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Jungkook war schon seitdem ich ich aufwache nicht mehr da und es war mittlerweile 17:45.
Ich machte mir verdammt Sorgen.

Auf meine Anrufe und Nachrichten reagierte er nicht, Namjoon hatte auch keine Ahnung.
Mir ging's immer noch total beschissen und
ohne Jungkook hielt ich das nicht länger aus.

Ich hatte schon überlegt Namjoon nach Hilfe zu fragen, aber ich hatte Angst ihm bei
seiner Arbeit zu stören.

Über den Tag hatte ich sehr viel geschlafen, weswegen es mir wenigsten setwas besser ging.
Trotzdem plagten mich noch ziemlich starke Kopfschmerzen und vor allem Übelkeit.

Gegessen hatte ich auch noch nichts, da ich nicht wirklich Hunger hatte.
Ein Glas Wasser hatte ich schon getrunken.

Am meisten war aber auch der Fakt daran schuld, dass ich zu schwach war aufzustehen und ich wollte Yeonjun nicht die ganze Zeit hin und her schicken, da dies für ihn sicher auch anstregend war.

Als ich wirklich keine andere Wahl mehr hatte und der Durst mich langsam einholte, beschloss ich doch Namjoon anzurufen, auch um direkt mal nach Jungkook zu fragen.

Ich nahm mein Handy von dem kleinen Nachtschrank neben dem Bett, gab
Namjoons Nummer ein und drückte auf
den grünen Hörer.

Ich hörte das altbekannte Piepen und keine 10 Sekunden später nahm Namjoon den Anruf auch schon ab.

,,Hey Tae. Geht es dir besser?
Kann ich dir irgendwie helfen?''
Fragte er etwas beunruhigt.

,,E-ehm, ja, ich hätte eine Bitte.''
Antwortete ich vorsichtig.
,,Hast du grade mit irgendetwas zu tun?''
Fuhr ich dann fort.

,,Nein, warum?''
wollte er wissen.

,,K-kannst du kurz kommen?
Jungkook ist immer noch da und ich hab keine Kraft aufzustehen.''
jammerte ich rum.

,,Jungkook hatte mich vorhin angerufen.
Er wird in ungefähr zwei Stunden wiederkommen, also mach dir keine Sorgen mehr.'' Sagte er und ich atmete beruhigt aus.
,,Und zu deiner Frage; klar, ich kann gleich kommen, musst mir halt nur die Tür öffnen.''
Fuhr er fort.

,,O-okay, bis gleich!''
Verabschiedete ich mich von ihm und wartete bis er das gleiche tat, bevor ich auflegte.

Erleichtere seufzte ich.
Wenigstens könnte ich mir jetzt sicher sein, dass es Jungkook gut ging.

Nach etwa 10 Minuten hörte ich auch, wie Namjoon an die Tür klopfte und schickte meinem Bruder zu Tür.

Etwas später kam er wieder zurück mit Namjoon hinter sich.

,,Hey, kleiner.
Was brauchst du denn?''
Hörte ich seine tiefe Stimme durch den Raum schallen und drehte mich zu ihm.

,,Hey.
Ein Glas Wasser bitte.''
Sagte ich und gähnte darauf hin.

,,Kommt sofort.''
Lächelte Namjoon und lief in die Küche, wo er ein Glas nahm und diese mit Wasser füllte.

Als er wieder zurück war, hielt er es zu mir, welches ich dankend annahm und im nächsten Moment schon austrank.
Er lachte leicht.

,,Noch eins?'' Fragte er, was ich nur mit einem
schwachen Nicken beantwortete.

вroĸen wιngѕ ღ vkook Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt