Mittlerweile waren einige Monate vorbei in denen unsere Freundschaft zusammenschweißte. Wir waren nun aller beste Freunde. Sogar mehr wir waren wie eine Familie geworden. Es war gerade Montag morgen und wie jeden Morgen saßen auch wir wieder im Bus. Doch ich bemerkte das es Sophie nicht gut ging und das schon seit letzter Woche Donnerstag. „Ist alles okay?" Fragte ich sie vorsichtig. „Ja alles gut" antwortete sie mit einer ernsten Miene und einer leisen Stimme. „Du weißt das du mit uns über alles reden kannst, wir sind für dich da!" Erwiderte Marie. „Ja alles bestens." Sagte Sophie. Doch irgendwie glaubten wir ihr nicht. „Bist du sicher?" Fragte ich sie. Doch darauf kam nur noch ein stumpfes Ja. Doch wir bemerkten das sie dabei ein paar Tränen in den Augen hatte. Trotzdem hatten wir beschlossen sie später noch einmal zu fragen. Als wir ankamen liefen gleich Emylia und Amelie auf uns zu. Doch Emylia sah plötzlich so anders aus. Sie trug nur noch Schwarze Klamotten. Solche Klamotten hatte ich an ihr noch nie gesehen. Auch bei ihr merkte ich dass etwas nicht stimmte. Doch scheinbar die anderen nicht. „Ich gehe kurz auf die Toilette" sagte Sophie und machte sich auf dem Weg. Kurz nach dem Sophie weg war bekam ich so ein komisches Gefühl so wie ein kurzes Stechen im Bauch so ca 3× und ein leichtes drücken im Brustkorb. Auf einmal sah ich nichts mehr. Ich sah meine Freunde nicht mehr. Ich hörte sie auch nicht mehr und habe mich so gefühlt als würde ich nicht mehr atmen. Ich geriet in Panik und viel zu Boden. Nach kurzer Zeit sah ich etwas. Doch es waren nicht meine Freunde. Meine Freunde konnte ich immer noch nicht hören. Ich sah ein paar Mitschülerinnen. Sie sagten „Oooh muss das kleine AIDS Kind wieder weinen?!" „Geh dich doch begraben dich brauch eh keiner ich Grabe auch schon Mal dein Grab vor!" Ich sah das es welche im Mädchen Klo sagten. Auf einmal kam es mir so vor als würde ich wieder atmen können und atmete tief aus. Ich atmete eine Zeitlang immer schneller. Wenige Sekunden später war alles wieder normal. „Miceyla Hallo hörst du mich?!" Fragte Marie. „Was war los mit dir?" Fragte mich Amelie. „Du bist auf einmal umgefallen und hast nicht mehr auf uns reagiert und deine Pupillen waren total groß. Beinahe so groß wie dein ganzes Auge. Und sie wurden total rot." Erzählte sie weiter. Ich war noch total benebelt. Zur Zeit war ich einfach nicht in der Lage zu sprechen. „Sollen wir ein Lehrer holen?" Fragte mich Emylia. Kurz danach stand ich auf und Sophie kam auch schon wieder. „Alles gut bei dir?" Fragte ich sie vorsichtig. Ich sah das sie mit den Tränen zu kämpfen hatte. „Ja" sagte sie mit einer Ängstlichen und leisen Stimme. „Die Frage ist eher ob bei dir alles okay ist?" Fragte mich Marie. „Wieso was war denn?" Fragte Sophie. Ich hatte mich dazu entschlossen lieber zu schweigen. „Sie fiel auf einmal zu Boden und bekam rote Augen und so richtige Teller Pupillen." Antwortete Amelie. „Was war denn jetzt?" Fragte mich Emylia. „Ich weiß nicht... Ich habe die Mädels Gruppe aus der 9b gesehen wie sie beleidigt haben vor dem Mädchen Klo mit AIDS Kind und was mit begraben gehen." Sophie zuckte zusammen. Doch scheinbar hatte nur ich es bemerkt. Ich merkte wie sie immer mehr Angst bekam und sich zurück hielt. „Es war wie ein Tag Traum" fuhr ich vorsichtig und unendschlosssen fort mit einem Merkwürdigen Blick zu Sophie. Sophie bemerkte dies und fragte „Ok es schellt jeden Moment sollen wir nicht schon Mal unsere Sachen holen?" Also gingen wir zu unseren Spinten um die Schulsachen zu holen. Doch irgendwas war komisch denn Sophie war auf einmal weg. „Wo ist Sophie?" Fragte Amelie. Wir taten unsere Schulsachen die wir nicht mehr brauchten in unseren Spinten und die, die wir für den nächsten Unterricht brauchten in unseren Schultaschen und machten uns sofort auf die Suche nach Sophie. Wir teilten uns auf. Amelie und Marie suchten draußen und Emylia und ich drinnen. Wir schauten zuerst in der Mensa nach doch ohne Erfolg...
Wir schauten als nächstes in der Aula nach doch dort war sie auch nicht. Also blieb nur noch die Toilette. Als wir nachschauten hörten wir wie jemand weinte. Es war Sophie. „Sophie??" Fragte Emylia. „Da fragst du noch klar ist das Sophie! Sophie alles in Ordnung, was ist los?" Fragte ich vorsichtig. „Komm Mal daraus." Sagte Emylia. „Hol Mal die anderen." Befahl ich. Ohne auch nur ein Wort zu verlieren lief Emylia so schnell sie konnte um die anderen zu holen. „Komm Mal daraus es bringt auch nichts dich da drin zu verstecken." Kurz darauf hörte ich das Schloss der Tür und wie sie aufging. Sophie kam heraus und lief mir in die Arme. Ich tröstete sie. „Jetzt erzähl Mal was ist los?" Fragte ich vorsichtig. „Ich habe eine Krankheit und die Ärzte sagen sie ist sehr wahrscheinlich tödlich." Antwortete sie stotternd. Ich war schockiert und hatte mit den Tränen zu Kämpfen. „Was? Wie habt ihr das denn heraus gefunden?" Fragte ich und fing selbst an zu weinen. „Naja mir war oft Schwindelig und zu Müde, habe kaum noch was runter bekommen und trotzdem war mir oft schlecht. Dann sind wir zum Arzt gefahren und wir haben ein Ganzkörper röntgnen Bild gemacht und sie haben gesehen das dort etwas war doch was konnten sie noch nicht erkennen. Deswegen haben wir eine Blutabnahme gemacht und da kam raus dass es tödlich sein muss..." Erzählte sie stotternd. Ich fing gleich mit an zu weinen sehr viel sogar. Da wurde alles klar. Deswegen schaute sie immer so traurig sie hatte nie was gegen Beleidigung doch gegen das Wort AIDS Kind.... Nun wurde alles verständlich. Ich fing noch mehr an zu weinen. „Freitag haben wir noch Mal eine Röntgen Aufnahme in der Hoffnung das wir etwas erkennen können. Aber bitte sag noch nichts den anderen ich möchte das sie es erst wissen wenn es fest steht was ich habe." „Nein mache ich nicht, aber mich hälst du doch auf den laufenden oder? Es ist nicht gut wenn du alles in dich rein frisst." Sagte ich ebenfalls nun stotternd. Sophie nickte. Emylia, Amelie und Marie kamen nun hinein. „Was ist denn hier los?" Fragte Marie vorsichtig. „Egal eure Zeit wird noch kommen" erwiderte ich.
DU LIEST GERADE
Die Verlorene Freundschaft
RandomMiceyla ist neu in die Stadt gezogen und besucht eine neue Schule. Anfangs war sie nicht sehr begeistert sie wollte eigentlich lieber da bleiben. Doch das änderte sich schnell denn dabei findet sie viele neue Freunde. Sophie, Emylia, Marie und Ameli...