Ein Unfall und alles ist anders

Kapitel 12

Syana's Sicht.

"Wer bist du?", fragte ich die männliche Person vor mir.

"Ich soll dich von Liam abholen", antwortete mir der Mann in schwarz. 

"Das ist ihr Chauffeur", flüsterte mir Danya von hinten zu. Ich nickte und folgte ihm. Ich drehte mich noch einmal um und lächelte Danya an. Diese gab mir nur einen Daumen hoch. Die Nervösität stieg in mir, je näher ich der Limosine kam. Ich wusste nicht ob er dort drin sitzt oder ob er im Restaurant auf mich wartete. Der Mann öffnete mir die Tür und sofort stach mir Liam ins Auge. Auf meinen Lippen breitete sich sofort ein Lächeln aus. Ich stieg ein und wurde sofort mit einem Sektglas empfangen.

"Ich trinke nicht", lehnte ich höflich ab.

"Heute ist es eine Ausnahme", redete Liam auf mich ein. Ich seufzte und nahm das Sektglas. Wir stießen an und tranken einen Schluck.

"Freust du dich schon?", fragte er mich mit einem Lächeln. In meinem Hals bildete sich ein Kloß, weshalb ich nur nickte.

"Danach werden wir ganz andere Dinge tun", raunte er mir ins Ohr, wovon ich Gänsehaut bekam. Grinsend lehnte er sich zurück und das Auto begann sich zu bewegen. Nach 10 Minuten schweigen waren wir endlich angekommen. Der Chaffeur öffnete die Tür und sofort stieg Liam aus. Er streckte seine Hand aus, welche ich mit einem Lächeln entgegen nahm und ebenfalls ausstieg. Doch mein Lächeln verschwand sofort, als ich die vielen Fotographen sah.

"Miss wie ist ihr Name?", stellte mir ein Fotograph die Frage.

"Ignoriere die Fragen, wenn du sie nicht beantworten willst", flüsterte mir Liam zu. Ich nickte und ging mit ihm rein. Ich war sehr nervös, weil ich nichts falsch machen wollte. Man führte uns zu einem Tisch, wo bereits Teller standen und Wein. Liam zog einen Stuhl etwas weg und deutete mir an das ich mich setzen soll. Dies tat ich und wurde an den Tisch geschoben. Er setzte sich gegen über von mir und schenkte uns Wein ein. Es dauerte nicht lange da kam auch schon ein Kellner mit der Vorspeise.

Nachdem wir das 3-Gänge-Menü aufgegessen hatten, machten wir uns auf den Weg zurück zur Limousine. Der Chauffeur öffnete uns die Tür und wir stiegen ein.

"Das Essen war echt lecker",sagte ich lächelnd.

"Nur das Beste für dich", gab Liam grinsend von sich. Er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und fing an hoch und runter zu streicheln. Aus Reflex spreizte ich etwas meine Beine und sofort nahm ich die warme Hand von Liam an meiner Mitte wahr. Grinsend reibte er leicht dran.

"Li-liam",keuchte ich "ni-nicht hier".

"Es gefällt dir aber", hauchte er in mein Ohr, worauf hin ich Gänsehaut bekam. Ich hielt seine Hand fest.

"Lass uns gleich weiter machen", gab ich von mir und merkte wie die Limousine stehen blieb. Liam nickte. Er öffnete die Tür und zog mich mit Richtung Villa.

"wow",brachte ich heraus und wurde sofort rein gezogen und gegen die Tür gedrückt.