Kapitel 11 -Last Day

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"Was? Ich soll auf dein Musikinternat? Hallo? Hast du sie noch alle?", fragt ich fassungslos.

Mein Dad antwortete gelassen: "Warum ist doch schön! Du darfst das studieren was die so viel Spaß macht!"

"Ja ich liebe Musik aber trotzdem ist das kein Grund!", sagte ich leicht an verzweifeln.

"Was ist so schlimm daran?", fragte er ruhig.

Ich fragte: "Was so schlimm daran ist? Was so schlimm daran ist? Das schlimme ist das das ein JUNGSINTERNAT ist!"

Mein Dad sah mich fragend an: "Ich dachte du stehst auf Jungs!?"

Ich glaub ich verzweifle echt gleich: "1. Freilich steh ich auf Jungs denn sonst wäre ich 2. Nicht mit Jake zusammen und 3. ist das nicht etwas komisch das plötzlich ein Mädchen an einem Jungsinternat zur Schule geht und 4. Was ist mit Jake und 5. Am schlimmsten mit Simon?"

Mein Dad antwortete: "Es gibt nichts zu diskutieren! Du gehst ab morgen ins Internat!"

"Was? Ab morgen? Du hast sie doch nicht mehr alle!", schrie ich ihn an.

"Du hast kein Recht mich hir anzuschrein!", sagte er immernoch Ruhig.

"Ja aber du hast das Recht mich ins Internat abzuschieben? Nein!", schrie ich ihn wieder an rannte aus dem Zimmer und haute die Tür zu und rannte in Simons Zimmer.

Simon fragte: "Was ist los?"

"Das will mich in sein Internat abschieben!", sagte ich und mir liefen die Tränen über die Wange und umarmte Simon.

Simon nahm mein Handy und schrieb irgendwem, dann stand er auf und ging.

Hallo? Der kann mich doch jetzt nicht allein lassen!

Dann kam er wieder mit einem Gals Nutella und einem Löffel.

"Du bist der Beste!", sagte ich und nahm einen großen Löffel Nutella.

Plötzlich klingelte es an der Tür.

Simon stand auf und sagte noch: "Geh schon mal in dein Zimmer ich komm gleich nach!", und dann verschwand er schon.

Ich tat was er sagte und setzte mich auf meine Couch.

Als Simon wieder kam hatte er Verena im Schlepptau.

Verena fragte: "Was ist los?"

Ich antwortete: "Mein Dad schiebt mich ins Internat ab! Morgen gehts schon los!"

"Was? Aber!", sie war total sprachlos.

Ich sagte nur: "Ich wollte es dir nur persönlich sagen! Wir können ja trotzdem ab und zu Videochatten!"

Verena antwortete noch immer unter Schock: "Ja klar!"

Plötzlich klingelte Verenas Handy.

Sie sagte halb heulend: "Sorry aber ich muss heim! Wir sehn uns bestimmt wieder!"

Sie stand auf und ich stand auch und und ging mit ihr die Treppe runter. Unten an der Tür umarmte ich sie lange. Als wir uns lösten öffnete ich die Tür und da stand Jake. Verena ging und ich winkte noch.

Jake und ich gingen in mein Zimmer. Ich wollte es ihm erzählen aber ich konnte nicht. Also tat es Simon. als er fertig war, war Jake wie Verena sprachlos.

Jake sagte nur: "Ich werde auf jeden Fall heut Nacht bei dir schlafen!"

Ich umarmte Simon und er ging in sein Zimmer. Jake und ich packten meine Koffer. Besser gesagt meine KoffER. Es waren mindestens 4 wenn nicht 5.

Ich fragte mit hochgezogenen Augenbrauen: "Wieso packst du eigentlich nur total kurze und enge Sachen ein?"

Jake antwortete gelassen: "Wenn du alle Jungs durcheinander bringst, wirst du vielleicht von der Schule geschmissen!"

"Wie ich sehe hast du schon einen Plan wie ich wieder zurück kommen könnte!", sagte ich und gab ihm einen langen Kuss. "Aber hast du keine Angst dass ich dann lauter neue Verehrer habe?"

"Wenn die dich nur ansehen werde ich ihnen die Köpfe abreisen!", sagte er und wir mussten lachen.

Als wir fertig waren, legten wir uns ins Bett. Ich kuschelte mich an Jake und er legte seinen Arm um mich. Nach gefühlten 10 Stunden schlief ich erst ein.

Sherwood High - Das geheime TeamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt