The next Day

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Wenige Stunden später wachte ich gegen 10:30 Uhr auf. Als ich nach rechts schaute, lag Alena noch immer noch neben mir. Da sie noch tief und fest schlief, ging ich leise auf die Terasse um eine zu rauchen. Ungefähr eine halbe Stunde später war auch Alena wach und kam zu mir auf die Terrasse. "Guten Morgen. Na, die erste Zigarette am Morgen?" fragte sie mich und lächelte. Ihr Lächeln war unfassbar. "Ja, die beste des ganzen Tages" antwortete ich. Sie setzte sich auf den Stuhl welcher auf der anderen Seite des kleinen weißen Tisches stand und streckte sich erst einmal. "Na, noch müde?" fragte ich sie und machte meine Zigarette aus. "Ein wenig. Und was ist mit dir? Bist du schon lange wach?" Ich grinste. "Seit einer halben Stunde ungefähr. Ich hab mega gut geschlafen" antwortete ich. Alena lächelte. "Schön, dass freut mich. Mir ging es nicht anders. Und zum glück schnarchst du nicht, sonst hätte ich dich hochkannt aus dem Zimmer geschmissen" entgegnete sie lachend. Auch ich musste lachen. Sie hatte einen wahnsinnigen Sinn für Humor. "Hochkannt oder Tiefkannt?" fragte ich ironisch und lachte. Auch sie begann zu lachen. "Hochkannt." "Du lachst sehr gerne oder?" Sie wurde verlegen und lächelte mich total süß an. "Ja, schlimm?" fragte sie grinsend. "Nein, mir gefällts. Du hast ein schönes Lachen und bist Lebensfroh. Sowas ist gut." 

"Wie stehst du eigentlich zu dem Thema Kinder?" fragte Alena mich. "Ich liebe Kinder und freue mich schon wahnsinnig auf die Zeit, wenn ich Vater werde und dann eine eigene Familie haben" antwortete ich. "Schön, ich freue mich auch schon auf die Zeit, wenn ich endlich Mama werde. Leider fehlt mir dafür noch der passende Mann an meiner Seite, aber ich denke und hoffe, dass ich diesen in der nächsten Zeit oder zumindest in den nächsten 1-2 Jahren finden werde." "Bei deinem Aussehen und deiner Art bestimmt" sagte ich grinsend. Wieder wurde Alena total verlegen. "Du bist süß. Aber ich brauche auch einen Mann, der mich wegen meines Charakter möchte und nicht nur wegen meines Aussehen, weist du?" Ich nickte. "Gibt es ein Wort was dich beschreibt? Abgesehen von 'Prince' oder 'Bad boy'?" fragte Alena. Ich lachte. "Ich würde mich eher als symppathisches Arschloch bezeichnen" entgegnete ich. "Was ist das wichtigste für dich?" fragte Alena mich. Ich fand es gut, dass sie so neugierig war. "Die Familie. Familie ist das wichtigste in meinem Leben. Damit meine ich zum einen meine Brüder und meine Eltern. Zum anderen meine ich aber auch, dass der Sinn des Lebens für mich darin liegt, eine eigene Familie zu gründen. Wie du sicherlich schon mitbekommen hast, bin ich ja noch immer auf der Suche nach der richtige Frau für's Leben." Gespannt hörte sie mir zu. "Im übrigen: Wir sollen in einer Stunde unten in der Hotel Lobby sein, da wir zusammen Mittagessen gehen. Emory hat mir vorhin geschrieben. Und nehm dir Badesachen mit und feste Schuhe." Verwundert schaute Alena mich an. "Für was?" fragte sie. Ich grinste. "Wirst du später sehen." "Gut, also ich gehe jetzt noch duschen und mach mich dann fertig und ja.." sagte sie. "Gut, ich muss nochmal kurz in die Stadt und komme dann wieder, weil ich dir noch was geben muss okey?" Sie stimmte zu und ging anschließend ins Badezimmer um zu duschen. Ich ging währenddessen in die Stadt und kaufte ihr als kleines Dankeschön, dass ich die Nacht bei ihr verbringen durfte einen Strauß mit hundert roten Rosen. Jede Frau freut sich über Rosen und ich denke mal, dass auch sie sich darüber freuen wird. Circa zwanzig Minuten später klopfte ich wieder bei ihr an der Zimmertür und sie ließ mich rein. "Hey, na wo warst du?" fragte sie überrascht. Ich holte den Strauß Rosen hinter meinem Rücken vor und hielt ihn hier entgegen. "Hier, als kleines Dankeschön, dass ich heute Nacht hier schlafen durfte" sagte ich und lächelte sie an. Die Freude über den riesen Strauß Rosen stand ihr quasi ins Gesicht geschrieben. "Wow! Wie viele sind das?" fragte sie mich voller Freude und mit einem riesen großen Lächeln im Gesicht. "Hundert" antwortete ich. "Du bist verrückt! Tausend dank!" Sie fiel mir um den Hals und umarmte mich. "Ich freue mich das sie dir gefallen." Alena gab mir einen Kuss auf die Wange. "Nocheinmal vielen lieben Dank!" bedankte sie sich. "Kein Ding. Wow ich hätte nicht erwartet das du dich so darüber freust" sagte ich lachend. Auch sie begann zu lachen. "Ich bekomme nicht alle Tage einen Strauch mit hundert Rosen" grinste sie mich an. "Bist du fertig?" fragte ich sie. Sie nickte mir lächelnd zu. "Ja, ich bin soweit. Lass uns los gehen" sagte sie. Und so verließen wir das Hotelzimmer und gingen nach unten in die Lobby. "Na, ihr beiden" begrüßte Alex uns. "Na" sagte ich lachend und begrüßte meine Jungs mit einem Handschlag. Für Elena gab es einen Kuss auf die Wange. Die Jung's begrüßten mich ebenfalls mit einem Kuss. "Sagmal haben wir vorhin richtig gesehen und du bist mit einem Strauß roter Rosen in der Hand ins Hotel gekommen?" fragte Alex mich.. Elena grinste Alena an. "Lass uns vorlaufen, ich weis schon wo der Wagen steht" sagte sie zu ihrer besten Freundin. Die Jungs und ich liefen ein Stück hinter ihnen. "Und, was lief heute Nacht nachdem ihr den Club verlassen hattet?" fragte Alex mich. Ich grinste. "Wir waren noch am Strand und saßen dort bis heute Morgen um 7:00 Uhr. Danach sind wir wieder ins Hotel gekommen und ich habe mich neben sie ins Bett gelegt. Dort sind wir dann beide eingeschlafen und heute Morgen irgendwann aufgewacht" antwortete ich. "Und dann hast du ihr Rosen geholt" grinste Emory und gab mir einen leichten Schlag gegen die Schulter. "Habt ihr Elena schon erzählt was wir vor haben?" fragte ich. "Nein, noch nicht. Und du?" Ich verneinte. Für heute hatten wir einen ganzen Tag mit den Mädels geplant: Zuerst würden wir Kart fahren gehen und danach eine Bootstour machen. "Auf Jungs, worauf wartet ihr" rief Elena uns zu. Wir teilten uns wieder auf und danach fuhren wir zur Rennbahn. "Kartfahren!?" sagte Elena begeitert, als wir an der Rennbahn standen. "Ja, richtig" antwortete Emory. Er legte seinen Arm um sie und gemeinsam liefen wir alle zur Startbahn. Nachdem alles abgesprochen war, starteten wir das Rennen. Es war der absolute Wahnsinn! Nachdem wir auf der Kartbahn fertig waren, fuhren wir zu einem riesen großen Boot. "Was machen wir jetzt?" fragte Alena überrascht. "Siehst du das Boot da vorne? Da gehen wir gleich drauf und machen eine Bootstour mit Schwimmen" antwortete ich. 

APMC - Heiße Nächte auf MallorcaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt