Partunax - Das Geheimnis

Kapitel 1 - Der Morgen des letzten Tages

5. Ära, 253 Jahre nach dem Überfall auf die Königsfamilie und dem Wandel der Welt. Irgendwo in der Wüste Ikriel südlich von Gangma.

"Hey..."
"Hey."
"Hallo!"
"Los jetzt wach auf!"
Nach dem hören einer männlicheren Stimme wachte der 17 jährige Sandro Koras auf. Er sah sich um und merkte, dass er wohl in einem Zelt aus Leder, welches auf sandigem Boden aufgeschlagen wurde geschlafen haben muss. Außerdem entdeckte er 4 weitere Jungs die im Alter von 16 - 17 die neben ihm lagen und nun langsam ebenfalls aus ihrem Schlaf erwachten. Jedoch lagen nicht nur neben ihm Jungs, denn vor ihm stand ebenfalls eine Person, an dessen Körperanatomie man erkennen konnte, dass er wohl ein Männliches Wesen sein müsste. Diese männliche Person trug einen Ledertrenchcoat, welcher über ein beflecktes weißes Top und eine Camouflage Hose reichte. Dann war sein Gesicht komplett mit Bandagen verdeckt, außer seine Augen. Vor dieses trug der Herr eine Fliegerbrille. Nachdem er ihn ein wenig gemustert hatte fragte Sandro wo er sei, und dass er sich an nichts erinnern könne, was gestern oder die Tage davor alles passiert sei. Er konnte sich noch nicht mal daran erinnern wo oder wann er eingeschlafen war. Der Mann vor ihm erwiederte nur:" Ich bin nicht das allwissende Lexikon. Wenn du das alles wissen willst muss du zu Forks gehen. Unserem Anführer. Er hat dichvorletzte Nacht hierher geschleppt. Davon mal ab wirst du vermutlich sowieso nicht mehr viel Zeit haben um das herauszufinden, weil du heute oder morgen. Je nachdem wann wir ankommen versteigert wirst. Ich habe schon zu viel geredet."
Der Mann merkte, dass nun auch die anderen 4 Jungs wach waren. Er räusperte sich kurz und redete dann weiter.
"So ihr 5. Ihr macht euch besser schnell fertig und kommt dann zum Essen. Wenn ihr zu spät kommt gibt es keins mehr für euch. Beeilt euch also." Mit diesen Worten verließt der Mann das Zelt und alle Jungs innerhalb des Zeltes zogen sich nun nach und nach ihre schäbigen, beflegten und Schweiß durchnässten Klamotten an. Als sie fertig waren schritten sie nach einander aus ihrem Zelt heraus und auf eine Art Pavillion zu. Darunter standen 7 Tische. Einer war schon komplett besetzt, weshalb sich die Jungs an den 2ten Tisch setzten. Als sie sich an den Tisch setzten fanden sie vor sich auf einem Teller jeder ein Brötchen. Oder zumindest etwas, dass so wie ein Brötchen aussah. Sie fragten alle nicht nach was das sein konnte und aßen es. Es war nicht wirklich lecker. Man konnte es aber essen ohne starken brechreiz zu bekommen, weshalb jeder einzelne nachdem sie aufgegessen hatten sich ein Glas nahm und etwas Wasser trunk. Nachdem sie gegessen hatten, bekamen die Jungs die Anweisung sofort mit dem Abbau der Zelte anzufangen. Währenddessen kamen gerade die Mädchen aus ihrem Zelt heraus. Die 16 Jahre alte Anastasia Atlas ging voran und führt die anderen zu einem Tisch. Genau wie die Jungs bekamen die Mädchen auch diese "Brötchen". Eine von ihnen fragte nach, was dass wohl sei. Ein Söldner, der ähnliche Kleidung, wie der Mann der die Jungs aufgeweckt hatte, trug sagte dem Mädchen, dass das eine Frucht sei die aus dem südlichen Teretorium käme. Sie heißt Gerde und soll wohl an Bäumen in der Nähe von Wasserfällen oder Seen wachsen. Außerdem würde sie den Energievorrat eines Menschen verdoppeln, sodass er mehr schafft als er gewöhnlich schaffen würde. Nach dieser Erklärung und einem Tischgebet fingen die Mädchen an zu essen. Nebenbei bauten die Jungs schon die Zelte nacheinander ab und luden sie auf einen Karren. Sandro fragte einmal kurz die anderen Jungs wo es heute wohl hingehen würde. Daraufhin antwortete einer der Jungs namens Allistor, dass sie nach Gangma gehen würden. Einer Stadt die im Norden der Wüste Ikriel liegen würde. Außerdem erzählte er davon, dass es wohl eine Stadt für Söldner und Sklaventreiber wäre in der mit Wesen aus dem ganzen Universum gehandelt werde. Daraufhin schluckte Sandro kurz und machte dann mit dem Abbau weiter.
Nachdem alle mit ihrer Arbeit fertig sind. Also die Frauen sich um die verstauung des Proviantes gekümmert haben und die Männer mit dem Abbau der Zelte fertig waren, machten sich alle auf due abreise bereit. Alle stellten sich in eine Reihe. Die Jungen und Männer sollten sich in eine Reihe stellen. Ihnen wurden Fuß- und Handketten angelegt. Daraufhin kamen die Frauen und Mädchen, die sich hinter den männern anreihten. Auch sie bekamen Ketten und die Hand- und Fußgelenke. Es ging also los. Der Karren mit Proviant wurde von einem Pferde artigen Wesen gezogen, hinter diesem liefen die Sklaven und am Anfang sowie am Ende leiten Söldner die Gruppe. Nun beginnt also die Reise in Richtung Gangma...