Kapitel 4: Coincidence?

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Als ich mich endlich wieder bewegen konnte, springe ich in einem großen Satz etwa einen halben Meter zurück. Wir beide starren uns auch noch aus der Ferne an, „Ich ähm... es tut mir leid. Ich... wollte nur fragen, ob ihr eine andere Aufgabe für mich habt, da ich mich ja noch nicht hier auskenne und äh...", stottere ich mal wieder vor mich hin *natürlich muss ich mich wieder zum idioten machen, das schaffe auch nur ich*, denke ich und würde am liebsten im Boden versinken. „Äh, ja. Um ehrlich zu sein, weiß ich es nicht. Ich arbeite gerade an einem neuen Song und wollte die anderen holen, um ihre Meinung zu hören. Weißt du wo sie sind?", sagt er, etwas rot geworden. „Nein leider nicht. Ich ähm... suche mir einfach irgendwas zu tun, ich finde schon was", sage ich, lache etwas verlegen und gehe die Treppen doppelt so schnell wieder herunter, wie ich sie rauf gekommen war. Nun stehe ich wieder in der Küche, weiß nicht so recht, was ich tun soll, als mir einfiel, dass der Müll sehr voll war. Also schnappe ich mir den Müll Beutel und schleppe ihn zur Türe. Die Mülleimer, stehen in einer kleinen Gasse neben dem Haus. Der Müll ist ziemlich schwer, was ich mir nicht erklären kann, aber da ich es gewohnt bin, ziehe ich den Sack über den Boden, da er zum Tragen etwas zu schwer ist. Ich öffne die Türe, streife mir meine schuhe nur über und ziehe den Sack bis zu Haustürschwelle. *Nun muss ich ihn wohl oder übel tragen*, denke ich, atme tief ein, nehme all meine Kraft zusammen und nehme den Sack mit beiden Händen und hebe ihn an. Ich hebe ihn hoch, aber nur knapp über den Boden. Ich laufe die drei kleinen Stufen herunter, als ich die letzte beinahe verfehle, da der Sack mir die Sicht versperrt, greift eine Hand meine Taille und zieht mich wieder auf die zweite Stufe. Ich finde mein Gleichgewicht wieder, stelle den sack ab, als eine Hand nach ihm Greift und ihn zu sich nimmt. Ich drehe mich um, doch kann nur seinen Rücken sehen.

*Wer war das? *, frage ich mich und sehe, wie er den Sack davon trägt. Ich gehe wieder zurück ins Haus und warte an der Türe auf ihn, dass er wieder reinkommt. Ich bin knall rot im Gesicht. Gespannt warte ich darauf, wer wieder rein kommt um mich bei ihm zu bedanken. Während ich warte, Fächer ich mir mit beiden Händen wind zu, weil ich das Gefühl habe, zu verbrennen...

Endlich geht die Tür wieder auf und er kommt rein. Chan. *Was ist er mir etwa gefolgt?*, frage ich mich, noch immer knall rot im Gesicht. Er schließt die Türe hinter sich und kommt auf mich zu „Du musst nicht so schwere Sachen heben", „Ich wusste nicht was ich sonst tun sollte, aber Danke, dass du mir geholfen hast", sage ich schnell und verbeuge mich. Er lächelt, aber es ist noch immer sehr merkwürdig, seit ich mich schon wieder so grandios blamiert habe. „Sag mal bist du mir gefolgt? Oder wieso warst du genau zu dem Zeitpunkt draußen?", scherze ich, um die Situation auf zu lockern. „Nein das war nur Zufall, ich sagte ich habe die anderen gesucht", plötzlich hört man von oben „CHAAN, wir warten alle auf dich!", rufen. Er wird rot im Gesicht, lacht etwas verdutzt und geht dann hoch.

„Zufall also hä?", lache ich.



Writers Note: Wow das Kapitel ist blöd aber ich gebe mein bestes...

The New JobWhere stories live. Discover now