4. Kapitel

1 0 0
                                    

Noch immer überkam ihm Ekel. Nein! Nein das konnte nicht sein! Sie durfte nicht deswegen nicht tot sein. Er erschauderte. Das war einfach abartig.

----

Es war 20:00 Uhr. Frieda setzte sich in ihren Liebligsessel. Noch immer dachte sie an den Fall. Es machte ihr schwer zu schaffen,dass ein so junges Mädchen umgebracht wurde. Sie hatte doch noch ihr ganzes Leben vor sich.

Da griff sie zum Telefon.

" Hallo? Amelie?"

" Ja? Mama bist du da? Ist irgendetwas passiert?

" nein nein, ich wollte nur mal hören! wie es dir geht. Weißt du ich arbeite momentan an einem Fall, und die Leiche ist genauso alt wie du."

" Ach Mama mach dich daran bloß nicht kaputt. Mir geht es super hier. Ich rufe dich morgen an, ja? Ich muss jetzt zu einem Geburtstag. Tschüß ich hab dich lieb, und mach dir nicht zu viele Gedanken."

Ach Amelie. Sie war immer ihr ganzes Glück gewesen. Sie und ihr Mann. Würde Till doch nur noch leben. Nach dem Abitur wollte Amelie ins Ausland um dort auf eine Journalistenschule zu gehen. Selbstverständlich ermöglichte ihr Frieda ihren größten Traum. Als sie vor zwei Jahren wiederkam wollte sie natürlich nicht in ihrer Heimatstadt bleiben, sondern in eine Großstadt ziehen. Nun lebte sie also ein Traumleben in Hamburg. Und Frieda vermisste sie schrecklich.

-----

Er hatte einen Entschluss gefasst. Er konnte nicht ewig wegrennen. Es hatte keinen Sinn. Er öffnete langsam die Tür zum Präsidium. Es war kein schönes Gebäude. Da! Die kannte er doch. Das war doch Frieda irgendwas. Die nette Kommissarin, die so einfühlsam war.

" He hallo. Sie da! Hier ist Tim! Der Freund von Saskia." Endlich drehte sie sich um. Ihre blonden Haare waren zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Ihre Augen blitzen vor Überraschung.

" Na endlich. Ich weiß warum Saskia umgebracht wurde."

Sie kam, sah, töteteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt