Kapitel 16

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"Psst sei leise. Oh Gott. Ist das süß. Mark sei jetzt ruhig. Du weckst sie doch noch. Einmal nur mit Profis arbeiten.", flüstert eine Stimme, aber ich bin noch viel zu müde um mich mit dem zu beschäftigen. Außerdem ist es gerade viel zu gemütlich und warm in meinem Bett, als das  ich aufstehen möchte. Ich kuschel mich noch weiter in mein Kissen und versuche meinen Schlaf wieder zu finden.
Ich gebe ein kleines Geräusch von mir und schmiege mich dann an mein Kissen.

"Ich hoffe die haben nichts gemacht, was sie in nächster Zukunft bereuen werden.", flüstert eine andere Stimme und hält mich davon ab wieder in meinen Schlaf zu driften. Ich will  nicht wach werden. Ich will schlafen oder besser gesagt will ich nicht aufstehen.

"Mark sei ruhig. Atlanta wird wach. Raus jetzt.", sagt wieder die andere Stimme die ich dieses Mal klar als Jane erkennen kann, dann muss das andere Mark gewesen sein, immerhin hat sie ihn auch bei Namen genannt. Ich höre wie die Zimmertür leise und vorsichtig geschlossen wird. Ich gähne und drehe mich um, um mich dann wieder in die Decke zu kuscheln. Etwas warmes streicht mir in regelmäßigen Abständen über das Gesicht und ich öffne meine Augen eine Spalt breit.
Das erste was ich sah war Haut. Nackte, glatte Haut die eindeutig nicht von mir stammen kann. Nicht das ich keine glatte Haut hätte nein. Nur ich kann schlecht liegen, den Kopf gerade halten und dabei meine Halsbeuge sehen. Mein Blick wandert Hals aufwärtst und dann sah ich es.
Hübsche, volle Lippen.
Eine gerade Nase.
Grüne Augen, die mich anfunkelten,

Aiden.

"Na, bist du jetzt auch wach?", fragte er und seine Stimme war rauh. Ich hätte nie gedacht das er noch besser klingen konnte als seine Stimme so und so schon klingt, aber seine Morgenstimme übertönt jeden Robbie Williams Song. Ich sah ihn mit großen Augen an und brachte kein Wort zu stande. Ich hatte gedacht das er schläft und Jane und Mark es nur geschafft haben mich wach zu bekommen, aber scheinbar haben sie auch Aiden wach bekommen.

"Wenn du mich weiterhin so anstarrst und dabei dein Bein zwischen meinen Beinen reibst, nachdem du dich die ganze Nacht über wie eine Katze an mich gekuschelt hast, dann kann ich gleich für nichts mehr garantieren", knurrte er und mit nur einem Satz war ich aus dem Bett. Ich sah ihn alamierten Blick an, als er sich auf den Rücken dreht und laut aufstöhnt. Sein Blick war vorher an mir herunter geglitten, bevor er sich umgedreht hatte und sich einen Arm über die Augen legte. Ich sah selbst an mir herab und ich spürte wie mir das Blut in den Kopf schoss.
Ich stand hier nur in Untterwäsche bekleidet.

Aiden legte den Arm weg und sah mich mit einem bösen Lächeln an. Dann stand er langsam auf und kam angeschlichen wie eine Katze. Ich wich wie ein verängstigtes Mäuschen vor immer weiter vor ihm zurück.
Seine Bewegung.
Der Blick.
Es erinnert einen an einen Tiger.
Während ich im Gegensatz zu ihm zurück weiche wie eine kleine Maus.

"Aiden?", sage ich mit zitternder Stimme und sein Grinsen wird immer breiter.
Er kommt näher und stützt die Arme an der Wand ab, beide seitlich von meinem Kopf, sodass ich keinen Ausweg hatte.
Hinter mir die Wand.
Vor mir Aiden.
Rechts und Links von mir ebenfalls er.
Ich war gefangen.
Sein Kopf kam näher und sein Atem strich wie ein paar Minuten zuvor wieder über meine Haut.
Er kam immer näher und mein Atem stockte immer mehr.
Er legte seine Stirn auf meine und schloss die Augen.

Ich tat es ihm gleich und schloss meine Augen.
Schweigend standen wir da. Ich an der Wand gepresst. Und wortwörtlich Stirn an Stirn mit Aiden.

Ich weis nicht wie lange wir dort so standen, aber es muss eine Weile gewesen sein, denn ich atmete mittlerweile wieder gleichmäßig und es schien so als sei Aiden eingeschlafen. Da er sich nicht mehr rührt oder ein Anzeichen von sich gab, dass Einzigste was mir verriet das er noch lebte war das heben und seknen von seinem Brustkorb.

Ich hob meine Hand und strich ihm über die Wange. Ich spürte kleine Bartstoppeln unter meinen Fingern und irgendwie musste ich grinsen, als ich es spürte. Er muss sich später rasieren.
Ich hatte nichts gegen einen Bart, aber ich fand das es ihm nicht stehen würde.

Wie ein Tiger schmiegter er seine Wange dichter in meine Hand und legte seine eigene Hand dadrüber, die um größer war als meine und meine locker umschloss.

Ich sah ihm in die Augen, die er nun geöffnet hatte.
Sie waren so grün wie ein Smaragd.

Aiden hob den Kopf etwas und stupste mich mit seiner Nase an.
Ich hob die Hände und strich ihm durch sein blondes, wildes Haare, das momentan verführerisch in alle Richtungen abstand und ihn wirklich wie ein Tiger aussehen lies.

Er sah mir ein letztes Mal in die Augen, dann rutschte er ein Stück an mir hinab und ging in etwas in die Knie.
Ich verstand seine Absicht und schlang ihm die Beine um die Taille.
Ich hab meine Arme um seine Hals geschlungen und die Beine hinter seinem Rückern verkreuzt.Er hatte die Arme unter meinen Oberschenkeln und trug mich in Richtung seines Bettes.
Während des Weges löster er kein einziges Mal seinen Blick von meinem.

Wir sahen uns ununterbrochen in die Augen.
Selbst dann noch, als er sich vorbeugte und mich sachte auf sein Bett legte.
Er lies mich los und ich löste mich von ihm.
Ich rückte bis ans oberste Ende seines Bettes und er krabbelte auf allen vieren hinter her.
Die Augen wie ein Jäger auf seine Beute gerichtet.
Er lies mich keine Sekunde aus den Augen und ich ihn nicht.
Es war hypnotisierend.

Ich lag direkt in der Mitte seines Bettes.
Er kniete über mich gebeugt und lächelte zufrieden.

Ich hob die Hand und strich ihm wieder sanft über seine Wange, was ihn für eine Moment die Augen schließen lies.
Als er sie wieder öffnete sah es so aus, als würde ein grünes Feuer in ihnen Toben.
Ein komisches Gefühl machte sich in meiner Magengegend breit und es fühlte sich komisch an, aber nicht unangenehm komisch.

Ich schloss für einen Moment die Augen und als ich sie öffnete.
Sah ich wie er sich über meine Hals beugte.
Im nächsen Moment spürte ich schon seine Lippen auf meiner Haut und wie er begann an meiner Haut zu saugen.
Was sich unheimlich gut anfühlte.
Ich schloss die Augen und führ wieder mit meinen Hände durch sein geschmeidiges Haar.
Ein leichter Seufzer verlies meine Lippen und ich spüre einen kalten Luftzug an meinen Hals, als er kurz inne hielt um zu lächeln, aber dann gleich weiter machte.

Als ich das nächste Mal die Augen öffnete lag er auf mir.
Er hatte die Ellenbogen neben meinem Brustkorb positioniert und stützte sich darauf ab.
Ich spürte seinen Daumen über meinem Hals und wie er über die Stelle rieb, die er so eben noch fest zwischen die Lippen gesaugt hatte.

Ich konnte es nicht sehen, aber mir schon denken was man dort sehen würde.

Einen Knutschfleck.

Einen dicken Knutschfleck.

Einen dicken Knutschfleck von Aiden.

Einen dicken Knutschfleck von Aiden auf meinem Hals.

Ich sah zu ihm herab und er sah mir direkt in die Augen.
Ich weis nicht was mich antrieb, aber irgendetas lies mich etwas tun von dem ich nie gedacht hätte das ich es tuen werde.
Ich stemmte mich auf die Ellenbogen hoch und gab Aiden einen Kuss auf den Kopf, wobei meine Brust seinem Gesicht gefährlich nahe kam.

Sein Lächeln wurde breiter. Er drehte sich ein Stück und legte die Decke über uns.

Dann senkte er sich abermals und legte seinen Kopf über meine Brust, dorthin wo mein Herz schlug.
Er schloss die Augen und lauschte den Rythmus meines Herzens.
Wie romantisch.

Ich hob die Hand und strich ihm wieder über Wange und dann durch die Haare.
Danach schloss ich die Augen und schlief mit Aiden auf meinem Herzen ein.

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Oh, ist das nicht süß :D

Findet ihr das nicht auch total süß von Aiden?

Das ist mir gut gelungen. Ich bin stolz ;D

PS: Das hätte ich gestern abend schon updaten können, dann wären es vier Kapitel den Tag gewesen, aber ich wollte mal nicht übertreiben .. alle guten Dinge sind gewöhnlich drei ^^

Bad Boys & andere menschliche Katastrophen *wird überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt