazu gesagt hatte, da sie sicherlich auch in dich verliebt ist, da sie ja immer so ausrastet, wenn es um dich geht << >> Dann hoffen wir einfach mal das es auch so ist << >> Ja hoffentlich, denn ihr währt wirklich ein schönes Paar << Er sagte darauf nichts mehr, sondern lächelte nur. Nach ungefähr 3 Minuten kamen wir dann auch an dem Park an. Dieser war, warum auch immer, außergewöhnlich leer. Wir setzten uns auf einer Bank und redeten dort ein wenig. Die ganze Zeit über hoffte ich das meine Mutter nicht an diesem Park vorbeifährt und mich sieht. Den leider sind hier die einzigsten Sitzmöglichkeiten in der nähe von der Straße. Diese Gedanken konnte ich aber zum Glück kurz vergessen, als Palle meinte das er mir noch etwas sagen und zeigen möchte. Tatsächlich brachte mir aber jetzt dieser Satz ein paar Sorgen, da er diesen Satz ziemlich ernst gesagt hatte. >> Okey.. und das wäre << antwortete ich ihm darauf. >> Du weißt ja sicherlich noch, das wir damals, bei mir noch, den Vaterschaftstest gemacht haben, oder? << >> Ja.. << antwortete ich ihm schon ziemlich neugierig, aber auch ein wenig angespannt, da ich in diesem Moment echt nicht gewusst hätte, was ich machen sollte, wenn dieser gleich negativ ausfällt. Deshalb hoffte ich einfach nur auf das Beste. >> Dafür sind vor ein paar Tagen die Ergebnisse angekommen << sagte er wieder etwas ernster. >> Okey.. und was sagt das Ergebnis << Er öffnete den Umschlag und schaute sich das Ergebnis an. >> I-ich bin nicht dein Vater << >> Bitte WAS!? Das kann doch nicht sein! << sagte ich und verzweifelt jetzt schon. Wie kann das nur sein? Hatte dann etwa meine Mutter, Palle betrogen, dachte ich mir. Ich nahm den Brief, welchen Palle in der Hand hatte, da ich es selbst nochmal lesen wollte, das er nicht mein Vater ist. >> Verarscht!! << sagte er dann auf einmal sehr fröhlich. Ich schaute ihn nur unglaubwürdig an und sagte dann >> Eyy.. Du bist voll gemein, ich hab dir das jetzt abgekauft << Nach diesem Satz zog ich einen Schmollmund. >> Als ob << lachte er. >> Vorallem das war doch so schlecht geschauspielert << sagte er noch hinterher. >> Ja eigentlich schon, nur ich hab in dem Moment so überhaupt nicht darauf geachtet << Wir unterhielten uns danach noch eine kurze Zeit weiter, bis auf einmal etwas geschah, worauf ich schon die ganze Zeit Angst hatte. >> Hab ich also doch richtig gesehen << Ich drehte meinen Kopf nach rechts. Wen ich dort sah ließ mich zusammenzucken. >> M-mum? << stotterte ich vor mir her.

Ist er mein Vater? (Paluten FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt