--Edert--
Seyfried flüsterte irgendetwas zu Vallentin und danach nickten sie einstimmig. Bald erkannte ich ein hämisches Grinsen Seyfrieds Gesicht schmücken. Sie hatten irgendetwas vor... Ich stand vor Angst wie gelähmt und angewurzelt da. Plötzlich bewegte sich Vallentin in einem riesen Tempo auf mich zu und ließ vor Schreck den Eimer voller Wasser fallen und rannte.
Ich rannte um mein Leben. Das würde nicht gut enden. Ich wusste es. Die letzten Wochen waren nur die Ruhe vor dem Sturm gewesen.
Ich rannte. Aber wohin rannte ich eigentlich? Ich wollte zu dem Brunnen und Richtung Stadt, aber Vallentin war schon in der Richtung. Wohin soll ich?
Wohin nur?
Ich rannte in den Wald und Vallentin hinter mir her. Ich kannte mich ein bisschen besser im Wald aus als er. Ich beobachtete ihn von einem meiner Verstecke aus. Während er tiefer in den Wald ging schlich ich mich zurück. Ich wollte ins Haus. Da würde er mich nicht suchen. Er dachte wahrscheinlich, dass ich noch im Wald war.
Im Haus angekommen schlich ich mich in das Schlafgemach meiner Eltern. Da würden sie mich niemals suchen, dachte ich zumindest.
Ich hatte Seyfried vergessen. Er wartete schon amüsiert auf mich in dem Zimmer.
„Da bist du ja endlich. Ich habe schon auf dich gewartet.", sagte er belustigt.
Ich trat langsam Schritte zurück und wollte wieder wegrennen, aber ich stieß auf Vallentin.
„Nah, genug gerannt?", fragte er mich und hielt mich an den Oberarmen fest.
Wieso war ich nur weggerannt? Sie würden mich so oder so schlagen. Aber trotzdem wollte ich keine Schmerzen erleiden. Nicht wieder.
„Bitte tut mir nicht weh...", wimmerte ich.
„Das liegt ganz an dir.", stellte Seyfried fest. „Das stimmt. Wenn du tust was wir wollen, werden wir dir kein Haar krümmen. Dir wird es sogar gefallen. Glaub mir.", versicherte Vallentin mir fortsetzend. „Wirklich?", fragte ich verwundert.
„Natürlich nicht!", entgegnete Seyfried belustigt und schlug mir in den Bauch.
„Wir werden sowieso tun was wir wollen."
„Das war nicht abgemacht. Du hast gesagt du schlägst ihn nicht!", stellte Vallentin wütend klar.
„Kümmere dich um deinen Dreck. Wenn du willst kannst du ihn mit mir teilen und wenn nicht verpiss dich einfach.", schrie er Vallentin an und auch Vallentin bekam langsam Angst.
Ich hatte sowas noch nie gesehen. Sie schrien mich immer an. Aber niemals waren sie zu sich gegenseitig. Ein kalter Schauer lief mir den Rücken entlang und versuchte mich auf zu rappeln aber Seyfried schlug mich nieder.
Er war mich auf das Bett von Mutter und Vater und entriss mir meine Kleidung des Leibes. Ich sah ihn entsetzt an. „Was machst du?", schrillte ich voller Panik. „Sei leise!", fluchte er und entledigte mich auch meiner restlichen Kleidung. Ich sah in hysterischer Weise zu Vallentin, aber er schien selbst nichts zu verstehen.
„Seyfried, es war eine schlechte Idee. Belassen wir es dabei.", sagte er.
„Hast du etwa Mitleid mit ihm?", fragte Seyfried ihn entsetzt.
--Vallentin--
„Hast du etwa Mitleid mit ihm?", fragte mich Seyfried kopfschüttelnd.
Nein hatte ich nicht. Nicht mit ihm. Nicht nach dem er all das Leid zu unserer Familie gebracht hat. „Nein. Aber wenn er es Mutter und Vater erzählt, wird Mutter in Ohnmacht fallen und Vater entsetzt sein. Du willst sie doch nicht unglücklich machen.", meinte ich.
„Nein will ich nicht. Aber er wird ihnen nichts erzählen. Und weißt du warum?". Ich schüttelte meinen Kopf. Auf was wollte er hinaus.
„Weißt du denn nicht, was dieses kleine Mistvieh am meisten liebt? Natty. Ich werde Natty höchstpersönlich den Kopf abhaken, wenn du auch nur ein Word über das hier verlierst!", bedrohte er Edert und jener find an zu weinen.
„Hast du mich verstanden?", fragte er wütend wieder und schleuderte ihn mit einem Schlag ins Gesicht zur Seite.
Edert keuchte und sah Seyfried beängstigt an und nickte ihm zu. Seyfried ließ seine Hände auf Ederts nackten Körper gleiten und der jüngere zuckte zusammen.
„Du schaust ganz sauber aus. Wann hast du das letzte Mal gebadet?", fragte er ihn. „Heute morgens", weinte Edert.
„Das ist gut. Dreh dich um", befahl er ihm und Edert tat wie ihm befohlen.
Seyfried rammte ihm sein Geschlecht nach kurzer Vorbereitung in den Hintern und Edert schrie vor Schmerzen auf. Er weinte und flehte ihn an aufzuhören, aber Seyfried wurde nur schneller und brutaler. Das Geschrei ging mir auf die Nerven und ich bat Seyfried: „Kannst du ihm nicht das Maul stopfen? Ich halte dieses Geschrei nicht aus.".
„Nein. Es macht mich nur noch mehr an. Schrei lauter. Es wird dir sowieso keiner helfen.", machte er Edert klar und machte ungeniert weiter.
Ich hatte langsam genug und begab mich in mein Zimmer. In meinem Zimmer hatte ich zumindest meine Ruhe.
Es wurde langsam Zeit für das abendliche Mahl und ich sah mich nach den beiden um.
„Gut, dass du kommst. Mache ihn bitte sauber und entfernte die Blutflecken. Wenn du sie nicht wegbekommst, kannst du die Decke mit meiner wechseln. Das nächste Mal werde ich mir ihn in meinem Zimmer rannehmen. Nächstes Mal solltest du mitmachen. Es war um Jahre besser, als ich es erwartet hatte.", erklärte er mir.
„Nein danke. Ich verzichte. Ich stehe auf Brüste.", antwortete ich ihm. „Aber sein Loch war richtig eng. Dagegen sind Brüste nichts.", meinte er belustigt. „Na, wenn du meinst. Ich habe nicht das Bedürfnis eine Person, die ich hasse in den Armen zu halten.", entgegnete ich ihm und begab mich in das Schlafgemach, um die Schweinerei auf zu räumen.
Und da lag er, völlig verunstaltet und blutend. Sein Gesicht war verweint und mit Blut verschmiert und Seyfried hatte wohl die Möglichkeit nicht entgehen lassen, um auf seinem Gesicht zu kommen. Es hing in seinem Haar und Mund. Sein Blick war auf mich gerichtet. Naja, besser gesagt auf die Tür. Er war wie erstarrt und bewegte sich kein Stück.
Für ne Sekunde hatte ich die Hoffnung er sei tot, aber ich konnte seinen unruhigen Atem hören.
13.02.2019
Meine Geschichte hat 30 Reads. O.o. Tut mir leid. Ihr armen 30 Seelen. :D
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Raped - BoyXBoy
Novela JuvenilNichts für schwache Nerven. boyxboy + Rape + Gewalt Nach Jahren des Quälens wurde er im Wald von seinen Eltern abgesetzt. Folglich wird er von der Königsgarde gefangen genommen und zum König gebracht. Dieser entscheidet über das Weiterleben... Wenn...