Uuuuaaaaahhhhhh! Ich schlug meine Augen auf, streckte mich und rutschte dabei vom Bett. Rummms! Der Aufprall verursachte einen dumpfen Laut. Na toll. War ja klar, dasss ich nicht normal aufstehen kann.
"Ist alles in Ordnung, Schatz?""Mir geht's gut."
Meine Mutter stand im Türrahmen und lächelte.
"Ja, ja, lach du nur."grummelte ich und stand auf.
Als ich wieder zu ihr sah, konnte sie nur schwer verbergen, dass sie am liebsten laut los gelacht hätte.
"Lach halt, sonst erstickst du noch.""Komm Elena. Das Frühstück steht auf dem Tisch und Chuck ist auch schon wach.""Ach, der Langschläfer hat es aus dem Bett geschaft, ohne das Papa ihm den Knuddelmuff auf den Hals hetzten musste."
Ich schlurfte, in meinem Morgenmantel, die Treppe runter, gefolgt von meiner Mutter.
"Wenn du müde bist, führst du dich auf wie ein Slytherin.""Ein Glück, das sie keiner ist."
Mein Vater las gerade die Morgenzeitung, als er merkte das da was mit seinem Marmeladenbrot nicht stimmte.
"Chuck, das war jetzt wirklich nicht cool."
Er versuchte es in einem ernsten Ton zu sagen, doch man merkte, dass er es nicht so meinte.
"Du warst damals mit den Rumtreiber und er ist mit den Weasley Zwillingen befreundet. Ihr seit euch ähnlich."
Meine Mutter lächelte. Immer, die ganze Zeit. Man merkte ihr deutlich an, dass sie aus dem Hause Hufflepuff kam. Mein großer Bruder Chuck war in Ravenclaw, doch nicht so verklemmt und gegen allen Unfug. Der Einfluss, der Weasleys war deutlich an seinen ganzen Streichen zu erkennen.Vater hingegen kam aus Gryffindor, war Auror und eng mit Amos Diggory befreundet, womit wir beim Feind und meinem nervenaufreibendem Leben wären.
Der Grund für meine jährlichen Nervenzusammenbrüche hatte nur einen Namen! Cedric Diggory, Vorzeigeschüler und der typische Hufflepuff.
Wegen der engen Freundschaft, feierten wir immer mit der Familie Diggory zusammen. Die meiste Zeit verbrachte ich draußen, bei den Tieren, da unser Garten mehr als groß war und einer Vielzahl von Pflanzen und Lebewesen ein Zuhause bot.
Ich setzte mich an den Tisch und nahm mir eines der Brötchen, belegte es mit Salami und as es. Plötzlich ertönte ein Knall und alle Köpfe drehten sich zum Fenster.
Auf dem Blumenkasten lag unsere, schon etwas ältere Eule Seraphine. Chuck stand auf und öffnete das Fenster, holte die Eule herein.
"Sie hat einen Brief für dich.""So spät noch. Wir fahren doch nacher schon nach Hogwarts.""Sie hat sich warscheinlich wieder verflogen."Mein Vater lachte. Ich nahm den Brief und öffnete ihn.
Sehr geehrte Ms. McCannigham
Wir möchten ihnen mitteilen, das sie nun das Amt des Schülersprechers ausüben werden und mit ihrem Partner Mr. Diggory, den Schülersprecherturm bezeichnen werden. Ich erwarte sie am 1. September im Schülersprecherabteil.
Mit freundlichen Grüßen
Gezeichnet
Professor Minerva McGonagall
Wow!
Ich starrte auf die Rolle Pergament und lass die Worte immer und immer wieder, bis ich auf sprang und anfing zu jubeln.
"Ich bin Schülersprecherin!!! Und werde mit Diggory in den Schülersprecherturm ziehen."Immer noch hüpfend, übersah ich unseren Kniesel und flog auf den Parkettboden.
"Warte...WAS!!!",kreischte ich und richtete mich schnell wieder auf."DIGGORY!?"
Mein Bruder lachte und lachte und bekam die Fassung nur schwer zurück.
"Ach,Schwesterchen.""Ha, ha, ha.", erwiederte ich nur trocken und ging hoch in mein Zimmer.
Es war halb neun, ich legte mich nochmal auf mein Bett. Wieso ich? Versteht mich nicht falsch, es ist toll Schülerpsrecherin zu sein, doch mit Diggory ist es alles anders als das. Dieses Schuljahr wird eine Katastrophe.
Ich habe hier ein paar Sachen geändert, weil mir das einfach nicht mehr gepasst hat. Ich weis nicht, ob das nächste Kapitel heite pder morgen kommt, aber ich denke noch heute.(>y<)
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Gentleman aus Hufflepuff (Cedric Diggory FF) (Pausiert)
HumorEleonora McCannigham, eine Schülerin aus Hufflepuff, spielt für ihr Leben gern Quidditch, hegt aber eine gewisse Abneigung gegen den Vorzeigeschüler des Hauses. Er, immer freundlich, beißt sich an ihr die Zähne aus. Doch das Amt der Schülersprecher...