Kapitel 8

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Syana's Sicht:

Mein Wecker weckte mich um 7 Uhr auf. Ich sprang fröhlich aus dem Bett, da ich nun das erstemal zur Schule gehen würde. Ich duschte mich,zog mich an und schminkte mich einwenig. Dies hatte ich in nichtmal 20 Minuten geschafft. Fröhlich lief ich runter und begrüßte meine Familie.
"Guten morgen Syana. Wieso so froh?", fragte meine Mutter mich, mit einem Lächeln auf den Lippen.
"Ich hab euch ja gar nicht viel von gestern erzählt.", lachte ich.
"Wo warst du eigentlich noch so spät? Als wir um 23 Uhr hier weggefahren sind, warst du immer noch nicht da.", fragte mein Vater mich ernst.
"Ich hab halt dieses Mädchen, namens Danya, kennen gelernt und wir sind ja auf das Konzert gegangen. Danach war halt noch so eine offene Runde. Also man konnte da halt hingehen und mit denen ein wenig reden. Wir waren aber nicht die einzigen und mussten halt ein bisschen warten. Entschuldigung das ich euch nicht bescheid gegeben habe", log ich meine Eltern an.
"Du bist ja alt genug und wir dachten, dass du vielleicht nicht aus dem Bett kommst", lachte mein Vater. Meine Eltern hatten schon immer vertrauen in mir, auch wenn ich dies manchmal missbrauchte.
"Wann seit ihr eigentlich wieder gekommen?", fragte ich meine Eltern, nachdem ich in mein Brötchen gebissen hatte.
"So gegen 4. Da warst du aber schon am schlafen.", antwortete meine Mutter. Ich nickte und aß auf. Dann klingelte es. Ich rechnete mit Liam, aber es war Danya.
"Guten morgen", begrüßte Danya mich. Ich ließ sie kurz rein und stellte sie meinen Eltern vor.
"Mama,Papa das ist Danya. Mit ihr war ich gestern noch die ganze Zeit dort.", sagte ich. Sie begrüßten sich nur. 
"Wir gehen dann jetzt", gab ich von mir und verließ mit Danya das Haus.
"Deine Eltern scheinen nett zu sein", sagte Danya lächelnd.
"Sie sind die nettesten! Ich könnte das Haus in die Luft sprängen und sie würden mich trotzdem nicht verurteilen.", gab ich fröhlich von mir. Wir liefen zusammen zur Schule und als wir ankamen staunte ich nicht schlecht. Sie zeigte mir den Weg zum Direktor, ehe wir zur Klasse gingen. Alle Blicke lagen auf mir.
"Wer bist denn du?", fragte mich ein Junge und biss sich auf die Unterlippe.
"Dein schlimmster Alptraum",zischte ich. er hob nur eine Augenbraue und entfernte sich dann.
"Oh mein Gott, du hast gerade Ryan James 'nen Korb gegeben. Er ist der beliebteste hier", flüsterte mir Danya zu. Ich zuckte nur mit den Schultern. Die Lehrerin kam und schloss uns auf. Natürlich musste ich mich vorstellen.
"Ich bin Syana Hamilton, bin 17 Jahre alt und von Los Angeles hier her gezogen.", informierte ich alle knapp, ehe ich mich neben Danya setzte. Wir hatten gerade Geschichte und ich kam ziemich gut mit. Die nächsten Stunden vergingen relativ schnell und die letzte Stunde war.
"Muuusiiik", kreischte Danya mir ins Ohr.
"Was macht ihr da gerade?",fragte ich sie neugierig.
"Wir haben bis jetzt nur gesungen, aber unser Lehrer hat gesagt, dass er eine Überraschung für uns hat.", ihre Augen funkelten auf. Als wir am Musikraum angekommen waren, schaute ich mich um. Ich zählte die Schüler. Mit mir waren es genau 20. Der Lehrer kam, der sich als Herr Volker rausstellte, und schloss den Raum auf. Alle stürmten zu ihren Plätzen, alle außer ich. 
"Ah du bist die Neue", sprach mich Herr Volker an. Ich nickte nur und stellte mich anschließend vor. Ich hab ja ganz vergessen zu erwähnen, dass Danya und ich alle Kurse zusammen haben. Da kein Platz mehr frei war, stellte er mir seinen Lehrerstuhl zur Verfügung.
"so meine Lieben Schüler. Wie angekündigt hab ich eine Überraschung für euch. Ihr alle seid talentierte Sänger und dies muss ausgenutzt werden. Deshalb habe ich euch eine Boyband besorgt.", sagte er stolz. Alle schauten sich an und in den Reihen herrschte unruhe.
"Bitte nicht One Direction", flüsterte ich und schloss die Augen.
"Doch genau die", sagte Herr Volker und öffnete die Tür. In der Zeit schlich ich zu Danya, die in der hintersten Ecke saß. Sofort begann das kreischen. Einige Jungs mussten paar Mädchen zurück halten.
"beruhigt euch" Der Lehrer versuchte gegen die Mädchen anzuschreien, doch es half nicht.
"HALTET JETZT EURE VERDAMMTEN FRESSE!", schrie ich einmal und schon war Ruhe. Alle Blicke lagen auf mir.
"One Direction ist hier und jetzt starrt ihr mich an?! Mein Gott", zischte ich und sofort drehten sich alle wieder um. Aber es blieb ruhig.
"Danke Syana". Hatte der Lehrer sich ernsthaft bedankt? Was geht mit dem? Mein Blick ging rüber zu Liam, der mich mit erhobener Augenbraue ansah.
"Nun gut. Ihr seid genau 20 Schüler. Es gehen jeweils 4 Personen zu den Jungs. Teilt euch bitte gerecht auf.", sagte er und schon liefen die ersten Mädchen los. Es waren 11 Mädchen und 9 Jungs. Auch Danya lief, auf Wunsch von mir, schon los zu Louis. Jetzt standen schon 2 Mädchen bei Harry,zwei bei Louis, zwei bei Zayn, zwei bei Niall und zwei bei Liam. Die Jungs teilten sich ebenfalls auf. Bei jedem waren 4 Leute, außer bei Liam.
"Syana geh bitte zu Liam", forderte mich der Lehrer auf. Mit einem Seufzen ließ ich mich drauf ein. Jede Gruppe bekam einen Raum.
"Wir sollen mit euch ein Lied einstudieren. Ich hab mir noch kein Lied überlegt, da es eure Aufgabe ist, euch ein Lied auszusuchen.", informierte uns Liam.
"Ich bin für Right now.", sagte Lisa. Die anderen beiden stimmten zu.
"und du Syana?", fragte mich Mike.
"mir ist es scheiß egal was ihr für ein Lied singt. Ich werde eh nicht singen", gab ich trotzig zurück.
"und ob du wirst!", ranzte mich Lena an.
"Ich kanns aber nicht okay?! Du fliegst ja auch kein Flugzeug, wenn du es nicht kannst!", motzte ich zurück.
"Ladys nicht streiten", ging Mike dazwischen. Liam sah uns nur belustigt an.
"Ja dann singt von mir aus das Lied", gab ich mich geschlagen.
"Gut, dann teilen wir das Lied jetzt ein.", gab nun auch Liam von sich.
"Du behälst deinen Part zu 100%, denn den kann niemand so schön singen wie du", schleimte Lisa. Genervt seufzte ich auf.
"Wieso teilst du nicht einfach das Lied ein Liam?", fragte Mike.
"Wenn ihr wollt", sagte er und nahm sich den Songtext.
"Mich lässt du aber raus Payne", gab ich von mir. Er sah mich mit hochgezogern Augenbraue an und wendete sich dann wieder dem Papier. Nachdem er fertig war gab er es uns, damit wir drauf gucken konnten. Es sah so aus.
Erster Part(Louis)- Mike
Zweiter Part(Niall)-Lisa
Refrain-Alle
Dritter Part(Liam)- Liam
Vierter Part(Harry)- Lena
Refrain- Alle
Fünfter Part(Zayn)-Syana
Sechster Part(Harry)-Syana
Refrain-Alle
"
Du spinnst doch! Ich hab gesagt ich singe nicht!", schrie ich Liam an. Er zuckte nur mit den Schultern.
"Haben wir eigentlich eine Begleitung?", brach Lena die Stille.
"Ja unsere Band wird spielen",gab Liam von sich. 
"Lasst es uns schonmal trocken proben. Vielleicht passen unsere Stimmen gar nicht zusammen",sagte Mike. Alle stimmten ihm ein. Auch ich. Mike fing an zu singen und seine Stimme war echt schön.

Lights go down
And the night is calling to me, yeah
I hear voices singing songs in the street
And I know 

Lisa sang weiter.

That we won't be going home
For so long, for so long
But I know that I won't be on my own, yeah
I love this feeling and


Als der Refrain kam, sangen alle, alle außer ich. Liam sah mich enttäuscht an. Ich zuckte nur mit meinen Schultern. Dann fing er an.

Late night, spaces
With all our friends, you and me, yeah
Love these faces
Just like how it used to be


Seine Stimme gleicht einem Engel. Ich hatte sie zwar auf der Bühne gehört, doch ohne die nervigen Hintergrundgeräusche war sie viel schöner. Ich war so von seinen Augen gefesselt, dass ich nicht mitbekam, dass sie schon wieder beim Refrain waren. Nun war ich an der Reihe. Ich kannte das Lied. Seitdem ich es das erste Mal gehört habe, war es mein Lieblingslied. Ich hab es mir heute morgen von Danya geholt und musste es natürlich auch sofort wieder hören. Alle Blicke lagen auf mir und sie schauten mich gespannt an. Ich fing an.

And I could do this forever

Die anderen sangen ein Ooh und ich sang weiter.

And let's go crazy together
ooh ooh ooh

Lights go down
And I hear you calling to me, yeah 

Sie schauten mich begeistert an. Wir sangen noch das letzte Stück vom Lied. Danach beklatschten wir uns selbst.
"Deine Stimme ist der hammer Syana", sagte Mike. Die anderen nickten nur heftig mit deren Köpfen. Ich atmete erleichtert auf.
"Wir sollten jetzt mal kurz zur Band. Wenn wir Glück haben, sind die anderen schon durch oder noch nicht so weit", sagte Liam und lief raus. Wir folgten ihm in unsere Aula. Die Band stand dort und war frei.
"Sind die anderen schon hier gewesen?", fragte Liam vier Jungs.
"Nein. Sie kamen nur und haben uns gesagt, wann sie kommen werden. Wir haben jetzt also Zeit", lachte ein Junge von den Vier, die sich später als die Band von 1D rausstellten. Wir probten einmal das Lied und es hat auf anhiebt geklappt. Wir liefen zurück zum Musikraum, wo wir auf unseren Lehrer trafen.
"Wir sind fertig", sagte Mike und ließ sich auf den erst besten Stuhl fallen.
"Gut. Sobald die anderen auch fertig sind, fangen wir an.", sagte er lächelnd und wendete sich dann ab. In der zwischen Zeit bei Danya.

Ein Unfall und alles ist andersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt