Teil 1 ♡

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Hey, ich bin Luna und bin 24 Jahre alt. Ich bin in Deutschland geboren und lebte auch dort bis zu meinem 15. Lebensjahr, aber dann entschlossen sich meine Eltern dafür, nach Amerika auszuwandern. Mir gefällt es dort zwar ziemlich gut, aber in Deutschland fühle ich mich richtig Zuhause.

Gerade hatte ich erst meine Ausbildung zur Friseurin beendet und beschloss nun wieder zurück nach Deutschland zu gehen. Durch die guten Kontakte meines Vaters, konnte er mir gleich eine Wohnung und einen Arbeitsplatz in Stuttgart klar machen. Die Verabschiedung von meinen Freunden fiel mir richtig schwer, aber ich wusste ganz genau, dass ich zurück will. Meine Eltern brachten mich noch zum Flughafen und dann verabschiedeten auch wir uns. Nach einem 8 Stundigen Flug, kam ich dann endlich in Stuttgart an. Ich fand es schon ein wenig doof, dass ich hier niemanden kannte, aber ich wollte eben sowas wie einen Neuanfang starten. In meiner Kindheit lief nicht alles immer wirklich gut und das war einer von vielen Gründen, warum ich neu anfangen wollte. Aber darüber rede ich nicht so gerne, besser gesagt mit niemandem. Ich war gerade dabei mein Gepäck abzuholen, als ich plötzlich gegen jemanden knallte und auf den Boden flog. "Ouh shit" fluchte der junge Mann und gab mir seine Hand um mir hoch zu helfen. "Danke, nichts passiert", sagte ich und blickte nun in wunderschöne rehbraune Augen. Ich musterte ihn kurz, er hatte einen echt verdammt guten Style und seine Haare waren ja mal der Hammer. "Ich bin übrigens Kenneth" stellte er sich nun vor. "Ich bin Luna" grinste ich ihn an. "Was machst du hier so ganz allein?" fragte er mich. "Ich lebte 9 Jahre lang in Amerika und habe nun wieder eine Wohnung hier in Stuttgart." "So ganz alleine? Soll ich dich vielleicht nach Hause bringen?" "Nee passt schon, ich ruf mir einfach ein Taxi." Ich wollte nicht dass er mich nach Hause fährt, ich bin eben ein Mensch der sich nicht gerne helfen lässt. Aber Kenneth ließ nicht locker: "Doch, komm mit. Ich fahr dich jetzt nach Hause, ich kann dich doch jetzt nicht einfach hier so ganz alleine stehen lassen" Ich wusste dass ich ihn sowieso nicht mehr umstimmen konnte und nickte. Er nahm meinen kleinen Koffer und ich trabte ihm hinterher. Meine restlichen Dinge sind alle schon letzte Woche angekommen und müssten nun bereits in meiner Wohnung stehen. Als Kenneth vor seinem Auto stehen blieb, war ich erst einmal total erstaunt, was er für ein geiles Teil fuhr...

Kay One ♡ (FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt